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Avatar: The Way Of Water spielt mehr als ein Jahrzehnt nach den Ereignissen des ersten Films und erzählt die spannende Geschichte der Familie Sully (Jake, Neytiri und ihre Kinder): von dem Ärger, der sie verfolgt und was sie auf sich nehmen, um einander zu beschützen; sowie die dramatischen Erlebnisse und die Kämpfe, die sie führen, um zu überleben. (Walt Disney Deutschland)

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Kritiken (12)

D.Moore 

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Deutsch Die technische Seite ist selbstverständlich perfekt, wenn nicht sogar noch besser. Ich bin aber der Meinung, dass der erste Film eine bessere Geschichte hatte. Aus meiner Sicht passt zu Avatar eine ökologische Botschaft ein bisschen besser als Familienwerte. Es kann sein, dass es beim zweiten Mal besser sein wird. Letztes Mal habe ich nämlich eine ähnliche Erfahrung gemacht. Jetzt hat es aber wirklich eine Weile gedauert, bis ich mich nach dem überstürzten Anfang, wo das Geschehen der letzten Jahre wiederholt wird, zurechtgefunden habe (das betraf vor allem die neuen Figuren) und bis ich z. B. die ein wenig B-Movie-mäßige Art und Weise akzeptiert habe, wie der Schuft Quaritch und Co. zurückkehren. Das Finale war perfekt. Danach kommt aber kein Ausklang, kein Gedanke, sondern nur ein gewisses Rauschen. Schade. Avatar: The Way of Water ist aber trotzdem ein solider, großer Knaller, der es verdient hat, dass man ihn im Kino sieht und dass ihn dort viele Zuschauer*innen sehen. Er ist einfach „nur“ nicht perfekt. ()

Goldbeater 

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Deutsch Ich dachte, wenn fliegende Piranhas dort wären, wäre ich zufrieden. Es gab nur fliegende Hechte, also war ich teilweise zufrieden. Unmittelbar nach der Projektion kamen mir sarkastische Bemerkungen wie "Der teuerste Bildschirmschoner aller Zeiten" in den Sinn, aber das würde Cameron Unrecht tun. Denn der zweite Avatar ist tatsächlich ein visuelles Spektakel und ein unglaublich schönes und clever designtes Schauspiel, das man im Kino gesehen haben muss. 3D funktioniert. Die technische Seite des Films erfüllt definitiv die in 13 Jahren aufgebauten Erwartungen. Was jedoch den Erwartungen nicht gerecht wurde, ist das Drehbuch, das die schwächste Seite des Films ist. Es ist vorhersehbar, einfach und wörtlich und im übertragenen Sinne auf Wasser gebaut. Es verlässt sich ständig darauf, dass die Charaktere sich unverantwortlich verhalten, damit sich die Handlung irgendwie vorwärts bewegen kann. Manchmal wird es absurd. Einige Charaktere werden so oft entführt und befreit, dass das Drehbuch eine von ihnen am Ende glossieren lässt. Und noch schlimmere Unsinnigkeiten passieren dort. Mit anderen Worten, der zweite Avatar funktioniert gut als "Erlebnis", aber schlechter als "Film". Dieses Mal bin ich noch bereit, es Cameron zu vergeben, aber wenn er im nächsten Teil nicht am Drehbuch gearbeitet hat und keine Überraschungen vorbereitet hat, werde ich ihm nicht wieder so viel durchgehen lassen. ()

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claudel 

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Deutsch Visuell ein hübscher Film, zweifelsohne, im Kino natürlich ein angenehmes Erlebnis. Aber wenn jemand eine Handlung mag, eine Geschichte, einen Plot so wie ich, dann leidet derjenige drei Stunden lang. Dumm, stupide, sich wiederholend, in absolut nichts innovativ oder kreativ. Lieber auf die Hälfte kürzen, einige Unterwasserszenen begrenzen oder wenigstens eine etwas interessante Geschichte erzählen. Ich kann gar nicht zählen, wie oft mein Kopf vor Müdigkeit abgekippt ist. ()

