Jeoffrey

Meine regelmäßige Winterdosis Niedlichkeit, bei der mir die Serie vom Anfangsjingle bis zum Schluss gefallen hat, sowie die allermeisten Charaktere meiner Meinung nach so schön komponiert, wo jedes kleine Mädchen seinen Charme hatte sowie die soziale Phobie bekämpft Miyako, die meiner Meinung nach in bestimmten Momenten einfach nicht zu jubeln war. Klar könnte ich noch einmal darüber streiten, dass sich der Anime zu sehr mit der Besessenheit eines (fast) Erwachsenen nach einem kleinen Mädchen beschäftigt und wie sehr es hier nach meinen Maßstäben nicht stimmt, möchte ich aber nicht. Ich war nicht beeindruckt und Hana war so süß (mein Lieblingscharakter), dass ich Miyako ganz verstehe. Für mich ist das Hauptvergnügen also hauptsächlich das Verblassen der süßen Mädchen, das Erreichen des schönen Finales, wo ich das ganze Schulstück mit all den Liedern genossen habe, über die Erwartungen hinaus, die Zufriedenheit der Hauptfigur und die Fortschritte, die sie gegen sie gemacht hat Phobie und auch eine Erinnerung an einige lustige Momente. Also eigentlich eine ziemlich große Zufriedenheit 8/10

Ab und zu eine amüsante Show, die auf vielen absurden Situationen und Erfindungen beruht, und auch darauf, dass ein Mädchen versucht einen Jungen zu beeindrucken, dem es an sich aber sowas von egal ist, wenn es dann doch gelingt, dann wendet sich aber alles gegen das Mädchen. Der erste Teil (die Absurdität) hat etwas in sich, wenn man die starke Betonung auf verschiedene Perversionen übergehen kann (Kurz gesagt, wenn einen nicht bereits die erste Folge entmutigt bei der Vorstellung den eigenen gefilterten Urin zu trinken...), dann wird man viele unerwartete Dinge sehen, totalen Mist aber auch Ideen, die wirklich nur aus den Köpfen japanischer Autoren entspringen können. Hier und da fällt einem bestimmt etwas ins Auge. Der zweite Teil (romantische Überlappung) ist nichts Neues und die Jungs, die so "über den Dingen stehen ", wurden schon im Anime geboren, aber auch hier macht es manchmal Spaß und Tanaka rockt manchmal anständig, Ueno ist ab und an süß. Kurz gesagt, insgesamt so, wie man in der Diskussion schreibt. 5,8/10

Drei verschiedene Geschichten, die nur durch die Idee oder mögliche Vision von "bescheidenem (oder eher gewöhnlichem) Heldentum" verbunden sein sollten. Auf jeden Fall kann ich nicht alles als Ganzes beurteilen, deshalb werde ich die einzelnen Geschichten schön einzeln analysieren. Die Erste ist Mr. Jonebayashis Geschichte über die Krabbenjungs. Hier gab es zwei Dinge, die mich entführten und mich in Faszination verzauberten - Animation und Musik. Beides sehr gelungen und bei einigen Aufnahmen, in denen Wasser die Hauptrolle war, zweifelte ich, ob ich überhaupt einen Animationsfilm schaue - manchmal wirkte es fotorealistisch und in der anschließenden Kombination mit den animierten Charakteren so unglaublich schön! Wenn die Animation in diese Richtung geht und ich in anderen Filmen und Serien realistische Landschaften und Wasser sehe, könnte ich sehr zufrieden werden. Die Geschichte war nicht schlecht, die Botschaft des Heldentums war hier klar, und sie war leicht mystisch und magisch, wie es Herr Jonebayashi in seinen Werken mag. Die erste Geschichte 7/10. Dann kam Mr. Momose und seine Geschichte über den Jungen und den Kampf seiner Mutter mit der Nahrungsmittelunverträglichkeit. Ein ziviles Thema, das mir aus irgendeinem Grund sehr nahe trat, alles recht schön aufbereitet mit der Hauptidee, die schon der Titel dieses Films verrät. Ordentliche 6/10. Und die letzte Geschichte von Mr. Yamashita und seinem Elend des unsichtbaren Mannes. Die Geschichte, die mir am wenigsten mundete, die übernatürlichen Überschneidungen interessierten mich hier nicht, und ich konnte mich in diesem Moment nicht so gut mit der Hauptfigur verherzlichen, wo die Geschichte ihre Kraft haben sollte. Hier nur 4/10. Berechnen wir den Mittelwert aller Bewertungen, liegen wir bei etwa 5,6/10.

