Shin Godzilla

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In der Bucht von Tokio kommt es zu unerklärlichen Ereignissen: Eine Yacht treibt auf dem Wasser, der Besitzer ist spurlos verschwunden. Zur gleichen Zeit scheint unweit davon wie aus dem Nichts ein Vulkan auf dem Meeresgrund auszubrechen. Doch schnell wird klar, dass die Geschehnisse von einem lebenden Organismus ausgegangen sein müssen. Erste Videos der unbekannten Kreatur tauchen auf: Es ist riesig und bewegt sich mit rasender Geschwindigkeit auf die Stadt zu. Die Behörden müssen schnell handeln, um die Bevölkerung vor einer Katastrophe zu schützen. Doch in keinem Notfall-Plan der Welt ist geregelt, wie man mit einem unbekannten, gigantischen Monster umgeht. Einem Mitglied der Regierung werden bislang unveröffentlichte Aufsätze eines Forschers zugespielt, die das Geschöpf zu erklären versuchen – und ihm einen Namen geben: Godzilla! Mit Hilfe der Experten setzt die Regierung alles daran, es zu besiegen, doch der Zerstörungswahn von Godzilla wird immer größer. (Splendid Film)

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Kritiken (4)

POMO 

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Deutsch 5 % der Länge bilden Aufnahmen von Godzilla. Die von weitem, in denen das Monster in einem breiteren Umfeld gezeigt wird, haben Stimmung und sind spannend. Die nahen Aufnahmen sind lächerlich, hauptsächlich in dem ersten Drittel, wo Godzilla ganz anders als im Rest des Films aussieht. Von der digitalen Hollywood-Godzilla ist diese Version noch weit entfernt. Es sieht so aus, als ob die Japaner die traditionelle Pappversion nicht verlassen wollten, die keine Mimik hat und nur das Maul öffnen und Feuer oder den Laser speien kann. Die restlichen 95 % sind Gespräche von neuen und neuen Figuren aus der Politik, Soldaten und Wissenschaftlern, welche die Identität des Monsters erforschen und später seine Vernichtung besprechen. Die Dialoge haben einen schnellen Schnitt und möchten so real wie möglich zeigen, wie die Auseinandersetzung mit der Situation aussehen würde. Dieser große Teil des Films ist überraschenderweise unterhaltsam (guilty pleasure) und weckt die Neugier der Zuschauer*innen. Mit einem großen Budget und einem Großfilm-Ehrgeiz. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Der neue Ansatz der Japaner für ihr berühmtestes Monster ist definitiv nicht vielversprechend. Die Actionszenen mit Godzilla sind großartig und es gibt nicht gerade wenige von ihnen, aber dennoch dominieren die verschiedensten Debatten von Experten, Wissenschaftlern und Politikern über Kampfstrategien, Evakuierung von Städten, Neuwahlen des Premierministers und ähnliches den Großteil des Films - fast so, als würden die Filmemacher auf einen prozeduralen Realismus abzielen. Gleichzeitig sind diese Dialogsequenzen jedoch extrem dicht gedrängt, was zu Chaos führt. Noch schlimmer ist, dass der Film nicht besonders gut inszeniert und noch schlechter geschnitten ist. In Bezug auf den Schnitt handelt es sich wirklich um absolute Unfähigkeit, genauso wie bei der Kameraarbeit und Dramaturgie. Die ganze Zeit hatte ich das Gefühl, als würde es von Tomáš Magnusek inszeniert, aber er hatte die Tricks von UPP zur Verfügung. ()

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DaViD´82 

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Englisch A reserved procedural satire on (not only) the Japanese bureaucracy and the government's inability to respond dynamically to the devastating "nuclear" earthquake of 2011. Yes, you understand that this is not guilty pleasure monster film like the later (I mean, actually earlier) Godzilla (which on the one hand is a pity, that´s for sure), but entirely following legacy of Honda's original film full of post-war nuclear trauma. This version, in addition, is enriched by the role of today's Japan towards itself and the rest of the world. This is done using dozens of talking heads or zero direct connection of passages with Godzilla. In any case, most of the time-consuming "meeting" segments are fantastic, because in addition to the satirical and "reflecting" mode, they also serve as a believable mediation, as it would (not) have worked at the highest executive level during the national crisis. And the rest of the footage is packed with catastrophic passages with "Godzilla, King of the Monsters!" having a destructive walk through Japan, which masterfully combine total destruction, magnificent design giving tribute to the original, imaginative (and damn impressive) shooting and congenial Sagisui/Ifukube´s music. "Restart" of Japanese Godzilla is by no means for everyone and not even remotely for every uncritical fan of the monster king. With an untraditionally chosen concept and adaptation, it explicitly calls for contradictory acceptance. And that´s exactly what it deserved and what it got. Anyway, it's at least interesting and hardly about who ever says "a mediocre disaster movie that blew out of my head with the final credentials start", because whether you condemn it for those bold decisions or on the other hand fall in love with it, the movie will affect you and leave you with a specific opinion about it. And what other high-budget blockbuster is recently capable of doing this? Howgh. ()

kaylin 

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Englisch Shin Godzilla is still a good film for me, and I'm curious about how the Japanese will continue in the legendary series. There's an animated version in the works, so we'll see what happens. This is a path that could be taken, but it could also be a completely new restart, a new concept, even more political and ecological, which perhaps in recent years has somewhat faded from the Godzilla series - mainly due to the American approach. I hope this isn't the end of it. The series has a lot to offer in terms of special effects. ()

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