Jeoffrey

Natsumes Buch der Freunde ist auch in der fünften Staffel eine großartige Serie. Neben dem unglaublich tollen Gefühl, das ich beim Zuschauen habe, bekomme ich fast immer eine sehr gelungene Geschichte geliefert, begleitet von den inneren Monologen des Hauptcharakters, der immer sehr hochwertig ist und mich manchmal sogar zum Nachdenken anregt. Kurz gesagt, es gibt Emotionen, es gibt viele interessante Themen und nichts wirkt gezwungen, im Gegenteil, alles ist sehr angenehm... Dazu kommt sehr gute Musikwahl, für mich immer noch die gleiche und nette Animation und natürlich eine meiner liebsten Anime-Charakter – Nyanko Sensei! Kurz gesagt, dieser Anime hat eine unglaubliche Qualität darin, wie angenehm und tief die einzelnen Folgen erlebt werden können. 9/10

Diese Anime-Saison steht ganz im Zeichen von "Magischen Mädels“, die Animes zu diesem Thema und die Lolitas und Magie kamen für meinen Geschmack recht viel zusammen. Naja, zumindest ist es etwas zum Vergleichen und Matoi the Sacred Slayer sieht gar nicht so schlecht aus. Es ist zwar so ein großes mischmasch mit Göttern, Dämonen, Toren zur anderen Dimension, Regalien (was auch immer das diesmal ist) und wer weiß was noch, aber was die Geschichte betrifft, ist es eigentlich fast nichts Kompliziertes. Tatsächlich würde ich sagen, dass es ein so heldenhafter Klassiker über die Rettung der Welt, den Kampf gegen Dämonen, den Wert von Familie und Freundschaft ist – also nichts Neues unter der Sonne. Der Hauptgrund, weswegen es Matoi rettet und warum ich dieses leicht wirre und gleichzeitig ziemlich klischeehafte Spektakel mag, sind jedoch die Charaktere und Ausführung. Was die Charaktere betrifft, Matoi ist nett, Yuma ist ziemlich süß und ich mag auch Claris, aber der beliebteste Charakter ist definitiv Detektiv Shingo. In Bezug auf die Ausführung möchte ich hier neben der Musik, die ich sehr mag, und der Animation, mit der ich kein besonderes Problem habe, vor allem erwähnen, dass der Anime für mich funktioniert. Ich glaube an die gezeigten Emotionen, ich mag es, wie die einzelnen Zusammenhänge gezeichnet und ausgearbeitet werden, und obwohl ich zu 99,9 % schon ab Mitte des Anime weiß, wie alles ausgeht, stört mich das nicht die Bohne. Nichts Geniales also, es ist auch nichts, was ich als überdurchschnittlich bezeichnen würde, aber ich denke, es ist gut. Für ein sehr gelungenes (wenn auch genau wie Erwartetes) Fazit füge ich noch ein paar Punkte hinzu. Also - 6,4/10

So ein kurzer Quatsch, der ein bisschen witzig und ganz niedlich ist und den Menschen die japanische Geschichte etwas näher bringen kann. Für mich ist es mittlerweile eine dieser Kurzserien, auf die ich mich immer mehr gefreut habe und bei der mir vor allem Chidori nach und nach ans Herz gewachsen ist. Also erhöhe ich nach dem ersten Teil die Wertung und den zweiten Teil, der sehr bald kommen soll, werde ich auch noch verfolgen. 6,7/10

Detektivfälle aus einer Hand und Spezialfähigkeiten – nichts Neues unter der Sonne. Akechi und Twenty Faces sind bereits in einigen Animes aufgetreten, daher kenne ich diese Charaktere bereits. Dazu ein paar interessante Fälle und Momente (und viel mehr uninteressanter), ein wenig existenzieller Fragen (mit erwarteter und nicht interessanter Antwort), ein wenig unerwartete Momente (wirklich sehr wenige) und im Ergebnis nichts, was einen tieferen Sinn hätte und warum ich mich danach sehnen würde, es noch einmal zu sehen oder mich anderen Werken zu widmen. Es hatte Potenzial, aber am Ende war es nur eine Serie, mit der man effektiv und ohne Erfüllung die Zeit totschlagen kann... 4,2/10

Süße Mädchen stellen ein Spiel her - ich habe es irgendwo gesehen und das ist noch gar nicht so lange her... Im Gegensatz zu New Game! stammt allerdings "Stellas Magie“ aus einem klassischen Schulumfeld, was ich etwas weniger attraktiv finde als eine Spielentwicklungs-Firma. Außerdem ist es nicht so lustig, er verbringt nicht so viel Zeit damit, das Spiel zu entwickeln, und ich habe einfach nicht viele interessante Momente über das Spiel gesehen. Es geht also mehr darum, wie süße Mädchen süße Dinge tun und versuchen, ein Spiel zu machen. Was die Niedlichkeit betrifft, hat sie ihre sehr angenehmen Momente und einige etwas schwächere Momente, aber die Mädchen sind nett, sie bemühen sich und ich mochte sie, und ich sage mir, dass es für mich völlig ausreicht, um zufrieden zu sein und die Folgen zu genießen. Von mir gibts also ganz schöne 6,7/10