Ich weiß nicht, aber die zweite Staffel gefiel mir etwas mehr als die erste. Mir gefiel schon die erste Folge dieser Staffel, die mir etwas tiefer und aufwendiger vorkam als alles, was ich bisher (in der ersten Staffel) gesehen habe. Die Kurzgeschichte hat es mir angetan. Dann gefiel mir die Entwicklung der Charaktere, die Tatsache, dass unser Mob irgendwann seinem "Meister" trotzen konnte, dass er endlich anfängt, seinen Charakter intensiver zu zeigen als in der ersten Staffel, wo mir die Hauptfigur einfach zu viel flach vorkam. Ebenso gewann Reigen immer mehr meine Sympathie. Na ja, mir hat auch das Ende und das finale Duell sehr gut gefallen, obwohl für meinen Geschmack zu viel gelabert wurde, aber es war auch in bestimmten Momenten spannend und vor allem grafisch interessant. Also ich bin nicht enttäuscht und von mir gibt es 6,7/10

Endro~! ist eine schöne, fröhliche, lustige und schöne Verschnaufpause, die besonders von allen Fans süßer Dinge und Cartoon-Mädchen geschätzt wird, daher ist es für mich eine ideale Angelegenheit. Ich hatte Spaß und das Ende berührte mich angenehm, sodass ich am Ende wieder mit diesem dümmlichen Lächeln ende, das ich so sehr bei solchen Animes mag. Ich mochte die meisten Folgen, ich mochte die Charaktere und in Mao-sensei hab ich mich buchstäblich verliebt. Kurz gesagt, das waren angenehme Momente, die ich mit dieser Gruppe hatte, obwohl es auch Momente gab, in denen ich dachte, dass es einfach nur Mumpitz war, und die neunte Folge würde ich am liebsten vergessen, zum Beispiel deswegen, wie wenig mich das nutzlose Konzept der magischen Karten packte. 7,5/10

Etwas wie Barakamon nur mit Katze, welches auch das Highlight aus der Filmreihe Kuck mal, wer da spricht! (Spielfilme aus den 90ern mit Travolta) ausleiht. Kurzum, ein unglaublich schöner, sympathischer Anime zum Beispiel darüber, wie ein Buchautor mit großen Problemen durch eine Begegnung mit einem pelzigen Tier aus seinem Schneckenhaus raus kroch und erkannte, dass das Alleinsein nicht das Richtige für das soziale Wesen ist, welches das Wesen und eigentlich auch die Katze sind. Oder es ging um eine misstrauische streunende Katze, und ihre Begegnung mit einer fremden Person... Es ist ein angenehmes und lustiges Schauspiel, das sehr hilft, die Perspektive zwischen den beiden Hauptfiguren zu wechseln. Was die emotionale Seite angeht, war für mich alles perfekt gelungen, ich hatte von Anfang an das Gefühl, dass alles angenehm warm und lustig war und vor allem, dass es nicht zu Extremen wird und die Kirche im Dorf lässt, und nicht versuchen, die Emotionen aus uns herauszupressen, was ich begrüßte und es somit wirklich genießen konnte. Das eigentliche Drama kam erst ganz zum Schluss, aber da ich am Ende ein breites Grinsen im Gesicht hatte, hat es mich natürlich stark getroffen - ich habe einfach nichts zu beanstanden, ich mag Katzen (obwohl ich Alergis gegen sie bin) und außerdem war es von der gesamten Animewintersaison DER Anime, auf den ich mich am meisten gefreut habe (und der von mir die volle Anzahl bekommt). 9,3/10

"So, lasst uns die zweitgiftigste Schlange der Welt finden, meine Frau sagte, sie hätte ihn in unserer Garage gesehen!" Es kann zwar auch jemand anders als "Herr der Schlangen" bezeichnet werden, aber das was der "Krokodiljäger" mit Schlangen hier treibt ist einfach klasse. Fast jede der zehn giftigsten Schlangen wird gefangen, am Schwanz gefangen und dramatisch in die Luft gehoben, aber Steve weiß genau, was zu tun ist, denn er kann gleichzeitig 2 Schlangen in die Luft heben. In der Dokumentation sagt Steve, dass er keine Menschen mag die Angst vor Schlangen haben, und zeigt uns hier selber, dass er nicht die geringste Angst hat, aber trotzdem ist es ein Drama, das man mit großen Augen verschlingt. Natürlich fühlt man sich dank der vielen interessanten Informationen wissenschaftlich bereichert. Ich habs genossen - 9/10

