D.Moore

Ein anarchistisches Märchen, eigentlich eine Parodie der Geschichte von Goldlöckchen. Schade, dass den Film das langwierige, schicksalhafte und leider todernst gemeinte Ende verdorben hat. Bis dahin ist es aber ein einzigartiger Blödsinn, der alles Mögliche mit allem Möglichen kombiniert. Und es ist ihm völlig egal, weil so z. B. die Figuren eine natürliche, gegenwärtige Sprache nutzen und Dinge machen können, die sich sonst nicht gehören. Die energische Hippie-Prinzessin war wirklich unterhaltsam, so wie z. B. die Gestapo-Ledermäntel der Steampunk-Diener vom bösen Fürsten, die frechen sprechenden Tiere oder die anderen Prinzessinnen, welche die Piraten auf eine Art und Weise unterhalten, die ihren Ehemännern wahrscheinlich nicht gefallen würde. Ich weiß überhaupt nicht, was so ein Film zu Weihnachten in der Hauptsendezeit zu suchen hatte und welche Auswirkung das auf die Kinder haben wird, die ihn gesehen haben. Ich habe mich aber wirklich köstlich amüsiert. Und was ich nicht vergessen darf – das Märchen hat eine ausgezeichnete Musik.

Bud Spencer und Terence Hill haben sicherlich bessere, aber auch schlechtere Filme. Das Krokodil und sein Nilpferd gehört zum besseren Durchschnitt. Der Film hat ein paar denkwürdige Szenen, von denen mir persönlich am meisten der ungewöhnliche Abschlusskampf gefällt. Es handelt sich um keine Massenprügelei, sondern um einen Kampf Mann gegen Mann – und einer davon ist Bud Spencer.

Ein Mischmasch, der sich lieber nur auf eine Handlungslinie konzentrieren sollte (idealerweise auf die Suche des Schatzes der Könige, weil die Felsnadel sehr gut gemacht ist) und wenigstens eine halbe Stunde kürzer sein sollte. Der Darsteller von Lupin hat mich im Unterschied zu den anderen Zuschauer*innen nicht gestört. Eva Green und Kristin Scott Thomas waren auch Ok. Die Regie war ziemlich effektvoll, sie konnte aber nicht alles retten. Besonders das schrecklich hinausgezogene Ende hat mich fast umgebracht. Es stimmt, dass die Bücher gewissermaßen auch ein Schund sind. Sie sind sich dessen aber wenigstens bewusst.

Scrat's scenes from Ice Age 5 edited into one short, with a different ending that makes fun of, for instance, Close Encounters of the Third Kind. Unlike the fifth Ice Age, it was good fun.

Eher nervig als witzig… Es ist sehr seltsam, einerseits die verrückten Figuren zu beobachten, die verrückte Dinge machen, die sich krümmen, herumspringen und komisch kreischen, und andererseits die traditionell schmuddelige Geschichte über Familienwerte zu verfolgen. Keines von beiden hat mich wirklich interessiert, der Plot mit dem Asteroiden schien schließlich unwichtig zu sein. Und als ich mich an den Film Die Croods erinnert habe, der fast dasselbe Thema viel lustiger dargestellt hat, war ich traurig. Punkte gebe ich nur für Scrat, den manischen Buck und ein paar nette Witze.___P.S. Falls Sie eine DVD haben und nur Scrats Späße sehen wollen, sehen Sie sich den Kurzfilm über Scrat im Weltall an. Das sind eigentlich alle Szenen von Scrat mit einem anderen Ende.

Der Film fängt sympathisch an, was aber nicht lange dauert. Jaromír Hanzlík ist auf seinen Schuft bestimmt nicht stolz. Seine Fans werden ihm aber wahrscheinlich nicht böse sein, weil sie ihn höchstwahrscheinlich gar nicht erkennen werden. Auch die jungen Haupthelden sind irgendwie fade (obwohl sie sympathisch sind). Ein bisschen interessant spielen nur Lukáš Vaculík, Jitka Ježková und Táňa Pauhofová. Die Idee Gewehre versus Kenntnisse war gut, das Märchen hätte aber mehr Humor gebraucht.

Nothing to write home about. It's not just the lack of Terence Hill next to Bud Spencer, because he could do without him when he had the opportunity (e.g. the great Buddy Goes West or Charleston). It's just a lousy comedy. But the opening scene with the selling of the vacuum cleaner was good.

Teilweise gut, teilweise schlecht. Manche Kompositionen wurden schlecht gespielt (Der Pate, Die Simpsons) und manche Lieder schlecht gesungen (Nightmare Before Christmas – die musikalische Seite war super, der Gesang war zu affektiert). Einige Stücke waren wiederum gut (alle Kompositionen von Williams, besonders "Somewhere In My Memory" und Harry Potter, Goldsmiths Gremlins - Kleine Monster und Silvestris Der Polarexpress). Dann kamen noch die völlig überflüssigen populären Weihnachtslieder, die bestimmt keine echte Filmsongs sind ("Let It Snow" aus Stirb langsam 2). Ich muss auch ein bisschen gegen alle Orchestermitglieder sticheln, die so ausgeschaut haben, als ob es ihnen nicht besonders Spaß gemacht hat und als ob sie für ein Lächeln einen Zuschlag gewollt haben, den sie aber nicht bekommen haben.

Ein richtig guter Holmes – Jeremy Brett sieht zwar wie ein typischer asketischer Stockfisch aus, aber er verhält sich ganz anders. Er ist flink, laut und voller Energie. Dank diesem Kontrast zwischen seinem Äußeren und seinem Charakter kommt er pfiffig rüber. Watson hat bei diesem Fall eher die Rolle eines Beobachters. Aber auch so kann man erahnen, dass die beiden gut vorankommen werden.

Ich habe den Eindruck, dass (obwohl die Auswahl groß ist) McB die beste Rolle von Clint Eastwood ist. Oder bestimmt die beste dramatische Rolle. Er hat sie nämlich so toll dargestellt, dass das Publikum vom Anfang bis zum Ende nicht weiß, was es über seine Figur denken soll. Ist es ein verlogener Manipulator? Oder ein charmanter verletzter Soldat, der ständig dankbar lächelt und von einem Kriegstrauma geplagt wird? Oder ist es völlig anders? Die Frauen sind auch unberechenbar. Dadurch wird die Stimmung in dem isolierten Haus immer angespannter und es kann wirklich alles passieren. Sie sollten über die Handlung nicht mehr wissen als nötig. Lassen Sie sich überraschen. Von Überraschungen ist mehr als genug da.