Cameron hegt Pläne für einen sechsten und siebten Teil von Avatar

Sie lassen sich einfach nichts sagen. James Cameron kann als der erfolgreichste Filmregisseur aller Zeiten bezeichnet werden, zumindest was die Einspielergebnisse angeht. Tatsächlich gehören drei seiner Filme zu den fünf umsatzstärksten Filmen der Geschichte - Titanic, Avatar: The Way of Water und Avatar. Der Größenwahnsinnige mit der festen Vision weicht offensichtlich nicht von seinen Zielen ab, denn er kündigte die riesige Science-Fiction-Filmreihe als eine Art Pentalogie an. Letztere befindet sich derzeit in der Postproduktion für den dritten Teil, wo angeblich noch an gigantischen Nachbesserungen gearbeitet wird. Wir wissen auch, dass die Szenen für den angekündigten vierten und fünften Teil zur gleichen Zeit gedreht werden.

Aber das ist für Iron Jim noch nicht genug. In einem kürzlichen Interview mit People verriet er, dass das Drehbuch für die fünfte Episode komplett fertig ist. Allerdings soll es nicht der Abschluss der Saga sein, wie wir alle ursprünglich dachten. Cameron hat Ideen für eine sechste und siebte Episode von Avatar, die er zu weiteren Drehbüchern entwickeln möchte. Danach will er jedoch das Regiezepter an jemand anderen übergeben und sich in den wohlverdienten Ruhestand zurückziehen. Kein Wunder, denn wenn der fünfte Film in die Kinos kommt, wird er bereits 77 Jahre alt sein. Aber wir wissen ja, wie es Martin Scorsese, Ridley Scott und Konsorten in ihrem Alter ergeht. Aber sie verfolgen andere Projekte, während Cameron schon seit fast zwei Jahrzehnten auf Pandora ist. Und er plant, dort zu bleiben, weil er sagt, dass er es mag. Auch hier musste er neugierige Fragen darüber beantworten, ob ihn andere Welten oder Projekte faszinieren, aber Cameron sagt, er sei dankbar für die Gelegenheit, etwas zu tun, in das er sich verliebt habe und an dem er mit großartigen Leuten arbeiten könne und vergleicht es mit George Lucas' kreativer Arbeit an der Star-Wars-Saga.

Was die Informationen über die geplanten Teile angeht, so soll im dritten Film, der im Dezember nächsten Jahres Premiere haben soll, ein neues Volk von Pandora eingeführt werden, das so genannte Volk der Asche, das von einer Figur mit dem Gesicht von Oona Chaplin (Game of Thrones) angeführt werden soll. Natürlich werden alle Überlebenden aus der zweiten Episode zurückkehren. Zwischen der dritten und der vierten Folge soll es dann einen Zeitsprung von sechs Jahren geben, was die Produktion erschweren soll, da die kommenden Episoden stark von Kinderdarstellern geprägt sein sollen, die während der Dreharbeiten wahrscheinlich nicht so viel Zeit zum Altern haben werden. In der fünften Folge geht es dann angeblich auf die Erde, die durch den ungezügelten Abbau von Mineralien verwüstet ist. Mal sehen, wie Cameron als Zauberer der visuellen Effekte damit umgeht. Und ob Avatar sich wirklich als eine noch größere Saga entpuppt als ursprünglich geplant.