Die Fantasy-Geschichte hat auf jeden Fall ihren Reiz und einige interessante Ideen, die aus rein wissenschaftlicher Sicht wahrscheinlich völligen Stuss ergeben würden, aber mit zusammengekniffenen Augen und Aoyamas Wissen kann man sich schlussendlich mit allem abfinden. Schließlich ist der Junge für sein Alter unglaublich clever und wird jedes Rätsel lösen, auch warum die Brüste der jungen Dame so anders sind als die seiner Mutter - nicht wirklich, das musste ich mir selbst hinzureimen... Andererseits war ich als Kind auch sehr arrogant für meine Intelligenz und musste auch jeden Tag größer und besser werden, weil ich immer wieder Neues über die Welt entdeckte, deswegen kann ich mich mit der Hauptfigur identifizieren, was hilft. Obwohl die anderen Charaktere (vor allem die anderen Kinder) nicht so interessant waren, waren sie meistens Vorlagen und ihre gegenseitigen romantischen Motive waren zu klischeehaft, aber wie ich bereits schrieb, gut anzuschauen, weil es einen Charme hatte, was für mich wichtig ist, und das so sehr, dass es 7/10 von mir verdient.

Auf den ersten Blick mach es den Anschein eines völlig generischen Shounens, in dem ein junger, rumschreiender und übermäßig entschlossener Junge gegen Monster kämpft, die von irgendwoher kommen und er sie um jeden Preis vernichten muss. Ein insgeheim OP, der seine Fähigkeiten finden und kontrollieren muss, Freunde findet und - also eigentlich genau das, was man von einem Shounen erwartet... Die ersten paar Folgen haben mich nicht so angesprochen, es wirkte recht vorhersehbar und manchmal langweilig. An einem bestimmten Teil jedoch, als ich nur noch ein Trägheitsgefühl hatte, fing ich tatsächlich an, es wirklich zu genießen. Ich mochte die untypische Umgebung der Städte in den Wolken, Magie und magische Schlachten, das Geheimnis von Nemesis, das wahrscheinlich nicht so einfach sein wird, wie man am Anfang denkt, und auch ein wesentlicher Teil der Charaktere, Haupt- und Nebenfiguren. Sicher, Seth ist nicht gerade der beste Hauptcharakter, den ich je gesehen habe, aber mit der Zeit wird er von - erträglich zu - ziemlich sympathisch. Melie ist auch voll in Ordnung, und ich frage mich, welche ihrer beiden diametral entgegengesetzten Persönlichkeiten ich bevorzuge. Der beste Charakter scheint mir jedoch eindeutig der Kapitän der Inquisition Dragunov zu sein - ein charismatischer Bösewicht mit einem ziemlich guten moralischen Kompass. Und die Handlung? Von einem generischen Start aus kam ich in einen guten Arc im Rumble Town und die erste Staffel entwarf viele interessante Fragen und mögliche Wendungen, auf die ich mich wahrscheinlich in Zukunft freuen kann. Auch wenn Radiant nach der ersten Staffel überdurchschnittlich schwächer abschneidet (und da nehme ich auch das für mich angenehme Opening in Betracht, was ich nicht sollte), freue ich mich eigentlich schon sehr auf die zweite Staffel im Herbst. 6/10

Es gab einige schöne und sensible Momente, insbesondere solche, die beispielsweise "außerhalb der realen Welt" stattfinden. Aber es gab auch einige Momente, in denen die Hauptfigur mit seiner Verwöhntheit und Geschreie an den Nerven zieht, und ich dachte, dass das Zuschauen einem solchen Kind wahrscheinlich das beste Verhütungsmittel ist. Der beste Charakter ist definitiv der Urgroßvater, der im Krieg war, obwohl auch der Vater im Haushalt viel meiner Sympathien gewann. Trotzdem war es kein so starkes Erlebnis, wie ich es bei Mr. Hosoda erwartet hätte, und die visuelle Seite war nicht annähernd so atemberaubend (vielleicht bis auf den schwarzen Zug fast am Ende), wie ich es mir gewünscht hätte. 6.8/10