Regie:
Steven SpielbergKamera:
Dean CundeyMusik:
John WilliamsBesetzung:
Sam Neill, Laura Dern, Jeff Goldblum, Richard Attenborough, Joseph Mazzello, Ariana Richards, Martin Ferrero, Samuel L. Jackson, BD Wong, Wayne Knight (mehr)Streaming (8)
Inhalte(1)
Durch Genmanimpulation gelingt es dem Milliardär John Hammond, verschiedene Dinosaurierarten zu züchten. Er errichtet vor der Küste Costa Ricas einen Freizeitpark. Dr. Grant, Dr. Sattler und der Mathematiker Malcolm sollen Hammonds Lebenswerk als erste besuchen. Die Besichtigungstour wird für die Wissenschafter und Hammonds Enkelkinder allerdings zum Horrortrip, als das Sicherheitssystem außer Kraft gesetzt wird. (ORF)
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Kritiken (15)
"Life finds a way." - Ich liebe Dinosaurier und alles, was mit ihnen zu tun hat, seit ich ein Kind war - von Enzyklopädien über Museen bis hin zu Spiel- und Dokumentarfilmen - und Spielbergs Jurassic Park steht für mich ganz oben auf der Liste, wenn es um Spielfilme über diese prähistorischen Echsen geht. Ich habe den Film mehrmals gesehen, und obwohl seit seiner Premiere unglaubliche dreißig Jahre vergangen sind, schafft er es immer noch, mich in seinen Bann zu ziehen. Den Filmemachern ist es auf atemberaubende Weise gelungen, den längst ausgestorbenen Kreaturen, die einst das Land, das Meer und den Luftraum beherrschten, Leben einzuhauchen und sie den Zuschauern auf äußerst authentische Weise näher zu bringen. Neben den atemberaubenden Modellen und den unglaublichen visuellen Effekten haben die Macher auch nicht an der Geräuschkulisse der Dinosaurier gespart, die wirklich glaubwürdig klingt (auch wenn es sich im Grunde um eine Rekonstruktion handelt). Die Szenen, in denen der T-Rex flieht und die Küchenszenen mit den Velociraptor rauben mir immer noch den Atem. Jurassic Park wäre jedoch nicht das, was es ist, wenn es nicht eine hervorragende Besetzung gäbe, wobei Jeff Goldblum und der kleine Joseph Mazzello mir am besten gefallen haben. Nicht zuletzt darf ich John Williams' wunderbare Filmmusik nicht vergessen, die zu dem einzigartigen audiovisuellen Erlebnis beiträgt, das Jurassic Park war, ist und bleibt - "Wir haben keine Kosten gescheut." ()
Jurassic Park, ein zwei Stunden dauerndes ETWAS, das höchstwahrscheinlich mein Leben verändert hat. Ein perfekter Film für jede Art von Zuschauer. Da kann sagen wer will oder was er will, die Effekte sind auch heute noch konkurrenzlos. Ich weiß nicht, wie das möglich ist, aber wenn ich mir den riesigen Brachiosaurus anschaue, dann habe ich das Gefühl, er wäre lebendig. Auf die gleiche Art und Weise wird die Spannung beim T-Rex oder den Raptors in der Küche auf die Spitze getrieben. Jurassic Park hat mich ins Kino geholt – seit dieser Zeit liebe ich die silberne Leinwand. Der Film hat mich Filmmusik wahrnehmen und schätzen gelehrt und gab mir einen Grund, John Williams zu verehren. Dass Spielberg Regiearbeit ihresgleichen sucht, darüber muss man nicht diskutieren, genauso wenig wie über die Leistung aller Schauspieler. Es ist einfach ein Kinowunder. Man kennt den Film auswendig, aber trotzdem schaut man ihn immer wieder auf Neue gern an. P.S. Crichtons Buch ist besser, aber in diesem Fall ist ein Vergleich von Buchvorlage und Kinoadaption nicht angebracht. Man muss das so sehen, dass Crichton und Spielberg sich der gleichen Sache angenommen haben, aber jeder aus seinem eigenen Blickwinkel. ()
Die große Trickrevolution, oder wie Silizium sein Glück fand. Spielbergs Werk setzte neue Maßstäbe und eröffnete dem kommerziellen Kino völlig neue Horizonte, indem er Computereffekte in großem Umfang in den Spielfilm einbaute. Leider wurde irgendwie vergessen, dass Jurassic Park außer Gimmicks nichts als billige crichtonische Brühe bot. Die Echsen sind gealtert, die Tricks sind alt geworden, und was übrig bleibt, ist ein schön abgenagtes Skelett eines Abenteuerfilms, der ganz gut ist, aber nicht viel mehr... ()
Und so ist es mir gelungen, die nächste Filmschuld zu begleichen, und das erneut in der Regie von Steven Spielberg. In diesem Fall aber ahnte ich unterbewusst, dass dieser Megahit und dieses Phänomen nichts für mich sein würden. Ich mag dieses Genre wirklich nicht und werde ihm wohl auch nie richtig auf den Geschmack kommen. Für mich war die weitschweifige einstündige Einleitung eine unglaubliche Qual, die sich auch in der actiongeladenen zweiten Hälfte fortsetzte. Und noch dazu musste ich mir die mir höchst unsympathische Laura Dern anschauen. Angesichts dessen jedoch, dass meine Freundin diese Serie liebt, will ich dem allen noch eine Chance geben, vielleicht bin ich dann überrascht. ()
I will never forget the roughly 300 m long queue (no exaggeration) for tickets in České Budějovice that stretched from the cinema along the main avenue. Nor will I forget the pictures of dinosaurs from the bulletin specially printed for the viewers of Spielberg's juggernaut, which further piqued curiosity and increased the desire to see this "technical marvel". In a way, it was a social event and everyone wanted to be there. There’s certainly one thing that cannot be denied about Jurassic Park, about which the legendary puppet animatronics director Stan Winston affectionately said that it "put him out of a job", and an unmissable entry into the history of cinema. It wasn’t the first film to feature a CGI character (the primacy is held by the animated window mosaic of the knight from Levinson's Young Sherlock Holmes), but it was the first to dare to depict the movements of a living being in a completely realistic way, and it succeeded beyond measure. But when you scrape away the skin of groundbreaking visual effects and the initial amazement, what remains in my eyes is a completely mediocre adventure story that, unlike other Spielberg cachet like E.T. or Indiana Jones, which never get old, doesn't entertain with such ease. I felt disappointment even at the time of the premiere, compounded by high expectations and a terribly muddled dubbing. Unfortunately, Jurassic Park didn't become my favourite and that hasn't changed even with repeated viewings after many years. ()
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