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2156. Der querschnittsgelähmte Ex-Marine Jake Sully soll auf dem Planeten Pandora bei dem von der Ethnologin Grace Augustine geleiteten Projekt teilnehmen. Ein Avatar, ein mental steuerbarer, genetisch auf seinen verstorbenen Bruder abgestimmter Körper steht für ihn bereit, um mit den einheimischen Stämmen der Na'vi Kontakt aufzunehmen. Col. Quaritch drängt ihn jedoch, diese im Interesse der Gewinnung wertvoller Erze auszuspionieren. Als sich Jake mit seinem Avatar im Dschungel verirrt, wird er von Neytiri gerettet. Während er sich in sie und deren faszinierende Welt verliebt, ist das Paradies der Na'vi von menschlicher Profitgier existenziell bedroht. (ORF)

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POMO 

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Deutsch Ein Ultramainstream-Abenteuer für die ganze Familie. Ein riesiges Handlungsklischee in einer technisch orgastischen Verpackung mit einem cameronmäßig selbstbewussten Antrieb, das keine Überraschungen enthält. Jims Filme, wenn es nicht gerade die Komödie (True Lies - Wahre Lügen) war, enthielten neben einer technischen Brillanz immer auch eine existenziale Dimension zum Nachdenken. Wenigstens eine Andeutung davon. Sie hatten Ideen, auf denen andere Filmemacher ihre Welten aufgebaut haben. In Avatar - Aufbruch nach Pandora gibt es so etwas nicht. Das Nachdenken beginnt und endet bei der oberflächlichen ökologischen Agitation. Es ist der erste Film von James Cameron, der ausschließlich aus bereits bekannten Dingen besteht, die es bei ihm oder woanders gab. Er serviert sie nur in einer ausgefeilteren und schöneren Packung. Jede Aufnahme, jeder Schnitt und jeder Ton des Soundtracks von James Horner tragen zu der absoluten Perfektion der Form bei. Aber was nutzt das, wenn man weiß, was in zehn Minuten passieren wird? ()

D.Moore 

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Deutsch Was soll ich sagen. Im Kino hat mich Avatar - Aufbruch nach Pandora enttäuscht. Ich habe dem Film drei Sterne gegeben, eine Rezension im Stil von "wunderschön gemacht, aber nichtssagend" geschrieben und das war’s. Bis heute. Die DVD-Edition hat mich dazu bewogen, meine Meinung zu ändern. Warum? Ich habe keine Ahnung. Vielleicht lag es daran, dass ich diesmal nicht durch das 3D abgelenkt wurde und dass die Actionszenen (die Flucht vor dem Tier, der Superkampf im Finale) nicht so unübersichtlich waren. Vielleicht lag es auch am Originalton, an den Untertiteln und daran, dass Sam Worthington mit seiner Originalstimme viel sympathischer ist. Und vielleicht lag es auch daran, dass ich mich – obwohl ich eine 20 Minuten längere Version gesehen habe – keinen Moment lang gelangweilt habe. In dieser Version hat Sigourney Weaver mehr Raum bekommen und der Film hat einen "Blade-Runner-Style"-Anfang. Kurzum, ich muss sagen, dass es sich gelohnt hat, Avatar - Aufbruch nach Pandora eine zweite Chance zu geben. Die Geschichte dieses technisch einwandfreien Films ist natürlich nicht besser geworden, die Klischees sind immer noch Klischees. Damit habe ich aber schon gerechnet. Auch Horners Soundtrack gefällt mir immer mehr. Und jetzt geht’s mit den Extras weiter. ()

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Marigold 

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Deutsch Berauschend, sehr berauschend. Und was mich am meisten überrascht hat war, das nicht nur die Augen und Ohren ein orgasmisches Festmahl erleben. Ich persönlich war von der Liebesbeziehung zwischen einem Erdling und der blauen Jägerin derart gerührt, wie ich das selbst beim Titanic nicht im geringsten gespürt habe. Avatar lebt, er blendet ja nicht nur. Vielleicht verspüren wir hier nur allzu viel von dem klassischen Erzählschema, jedoch das spielt keine Rolle, weil der Geist den vertrauten einschlägt und sowohl unsere Augen als auch unser Gehör ungeahntes erkunden. Es wird wohl recht viele geben, die hier Worte wie Kälte und Aktivismus wählen werden. Doch davon habe ich im Avatar nichts verspürt. Lediglich eine unheimlich leichte und handwerklich geniale Erzählweise eines romantischen Märchens über Wesen, die mit ihrem Planeten fest verbunden sind. Gemeinsam mit Star Trek ist dies der diesjährige klare Sieger in der schwersten Gewichtsklasse. [85%] P.S. Ich kann meine Klappe einfach nicht halten ... Ich hätte da eine Frage: "Eine seltsame Mischung aus Moores Environmentalismus, Zemans Poetik und Vinnetous Naivität", gewürzt "mit der Ästhetik des Herrn der Ringe" - meint man damit Miloš Zeman (den Präsidenten der Tsch. Rep.), der Bäume umarmt? Ich habe das hier wahrscheinlich noch nicht oft genug von Karel gesehen, wie ich es mir erhofft hatte. ()

J*A*S*M 

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Englisch Incredibly flawless and the most amazing cinema experience of my life. A film that erases the boundaries between the screen and the viewer and that lets you look into another world, to the point that it makes you want to believe Pandora is real. I expected a lot from Avatar and I had come to terms with the fact that such massive expectations could never be met, but the result actually surpassed them. This is something that I could have never imagined, even in my wildest fantasies, because up until now nobody had set a standard for the cinema screen according to which we could set our expectations. The story perhaps isn’t great, but it’s beautiful, classic in the best sense of the word, and certainly not worse than other blockbusters. And to be honest, I don’t think I would be able to watch something intricate, like Strange Days for instance, in this package. Once there are more comparable films, Avatar probably won’t be my favourite (due to personal genre preferences), but it will always be the first. Another viewing is mandatory, the cinema is mandatory, 3D is mandatory! Cameron was the king of the world, now he’s the emperor of the galaxy, next time he’ll reach at least god level, and after this experience, I’m almost certain he’ll pull it off. PS: The posers with prejudices like “I can’t be arsed with a fairytale about blue monkeys” will surely find plenty of things to criticise and I wish them the best wholeheartedly, they are only depriving themselves of the experience. PS2: The experience from the second viewing is at least the same. During the last 60 minutes those goosebumps hardly disappeared. ()

Lima 

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Englisch The story is very pedestrian, but who cares. Thanks to James Cameron, I was again that little boy who during the deep totalitarian era, with my mouth wide open, devoured a Polish channel on a grainy black-and-white television, including the first Star Wars, or Zeman's A Journey into the Primeval Times. I devoured Avatar similarly, experiencing partly the joy of exploring the fictional world of Pandora and partly the fascination with 3D technology, which I was a virgin to this day. I really couldn't get enough of that three-dimensional image!! I have some reservations, of course. Cameron put a lot of effort io clothing his film in a 3D garb, but much less on the originality of the emotions of the characters or giving them a compelling ambiguity. All the characters are so naively one-dimensional, just like in fairy tales, but I found it endearing in a way. I hereby forbid the use of the world “cliché”, because the great James doesn’t deserve it. He doesn't deserve it because he invited me to his house for two and a half hours and shared all his hi-tech toys with me. Thanks Jim. ()

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