Jeoffrey

Ein Japanischer romantik "Klassiker". Mit anderen Worten, das Mädchen ist unglaublich süß, schüchtern und zerbrechlich, während der Junge verdammt sympathisch, lächelnd und cool ist... Kurz gesagt, jeder kann etwas für sich finden, die Mädchen können sich vom netten Yuushin verzaubern lassen und die Herren können sich an der niedlichen Hiyori erfreuen, die in ihnen so ein Gefühl wecken wird, dass sie unbedingt Schutz braucht, was nicht nur ihre Sympathien stark weckt, sondern auch derer, die das arme Mädchen in der Serie unter seine Fittiche nimmt. Im Grunde nichts Neues unter der Sonne und es wundert mich überhaupt nicht, wenn jemand über Hiyori sagt, dass sie eine Heulsuse ist und dass ihre Schüchternheit unglaublich übertrieben ist, ihre Emotionalität und die Süße dieser Unterhaltung einfach zu viel ist usw. Aus meiner Bewertung geht jedoch absolut hervor, zu welcher der oben beschriebenen Kategorien ich gehöre. Also für mich ein nettes Spektakel mit einer süßen Heldin und einem netten Helden. Ich war angenehm überrascht von dem Tempo der Geschichte, was angesichts der Tatsache, dass es sich nur um eine einteilige OVA handelt, nicht so überraschend ist. Wenn eine reguläre Serie herauskäme, würde ich sie mir auf jeden Fall anschauen und vielleicht wäre es eine meiner liebsten Liebeskomödien, aber so ist es zu kurz und deswegen gebe ich nur 4*. 7,5/10

Ein Kurzfilm, der vielleicht ein verrücktes Gefühl hinterlässt und die Frage "Was zum Teufel habe ich gerade gesehen?" Was auch immer das oben Gesagte ist, ich werde mit Ihnen über nichts streiten, denn alles ist möglich... Kurz gesagt, um alles zu verstehen, braucht man wahrscheinlich ein Haufen an LSD und andere Leckereien, aber es ist noch nicht dazu gemacht, um es vollständig zu verstehen, was da so vor sich geht, sondern man sollte alles zu erraten versuchen, selbst nach einer Bedeutung oder Verbindung zu suchen, oder sich einfach nur auf der Welle der Vorstellungskraft der Autoren treiben lassen. Die Originalität ist einfach episch, alles ist unerwartet, interessant und sehr eigen. Einige Verweise erkennt man sofort, wie die Sintflut, das Lebkuchenhaus und viele andere, und auch wenn man nicht direkt weiß, warum sie da sind, wird man sie nur gerne bemerken. Kurz gesagt, es ist eine verrückte Fahrt, die ich bis zum absolut großartigem Ende mit sehr gelungenem Abspann voll genossen habe. Starke 4* vor allem dafür, dass es den Autoren gelungen ist, mich abwechselnd zum Denken anzuregen und gleichzeitig mich zu zwingen, einfach nicht zu denken. 8,3/10

Zu der Zeit, in der ich diesen Anime schaute, gefiel er mir ganz gut. Ich mochte die Geschichte, ich mochte die Charaktere und die Animation. Damals genoss ich es, geile Action und ich konnte viel über die Witze lachen. Würde ich es mir heute zum ersten Mal anschauen, nachdem ich etwas so Interessantes und gelungenes wie No Game, No Life oder den originellen und witzigen Konosuba gesehen habe, dann würde wahrscheinlich die Bewertungen zwischen 3* und 4* liegen. So profitieren "Sorgenkinder aus einer anderen Welt..." derzeit vor allem davon, dass ich sie zu einer Zeit gesehen habe, als ich in dieser Kategorie nicht viel Vergleichbares hatte und sie mir mehr gefiel als die "berühmten "SAO, das ich in der ersten Hälfte liebte, aber ALO (zweiter Teil der ersten Staffel) hat meinen Eindruck mit all diesen Elfen einfach ruiniert… So waren es dann etwa 8,6/10 mit der Maßgabe, dass ich es wohl irgendwann noch mal anschauen muss.