POMO 

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Deutsch Ein Drehbuch wie bei einer durchschnittlichen Fernsehserie, die für alles genug Zeit hat. Die Geschichte kann man in einem kurzen Satz zusammenfassen. Außerdem ist es dasselbe wie beim letzten Mal und es sieht so aus, dass es das nächste Mal nicht anders sein wird. Die unnatürlichen Bewegungen der blauen Echsen am Festland haben sich seit der „Pilotfolge“ nicht geändert. Die Hälfte des Films wirkt deshalb wie eine Videospieldemo. Die Verlagerung der Handlung in die Unterwasserwelt ist aber ein tolles Upgrade. Das Schwimmen der Echsen ist viel schöner als ihr Gehen und Springen. James Cameron hat der fiktiven Unterwasserfauna und -flora ein einzigartiges Leben eingehaucht. Es ist schön und magisch. Luc Besson wird begeistert sein. Auf dem Wasser erscheinen auch menschliche Figuren, was dem digitalen und künstlichen Charakter des Films einen physischen Drive verleiht. All die U-Boote, die mechanischen Krabben und die Schuft-Szenen mit dem Walfang sind supercool. Sie erinnern and das Zuschauervergnügen bei Waterworld, für welches die Jungenstreiche gesorgt haben. Das Avatar-Phänomen ist aber eher eine Lunapark-Attraktion (mit einem VR-Versprechen für die Zukunft) als ein Filmwerk im wahrsten Sinne des Wortes. Eine Art Marvel-Film von Cameron mit schwach ausgearbeiteten Figuren, was ein bisschen schade ist. ()

Marigold 

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Deutsch Nicht so viel Wasser, mein Junge, nicht so viel Wasser! Ich bin immer noch ein großer Fan vom ersten Film, der aufgrund einer einfachen narrativen Struktur von einem Outsider-Helden, dem Retter von edlen Wilden, als euphorischer Flug durch eine andere Welt funktioniert hat. Der zweite Film ist im Grunde genommen eine lückenhafte und in die Länge gezogene Soapopera über eine Familie mit einem militanten Vater, die umzieht und Probleme hat, sich an die neue Umgebung zu gewöhnen. Die Tatsache, dass Cameron dem letzten Fisch im Wasser wesentlich mehr Aufmerksamkeit als den dramatischen Motivationen gewidmet hat, lasse ich jetzt beiseite. Trotzdem wirken drei Drittel des Films uneinheitlich. Die thesenartigen Dialoge, die nie eine Stärke von Avatar waren, kratzen in den Ohren. Als episches technologisches reel ist der Film aber atemberaubend. Die Unterwasserszenen wie von "National Geographic" habe ich in dem HFR-Format sehr genossen. Die Kontinuität und die Flüssigkeit sind wirklich berauschend. Aus emotionaler Sicht hat den ganzen Film ein verkrüppelter Wal für sich gestohlen, der den großen Vorteil hat, dass er nicht quatscht (seine Retrospektive wird nicht besonders fließend erzählt). Ja, Cameron ist ein ausgezeichneter Handwerker und Illusionist. Als Erzähler hat er hier aber meiner Meinung nach einen Schritt in Richtung Fail gemacht. Man kann nicht über eine Entfaltung der Mythologie sprechen, alles ist nur eine Variation. Die Metapher „Natur als liebevolle Einheit“ ist noch naiver. Ehrlich gesagt habe ich nach dieser Aquatherapie noch weniger Lust, auf den dritten Teil und das Feuervolk zu warten. Während des Films fiel es mir schwer, den Gedanken zu verdrängen, dass ich gern einen ausgezeichneten Science-Fiction-Film mit so einer technischen Seite genießen würde. Avatar: The Way of Water war es definitiv nicht! ()

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