Gab es schon genug Robin-Hood-Filme? Offensichtlich nicht. Dieser Film könnte sich jedoch von der Masse abheben. Der geplante Film The Death of Robin Hood soll die bekannte Legende des Königs der Gesetzlosen, der den Reichen nahm und den Armen gab, in einer etwas düsteren Version wieder aufleben lassen. Darin kämpft Robin Hood nach einem Leben des Verbrechens und des Tötens damit, mit seiner Vergangenheit ins Reine zu kommen, und gerät dann, müde von seinen vielen Kämpfen und schwer verwundet, in die Hände einer geheimnisvollen Frau, die ihm eine Chance auf Erlösung bietet. Das klingt nach einem interessanten Blickwinkel auf die ansonsten vertraute Geschichte der Titelfigur, aber was noch wichtiger ist: Es gibt bereits einige ziemlich große Namen in der Besetzung, die um ihn kreisen. Tatsächlich werden Hugh Jackman (Logan: The Wolverine, Reminiscence: Die Erinnerung stirbt nie) und Jodie Comer (The Last Duel, Free Guy) in den Hauptrollen erwartet.
Für Drehbuch und Regie zeichnet das aufstrebende Regietalent Michael Sarnoski verantwortlich, der vor drei Jahren mit seinem viel gelobten Debütfilm Pig den Durchbruch schaffte und diesen Sommer mit dem mit Spannung erwarteten Horror-Prequel A Quiet Place: Tag Eins in den Kinos zu sehen sein wird. "Dies war eine unglaubliche Gelegenheit, die Geschichte, die wir alle über Robin Hood kennen, neu zu erfinden und zu erneuern. Es war wichtig, die perfekte Besetzung zu finden, um das Drehbuch auf die Leinwand zu bringen. Ich könnte nicht aufgeregter sein und vertraue darauf, dass Hugh und Jodie diese Geschichte auf kraftvolle und bedeutungsvolle Weise zum Leben erwecken werden", so Sarnoski zu dem Projekt.
Produziert wird der bevorstehende Film von Andrew Swett und Aaron Ryder (Arrival, Dumb Money - Schnelles Geld) für Ryder Picture Company und Alexander Black für Lyrical Media. Hugh Jackman und Michael Sarnoski selbst werden voraussichtlich ebenfalls als ausführende Produzenten fungieren. Das Projekt wird nun eines von vielen sein, die sich auf der kommenden Marché du Film bei den 77. Filmfestspielen von Cannes um finanzielle Unterstützung und Vertrieb bemühen. Wenn alles gut geht, sollen die eigentlichen Dreharbeiten im Februar nächsten Jahres beginnen. Deadline berichtete als erstes über die Neuigkeiten.
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