Na, das habe ich ja aber früh geschnallt!!! Erklärung meiner 5* etwas verspätet, aber hätte sich jemand ein bisschen Arbeit gemacht und vielleicht letztes Jahr in meine Post geschrieben hätte, hätte ich mich früher dazu äußern können... Glücklicherweise muss ich mich nicht allzu sehr darum kümmern, denn viele gute Gründe, warum dieser Anime eine gute Bewertung verdient, wurden bereits von anderen betont. Also werde ich für mich nur die grundlegendsten Aspekte wiederholen, warum ich Terror in Resonance so sehr mochte. Erstens wegen der Tatsache, dass die Geschichte mehr oder weniger aus der Perspektive derjenigen erzählt wird, die nicht auf der rechten Seite des Gesetzes stehen. Von solchen Werken gibt es nicht viele, und solche Helden können nicht immer gleich das Interesse wecken. Sah die aus wie aus Free!? Nun, ich weiß nicht, ich habe Free! nicht gesehen und werde es wahrscheinlich auch nicht, aber ich kann mich nicht erinnern, eine signifikante "Wärme“ zwischen den beiden gesehen zu haben. Vielmehr habe ich mich gefragt, wie es zwischen ihnen und der "schwarzhaarigen dusseline" sein würde... Zweitens ist ein wesentlicher Teil der Geschichte ein Katz-und-Maus-Spiel zwischen unseren wichtigsten "Bösewichten" und einem ziemlich charismatischen Detektiv. Dank dessen hat es die richtige Atmosphäre, die einige Zuschauer wie Jeoffrey, gerne sehen. Und fügt man Spannung und eine gewisse Anstrengung (hier ist es wirklich nur eine Anstrengung...) hinzu, philosophische Fragen zu diversen Rätseln zu lösen und überhaupt auf das Motiv derer zu kommen, um die es in dieser Geschichte geht, dann habe ich etwas bekommen, was mich persönlich definitiv fasziniert und unterhalten hat. Das Finale selbst hätte natürlich viel besser sein können, wiederum aber auch viel schlechter... Abschließend möchte ich hinzufügen, dass die Musik und die Animation sehr gut waren. Kurz gesagt, dieser Anime liegt für mich immer noch bei ziemlich ordentlichen 8,5/10, was nach meiner persönlichen Skala den 5* entspricht.

Ein etwa zwanzigminütiger Pilotfilm für eine mögliche zukünftige Serie, falls das Feedback des Publikums positiv ausfällt... Na ja, ich weiß ja nicht... Die Animation ist an sich nicht schlecht und manchmal musste ich sogar ein bisschen schmunzeln, aber der Haufen an Fantasy-Klischees war schon zu groß für so nen‘ kurzen Film. Außerdem kann ich mir schon vorstellen, wie es weitergeht, und da habe ich nur wenige Minuten gesehen. Wenn also die Serie herauskäme, würde ich wahrscheinlich damit nur dann anfangen, wenn ich viel Freizeit hätte, weil das einfach nicht so stark auf mich eingewirkt hat, um den Drang zu verspüren zu erfahren, wohin es als Nächstes geht. Für mich schwacher Durchschnitt. 4,5/10

Ein durchdachtes Konzept, welches das beliebte Fantasy-Spiel "Dungeons and Dragons“ mit recht gelungener Animation kombiniert. Man hat also gleichzeitig ein Spiel und eine Fantasy-Serie! Nun, beides funktionierte tatsächlich. Man sieht gleich wie erfahren der Dungeonmaster ist, denn wie er die Atmosphäre und den Fluss der Geschichte aufrechterhalten und all die Erfindungen verwalten kann, die sich das zentrale Trio und die besonderen Gäste einfallen lassen, kommt definitiv nicht von selbst... Die Charaktere sind lustig, interessant und haben definitiv was zu bieten, aber ich muss ehrlich sagen, dass das Beste am Spielen meiner Meinung nach definitiv der Kobold war, der es geschafft hat, viele überraschende und komplexe Tricks und Attacken zu erfinden und man konnte sehen, dass er viel dazu beitrug, damit die Handlung nicht hängen blieb. Manchmal blieben die Spieler bei einem Witz hängen, der langsam aufhörte lustig zu sein, natürlich waren einige Witze überhaupt nicht lustig, manchmal gab es sogar kleine tote Stellen, aber das ist halt bei Komödien so besonders, wenn man improvisiert ist es schwerer... Ebenso schwankte die Qualität der einzelnen Gäste, denn kurz gesagt, nicht jeder ist ein guter Komiker oder Spieler. Aber das alles kann man nachvollziehen, und trotzdem hatte ich an manchen Stellen eine richtig gute Zeit. Für diesen guten Spaß und die Originalität verdient es definitiv eine überdurchschnittliche Bewertung. 8/10

