Der Marsianer - Rettet Mark Watney

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Die Mars-Mission 'Ares 3' wird von einem gigantischen Sturm überrascht. Die Leiterin Melissa Lewis startet mit der Crew überstürzt in der Rettungskapsel. Der Botaniker Mark Watney muss allein zurückgelassen werden, da von ihm kein Lebenszeichen mehr empfangen wurde. Keiner ahnt, dass er noch lebt. Mit Vorräten für 31 Tage und ohne Funkkontakt ist er dem Tod geweiht. Eine Rettungsaktion würde ihn erst in vier Jahre erreichen. Doch Watney gibt nicht auf. Er will zu seiner Familie auf die Erde zurückkehren. (ORF)

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Marigold 

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Deutsch Der beste Ridley seit dem Jahre 1982. Der Meister hat endlich seine Meagaomanie und sein einzigartiges Gespür zum Überkombinieren von potenziell Beeindruckendem hinter der Tür gelassen und eine technisch brillante, gemäßigte und dennoch emotional anspruchsvolle Lobpreisung der Menschheit als hartnäckiger Gemeinschaft gedreht, die sämtliche Probleme mit zynischem Humor sowie Kartoffelanbau überwindet. Damon ist Herz und die Seele des Films, welcher in seiner irdischen Perspektive zu modellhaftem Sentiment verfällt, jedoch dank des unendlichen Bestands an Optimismus sowie Marsbotschaften hält er den Zuschauer in einem kompromisslosen Schwitzkasten, welcher im letzten Viertel des schwerelosen Finales so richtig an Kraft gewinnt. Ridley Scott zitiert hier sich selbst mit Nonchalance, als er zu Beginn die eiskalten Echos des Aliens anklingen lässt und dann den Kampf zwischen Menschheit sowie dem unwirtlicherm Kosmos zu etwas anderem avancieren lässt - einem Feel-Good-Movie, der mitsamt all seiner Fehler und Konzentrationsverluste mit einer unermesslichen Begeisterung und Intelligenz triumphiert, die im Zusammenhang mit reiner "Unterhaltung“ immer noch recht selten ist. Die Menschheit wird aus Exkrementen auferstehen. Je suis Martian. P.S. Ich schlage vor, abzustimmen, dass der Meister das Paradise Lost bereits gefunden hat und sich zurückziehen kann. ()

claudel 

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Deutsch Filmchallenge in Quarantäne - Lieblingsschauspielerinnen, Jessica Chastain. Diese amerikanischen Filme werden nie, absolut nie etwas für mich sein. Ich sehe diesen Film als Verschwendung der Schönheit und des Talents von Jessica Chastain und Kate Mara. Leider habe ich eine für meine Challenge völlig ungeeignete Auswahl getroffen, Jessica taucht genauso wie Kate und weitere aus der Besetzung im Film praktisch im letzten Drittel auf, alles dreht sich um Matt und Houston. Es tut mir sehr leid, denn wenn ich bei Jessica zum Beispiel Die Erfindung der Wahrheit gewählt hätte, hätte sie wohl kaum jemand vom Thron stoßen können. Ich bin neugierig, ob es irgendwann einmal einem aufgeklärten amerikanischen Regisseur einfällt, dass bei einigen typisch amerikanischen Szenen nicht geklatscht werden müsste, sondern dass man hübschen Frauen zum Beispiel ein paar Klapse auf den Hintern geben könnte, damit es mal etwas Abwechslung gibt. Können Applausszenen uns Europäern eigentlich überhaupt gefallen?! ()

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POMO 

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Deutsch Der Marsianer - Rettet Mark Watney überraschte mich damit, dass es in ihm nicht nur um die Atmosphäre und um das Philosophieren geht, sondern dass der Film über Menschen und die Freude am Erzählen einer positiven Geschichte handelt. Eine Quelle von inspirativen Ideen für Cutter, die Anfänger sind. Der hervorragende Damon und nach langer Zeit eine prima Rolle für Jeff Daniels. Nur schade, dass das Finale schwächer war. Im dunklen Schatten von Gravity hat es keine Chance, hinreißend zu sein. Vergleichen Sie Der Marsianer - Rettet Mark Watney mit Prometheus - Dunkle Zeichen… Ridley ist immer noch der Kapitän. Er braucht nur ein gutes Drehbuch. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein völlig problemloser Science-Fiction-Film voller Optimismus, mit einem angenehm frischen Humor und mit Spannung. Die großartigen Schauspieler*innen wurden von einem akkuraten Regisseur geleitet, welcher das Filmhandwerk einfach draufhat und von dem jetzt viele behaupten, er sei "zurück“, obwohl er meiner Meinung nach nie weg war. Wie auch immer. Das Vergleichen mit Interstellar ist völlig daneben, der Vergleich mit Gravity ist angemessener. Ich muss sagen, dass ihr Der Marsianer - Rettet Mark Watney in jeder Hinsicht gleichkommt. Ich sehe keinen Grund dafür, ihm eine schlechtere Bewertung zu geben.___PS: Die Montage mit Bowies "Starman" ist einfach herrlich.___PPS: Ich werde mir diesen Film nochmal im Kino ansehen. ()

Matty 

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Englisch The anti-Interstellar. Nolan’s sci-fi opus was a space colonisation western about the search for an alternative to our devastated blue planet. By contrast the “coloniser” in the delightful The Martian has to be rescued from a wilderness that somewhat resembles Monument Valley and returned to Earth. The celebration of the human ability to make maximum use of available resources is only one level of the narrative, which in the film is better interwoven with the parallel organisation of the rescue mission than it was in the book. The cutting between events on Earth and on Mars starts earlier than in the novel and the two storylines are better synchronised. As a result, the film has more momentum and, unlike Mark, it never loses its breath. Despite the individualistic title, Matt Damon’s lonely face on the poster, and its reputation as the ultimate professional drama for geeks, The Martian is, in my opinion, a particularly successful example of a story with a collective hero. Even in the interconnected world of high-speed internet, enabling media coverage of events in other countries, on other continents and even on another planet, it works best on the principle of mutual cooperation and coordination. Each of the many characters enjoys their own moment of glory. Thanks to their gradual introduction to the scene and the clear establishment of professional and personal relationships between them (there are no characters in the film who fight solely for themselves), we have no problem remembering them. Not only people of different races, ages and genders, but also of different nationalities join forces. The Martian creates the illusion that the individual comes first in a massive organisation like NASA, as well as in a totalitarian country like China. The creation of sound bridges between scenes and the precise editing, when a question directly or indirectly asked on Earth is answered in the following shot from Mars, reinforce the cohesiveness of the narrative and the impression of a global village, where even a distance of tens of millions of kilometres is not insurmountable. The Martian is outstanding feel-good entertainment that may not restore your faith in humanity, but it’s highly probable that your faith in Ridley Scott’s skill as a director will have been restored by the time the end credits roll. 80% ()

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