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Traumatisiert vom Unfalltod seiner Eltern, wird der junge Fluchtwagenfahrer Baby von nervtötendem Tinitus verfolgt, den er mit lauter Musik vertreibt. Hinter dem Steuer macht ihm aber keiner etwas vor. Der Gangsterboss Doc setzt ihn bevorzugt bei den riskantesten Raubzügen ein. Als sich der PS-Maniac in die Kellnerin Deborah verliebt, will er aussteigen und ein neues Leben beginnen. Doch Doc besteht auf einem letzten, gefährlichen Coup. (ORF)

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Kritiken (17)

POMO 

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Deutsch Ein angenehmer sommerlicher Krimi-Pop, eine jugendliche hüpfende Version von Drive-u. Eine supercoole "Musical“-Entspannung der Actionszenen sowie der ernsten Momente, eine sensible Wahrnehmung der Gewalt von Baby (hauptsächlich am Anfang) und die Reinheit seiner romantischen Beziehung zu dem Mädchen. Es wird daraus aber kein Kultfilm. Dazu fehlen ihm Dialoge mit Pointen und eine erfinderischere und ausgefeiltere Regie der anderen Figuren. Kurz gesagt Tarantino. OMG, das war ein Film! ()

Filmmaniak 

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Deutsch Baby Driver ist sympathisch, verrückt und unterhaltsam, jedoch nicht perfekt inszeniert und vor allem nicht perfekt geschrieben. Im Vergleich zu Wrights älteren britischen Werken hat er etwas schärfere Kanten und es fehlt ihm an Blickwinkel. Dennoch steht der ganze Film im Zeichen des kreativen Konzepts, ihn komplett auf Songs zu schneiden, die ständig im Kopfhörer des Hauptcharakters erklingen. In dieser Hinsicht kann der Regisseur dafür gelobt werden, wie gut er nicht nur die Action-Szenen, Schießereien und Autoverfolgungsjagden, sondern auch Szenen wie jemanden, der die Straße entlang geht oder einen Banküberfall plant, im Rhythmus der Musik geschnitten hat. Inhaltlich sicherlich nichts Anspruchsvolles, aber als verrückte Actionkomödie ist sie um einiges einfallsreicher und unterhaltsamer als die letzten Teile von "Fast and Furious". ()

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D.Moore 

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Deutsch Die originelle und verspielte Laune, die manchmal sogar Musical-Vibes hat, hat mir am Anfang gefallen. Im Laufe des Films war sie dann aber entweder nicht mehr so unterhaltsam oder sie ging völlig verloren. Der Film ist bestimmt nicht schlimm, die Actionszenen haben Schwung und die Musik ist prima. Die Negativgestalten sind aber fast interessanter als der Hauptheld und die Geschichte ist irgendwie… Naja… Im Endeffekt hat mir der Film eigentlich nichts gebracht. Dreieinhalb Sterne. ()

claudel 

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Deutsch Auch eine Erstligabesetzung garantiert kein zweistündiges Actionvergnügen - ich weiß nicht, warum die Regisseure heute versuchen, endlos lange Filme zu drehen - neunzig Minuten reichen völlig aus, um alles zu zeigen, in diese Länge passt alles, was das genre erfordert. Hier wechseln sich flotte Szenen mit tauben Stellen ab. Mit der Erstligabesetzung meinte ich vor allem den männlichen Teil des Ensembles, der weibliche Teil ist vor allem vom Äußeren her erste Liga, und da möchte ich nicht inkorrekt wirken, was das Gendern betrifft :-) Durchschnitt, nichts Besonderes, eine große Chance, dass ich in zwei Wochen vergessen habe, worum es ging. Vor allem keinen Teil zwei! ()

Stanislaus 

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Deutsch Baby Driver ist eine mildere Version des phänomenalen Drive mit Ryan Gosling, schafft es aber dennoch, den Zuschauer zu fesseln und die zweite Hälfte des Films dank einer guten Portion Action spannend zu gestalten. Baby ist eine wirklich skurril geschriebene Figur und man sieht, dass Ansel Elgort sie sehr genossen hat. Was die Besetzung angeht, war ich insgesamt sehr zufrieden - von dem zweideutigen Kevin Spacey über den gestörten Jon Hamm und Jamie Foxx bis hin zu der reizenden Lily James. Die erste Hälfte war schwächer, aber dann wurde es besser und hörte erst beim Abspann auf. Schwächere vier Sterne! ()

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