Ein bisschen James Bond, ein bisschen Flynn Carsen, aber vor allem ein sehr gutes Action- und Spaßspektakel mit guter Story und Charakteren. Yomiko war einfach großartig… „Gib mir mein Buch zurück!" 7.7/10

Die Persona 3 Serie liegt endlich hinter mir und ich kann sagen, dass sie mir sehr gut gefallen hat. Fast jeder Film hatte irgendwelche gelungenen Überraschungen, insgesamt hatte es eine interessante Geschichte und zum größten Teil funktionierte es recht gut mit der Atmosphäre, wobei die Depression in der ersten Hälfte dieses 4. Films sehr ausgiebig war. Kurz gesagt, ich mag einfach den Stil der Werke namens "Persona“, ich mag einfach den "Velvet Room"... Das einzige woran ich mich gewöhne ist die Hauptfigur. Ob es nun eine Persona 4 Adaptionsserie oder diese Persona 3 Verfilmung war, der Hauptcharakter kam mir immer irgendwie ausdruckslos vor und ich musste mich lange daran gewöhnen. Glücklicherweise ist er immer von einigen der Nebencharaktere umgeben, die mich normalerweise mehr interessierten. Ich hatte ursprünglich überlegt, wie in den vorherigen Filmen wieder 3* zu vergeben, aber dank der gelungenen Einleitung und der Tatsache, dass das Ende mich in keinster Weise enttäuscht hat (auch wenn im Spiel der Klang "ein wenig“ anders ist...) schmeiße ich ein paar Punkte hinzu. Die Persona 3 Serie ist wohl hauptsächlich für Spieler des Originalspiels auf der PS2 gedacht und dann auch für diejenigen, die die Anime-Aufbereitung des nächsten Teils der Spielereihe mochten (welcher Anime vor diesen Filmen erschienen ist). Für andere wird es wahrscheinlich komplizierter sein, sich an den Stil des Geschichtenerzählens zu gewöhnen, zu verstehen, was die "Personas“ sind, oder sogar das "Velvet Room", also denke ich, dass es einfach nicht jedem gefallen wird... Für mich voll in Ordnung. 7/10

Am Anfang sprach es mich auch nicht sonderlich an, weil mir der Humor nicht so gut gefiel und auch ich nicht als Weltbewegendes empfinde, wenn ein Mädel einen Jungen aus ihren Kunstkurs mag, er aber nur seine 2D Waifu mag. Zu einem ähnlichen Thema sah ich zum Beispiel das für mich persönlich viel interessantere World God Only Knows, das mir technisch viel mehr geboten hat (und auch das Opening war eines der besten das ich je gehört habe und welches mir heute noch ab und an auf dem Computer spielt). Trotzdem ist es nicht schlecht und mit anderen Folgen, neuen Charakteren und wenn ich mich an alles ziemlich gewöhnt habe, wurde es zu einer gemütlichen Verschnaufpause, bei der ich manchmal geschmunzelt habe. Außerdem sind einige Folgen ganz nett, manchmal fast niedlich, sodass ich mir diesen Anime auch mal gerne anschaue. Meine Lieblingscharaktere sind für mich klar – die verrückte Colette, der Präsident des Kunstvereins und dann die kleine Moeka, die gelegentlich dort auftaucht und die, wie ihr Name schon sagt, einfach unglaublich "moe“ und so war die Folge 9. "Moe Stroll" genau der niedliche Stil, den ich sehr mag. So kommen wir auf einen besseren Durchschnitt, wobei mir einige Passagen sehr gut gefielen, aber sie eher rar sind.... 6/10

Ich werde versuchen zu verschleiern, dass ich es mir nur deswegen anschaue, weil dort ganz niedliche Mädchen sind. Also kläre ich hier kurz auf, dass die Animation nicht ganz schlecht ist, dass die Charaktere ganz sympathisch sind und das auch wenn die Geschichte totaler Mist ist, deren Prämisse nicht viel Logik hat und auch das Design nicht sonderlich gelungen ist und mit vielen Lücken, also kann man es eigentlich schauen... Für mich sind es 3/10.