Bereits geraume Zeit ist bekannt, dass der bvorstehende Spielfilm aus der Welt von Alien - Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt mit dem Titel Alien: Romulus fertiggestellt ist und im nächsten Sommer in die Kinos kommen soll. Regisseur und Drehbuchautor Fede Alvarez rühmt sich, der Film sei sogar vom Vater der Filmreihe, Ridley Scott persönlich, gelobt worden. Ohne Verbindung zu dieser Geschichte entsteht jedoch etwas im Hintergrund eine Serie, bei der Scott als Produzent gehandelt wird und die ein Prequel zur gesamten Saga sein wird. Die Anfang des Jahres in Thailand begonnenen Produktion wurde zwar aufgrund der Streiks auf Eis gelegt, jetzt aber wieder aufgenommen, und der Hauptautor der Prequelserie Noah Hawley, der derzeit damit beschäftigt ist, die viel gelobte fünfte Staffel von Fargo zu promoten, bringt jetzt über Deadline neue Informationen über die Besetzung der nächsten Erweiterung der Welt der Xenomorphe.   Timothy Olyphant übernimmt eine der Hauptrollen in der Serie. Er wird einen synthetisierten Menschen namens Kirsch spielen. Dieser wird der Mentor einer anderen Hauptfigur namens Wendy sein, einem Meta-Menschen mit dem Bewusstsein eines Kindes im Körper eines Erwachsenen, gespielt von Sydney Chandler. Außerdem sind Alex Lawther als Soldat CJ, Samuel Blenkin als Leiter einer großen Firma mit dem schönen Namen Boy Kavalier sowie Kit Young, Essie Davis und Adarsh Gourav in weiteren Rollen zu sehen. Es wird also keinen Mangel an jungen und vielfältigen Charakteren geben.   Die Serie, deren Dreharbeiten voraussichtlich nächstes Jahr abgeschlossen sein werden und die dann auf FX und hoffentlich auch hierzulande auf Disney+ ausgestrahlt wird, ähnlich wie The Bear, spielt in naher Zukunft, Jahrzehnte vor den Ereignissen des Original-Aliens. Ripley werden wir also sicher nicht begegnen, da ihre Geschichte Hawley zufolge abgeschlossen ist. Als erstes Projekt dieser Saga wird es darüber hinaus auf der Erde spielen. Das Hauptthema soll also die Erforschung des Weltraums sein, wobei die Schöpfer mit der Handlung die aktuellen Probleme, die die Welt bewegen, aufgreifen wollen. Aber auch klassische Horrorelemente, insbesondere Xenomorphe, sollen vorkommen. (mehr)

Barbie ist der erfolgreichste Film des Jahres. Mit einem Einspielergebnis von über einer Milliarde und 440 Millionen Euro ist er eindeutig der Film mit den höchsten Einnahmen des Jahres. Das ist faszinierend, wenn man bedenkt, dass es sich um ein originäres Projekt handelt, das weder ein Sequel noch die Fortsetzung einer etablierten Filmreihe ist. Um zu verdeutlichen, was für eine enorme Leistung das ist, muss man sich vor Augen halten, dass der letzte Film, der die Spitze der Jahrescharts ohne eine etablierte Marke erreichte, Avatar 1 vor vierzehn Jahren war. Und wenn etwas so gut funktioniert, ist es leicht, es auszunutzen und auszureizen. So ist es nicht verwunderlich, dass in jedem Gespräch mit dem Regisseur oder dem Hauptdarsteller des Films die Frage nach einer möglichen Fortsetzung der rosaroten Komödie auftaucht.   Regisseurin und Drehbuchautorin des Films Greta Gerwig kommentierte die Erweiterung von Barbies Welt gleich nach der Premiere und bezeichnete sie als reichhaltig und einladend für ein Wiedersehen. Im Laufe der Zeit wurde sie jedoch immer zurückhaltender, was eine mögliche Fortsetzung angeht, und verkündete schließlich, dass ihre Ideen für die blonde Puppe erschöpft seien und ihr nächstes Projekt eine andere Fantasiewelt für Netflix sein würde, nämlich eine Neuverfilmung von Narnia nach der Saga von C. S. Lewis. Mit der gleichen Distanz äußerte sich auch der andere Schöpfer des Hits, Noah Baumbach, der Barbie ursprünglich für eine schreckliche Idee hielt und nicht an einer Fortsetzung arbeiten wollte.   Aber Filme werden nicht nur von Regisseuren und Drehbuchautoren gemacht. Margot Robbie ist nicht nur das Hauptgesicht des Films, sondern auch dessen Produzentin, so dass die Fragen nach weiteren Spielen mit Puppen an sie gerichtet waren. Und ihre Antwort an die AP war ziemlich eindeutig negativ, indem sie sagte, dass Barbie nie als Serie oder Trilogie konzipiert gewesen sei, die ganze Sorgfalt sei auf diesen einen Film gerichtet gewesen, und sie könne sich nicht vorstellen, wie der Film weitergehen könnte.    Aber der Mensch denkt und das Studio lenkt, und das Interesse von Mattel, das die Rechte an Barbie und anderen Spielzeugen besitzt, die auf Filme übertragen werden können, ist klar. So äußerte sich Mattel-CEO Ynon Kreiz gegenüber Variety amüsiert und sagte, dass es derzeit 45 Projekte in verschiedenen Entwicklungsstadien gebe, die auf ihren Spielzeugen basieren, das Hauptziel für sie sei, neue Filmreihen zu starten, und er sei begeistert von der Idee weiterer Barbie-Filme. Das Wahrscheinlichste im Moment scheint also zu sein, dass wir irgendwann in die Welt der Puppen zurückkehren werden, aber ohne die Beteiligung der wichtigesten Macher dieses Erfolgsstreifens.  (mehr)

Legenden verschwinden nicht einfach von der Leinwand, vor allem nicht, wenn Nostalgie in Mode ist. In etwa einem Jahr und ein paar Tagen, am 13. Dezember 2024, wird eine Neuauflage des Klassikers Karate Kid von Sony Pictures in die Kinos kommen. Regie führt Jonathan Entwistle (I Am Not Okay with This, TEOTFW) und das Drehbuch stammt von Rob Lieber (Peter Hase, Die Goldbergs). Produziert wird der Film von Karen Rosenfelt (Twilight - Bis(s) zum Morgengrauen, Percy Jackson - Diebe im Olymp). Es handelt sich weniger um ein weiteres Remake als vielmehr um eine Fortsetzung, die sogar die ursprüngliche dreiteilige Serie und das Remake von 2010 miteinander verbindet.   Es wird erwartet, dass sowohl der Star der ursprünglichen Filmreihe, der Schauspieler Ralph Macchio, als auch der Hongkong-Actionstar Jackie Chan, der in der 13 Jahre alten Neuverfilmung die Kampfkünste trainierte, zurückkehren werden. Über die Handlung wird noch Stillschweigen bewahrt, und es ist noch nicht einmal klar, inwieweit sich der Film an die Ereignisse der Netflix-Serie Cobra Kai halten wird, die eine direkte Fortsetzung der ursprünglichen Filmreihe ist, aber eines ist klar. Die Vorbereitungen für den Film sind in vollem Gange, und nach einem gemeinsamen Video von Ralph Macchio und Jackie Chan, in dem die Schauspieler das weltweite Casting für den neuen Karate Kid ankündigten, hat das Sony-Studio bereits über zehntausend Bewerbungen erhalten. Die Dreharbeiten werden also hoffentlich bald beginnen können. (mehr)