Ich war in der Erwartung einer großartigen Unterhaltung und wurde nicht enttäuscht. Der Start war etwas langsamer, aber in dem Moment, als die Tanten auftauchten und die dunkle Atmosphäre auf dem Bildschirm herrschte, verstand ich, dass ich auf etwas sehr Gutes gestoßen bin. Die Geschichte war recht anständig, die Wendungen gefielen mir, obwohl ich einige Überraschungen, wie "lästige Samurai-Insekten“ konnte ich mir zusammenreimen. Auch das Ende hat mir gut gefallen, das für mich ziemlich unerwartet kam und im Grunde viel besser war, als wenn sie es so beenden würden, wie Kindermärchen für gewöhnlich enden. Am meisten genoss ich jedoch wohl die Animation. Dieser Stil hat mir sehr gut gefallen, die Ideen der Autoren und all die Kreaturen, ob echt oder nur aus Papier, haben mich buchstäblich begeistert. Die Actionpassagen waren dynamisch und optisch sehr gelungen, gerade an diesen Stellen hat mir der Film sehr gut gefallen. Loben muss ich den gelungenen Abspann und vor allem die Passage, die uns ein bisschen gezeigt hat, wie der Film eigentlich gemacht wurde. Kubo - Der tapfere Samurai  ist einfach ein sehr interessantes und originelles Fantasy, das sehr gut mit Atmosphäre und Emotionen arbeitet. 8,5/10

Erste Eindrücke - Nun, es ist ersichtlich, dass der Autor der Vorlage nicht nur Geschichten über die Drei Königreiche gelesen hat, sondern auch einen bestimmten Anime gesehen hat, der von einem Spiel für Erwachsene inspiriert wurde, oder wer weiß, vielleicht hat er das Spiel selbst gespielt. Wie auch immer, die Animation ist nicht viel wert, also fürchte ich, dass die Kämpfe, die die größte Attraktion sein sollten, wahrscheinlich nichts Besonderes zeigen, aber ich werde ihm eine Chance geben. Außerdem bin ich ziemlich gespannt, wie er uns dieses Spiel zum Thema "Ich weiß nicht was und eigentlich auch nicht warum“ erklären wird. Ich werde also Soul Buster/STAY NIGHT noch ein paar Folgen geben, weil ich auch neugierig bin, wie sympathisch die hiesige weißhaarige "Sabre" sein wird... 3,3/10

Wrestling im Fernsehen zu sehen, macht mir ungefähr so viel Spaß wie Rammsteins Videoclip "Mann gegen Mann“ ohne Ton anzuschauen. Außerdem irritiert es mich immer irgendwie innerlich, dass all die Griffe, die da auftauchen und der harte Kampf nur zum Effekt gemacht sind und es eigentlich nur so ein großer muskulöser und halb nackter Zirkus ist. Daher hat mich die Idee, Wrestling in animierter Form zu sehen, zunächst nicht gereizt. Aber es gibt eine mysteriöse Organisation, die Geschichte ist eine klassische "Sport“ revenge Story und die Charaktere, auch wenn sie nicht extrem ausdrucksstark sind und ich dank all der Action nicht so viel über sie weiß, sind sie nicht komplett nutzlos. So kann ich es mir antun, auch wenn es nicht so mein Ding ist. Edit 27.11.2016 Tja und so kam es irgendwie dazu, dass ich vor ein paar Wochen eine Folge verpasste, weil ich irgendwie keine Lust oder Zeit hatte, und so langsam fing es an auf mich langweilig zu wirken. Dann habe ich einen anderen übersprungen und festgestellt, dass ich ihn überhaupt nichts verpasst habe und dass ich auf Wrestling kein Bock habe, also habe ich es bei Folge 5. einfach gedropt. Der Endeindruck ist nicht ganz schlecht, aber das ist einfach nichts für mich, daher lande ich bei 3,5/10

Lolitas in Faustkämpfen würden durchaus klar gehen, aber was meinen Eindruck trübte, waren die Verwandlungen. Andere "Magische Mädels" diesmal im Ring beweisen nur, worauf in dieser Saison die Aufmerksamkeit gerichtet ist. Die Charaktere sind ganz nett, sie sind nicht übermäßig niedlich, was hier wahrscheinlich gar nicht passen würde. Das Niveau des Fanservices ist relativ erträglich. Die Geschichte ist eine klassische Geschichte über zwei Rivalen, also habe ich damit kein Problem. Also für mich so ein ertragbarer besserer Durchschnitt mit der Maßgabe, dass ich die bisherige Magical Girl Lyrical Nanoha-Staffel vielleicht auch in Zukunft schaffe... 6/10

"Langweilt ihr euch, dann besorgt euch einen Waschbären..." So eine angenehme Unterhaltung für alle, die ruhige und gemütliche Geschichten mögen, die ein angenehmes Gefühl und ein Lächeln im Gesicht hinterlassen werden. Die Animation geht so, aber die Musik einschließlich des Opening, ist ziemlich gelungen. Mir hat dieses Märchen (weil es im Finale wohl um nichts anderes geht) ganz gut gefallen, auch wenn mir das Ende stellenweise zu übertrieben emotional kam und es mir leider nicht viel abverlangt hat. Aber trotzdem eine süße Angelegenheit und von mir gibts 7,5/10