Godzilla Minus One

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Godzilla taucht unerwartet in Japan auf, das nach dem Krieg ohnehin in Schutt und Asche liegt. Werden die verzweifelten Menschen einen Weg finden zu überleben und zurückzuschlagen? (24 Bilder)

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Kritiken (10)

POMO 

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Deutsch Das repetitive Lamentieren über das Trauma und die Schuldgefühle des Haupthelden langweilt mit der Zeit, aber der düstere Ton der ins Wanken geratenen japanischen Position im Krieg trägt dazu bei, dass das gigantische Monster im Überfluss präsentiert wird. Godzilla ist hier, begleitet von bedrohlichen Tönen der düsteren Musik, ein Symbol des Kriegsschreckens, einschließlich der verheerenden nuklearen Bedrohung. Die Ozeanszenen mit ihr sind hervorragend und bieten eine Steigerung sowie Ideen, wie man das Maximum aus ihren physiologischen Möglichkeiten herausholen kann. Sie ist bedrohlich, wütend und unzerstörbar. Die Szenen mit ihr in der Stadt sind nur ergänzend, als ob die Autoren nicht das wiederholen wollten, was man schon hundertmal gesehen hat (auch in amerikanischen Monster-Filmen). Man hat den Eindruck, dass sie den spezifischen Schiff- und Wasser-Charakter beibehalten wollten. Das Budget von 15 Millionen US-Dollar für ein derart hochwertiges CGI ist unglaublich und der Erfolg in amerikanischen Kinos könnte eine Veränderung in der Denkweise der Hollywood-Produzenten darüber bedeuten, was ein guter Actionfilm braucht und was nicht. In dieser Hinsicht ist Godzilla Minus One ein ähnliches „Transformationsphänomen“ wie Barbenheimer dieses Jahr. ()

Stanislaus 

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Deutsch Nach dem originalen Godzilla aus dem Jahr 1954 ist dies meine zweite Begegnung mit rein japanischer Produktion im Rahmen von Kaiju-Filmen. Es ist unglaublich, dass das bekannteste riesige Filmmonster bereits auf eine sieben Jahrzehnte währende Tradition zurückblickt. Die aktuelle Umsetzung bleibt ihren Vorgängern treu, aber die Schöpfer haben versucht, den Film technisch auf die heutigen Bedürfnisse des effektbegeisterten Publikums zu heben. Das Endergebnis war eine solide Demonstration, wie man mit einem bescheidenen Budget eine anständige Show inszenieren kann. Am meisten hat mich der erste Kontakt mit dem Monster beeindruckt, aber auch die weiteren Actionszenen hatten ihren Reiz. Godzilla -1.0 ist jedoch nicht nur über die zerstörerische Naturkatastrophe, die vom gigantischen Monster verkörpert wird, sondern auch ein solide geschriebenes soziales Drama über die Auswirkungen des Krieges auf Individuen, über den Umgang mit (post-)kriegstraumatischen Erfahrungen und über die Suche nach neuer Hoffnung und Sinn im vom Krieg zerstörten und jetzt von Godzilla bedrohten Gesellschaft. Die Beziehung zwischen Koichi und Noriko, die zusammen mit dem Mädchen Akiko eine Art "Patchwork-Familie" bilden, die aus den Kriegstrümmern entstanden ist, hat mich fasziniert und im Finale berührt. Es ist ein wenig schade, dass das ausdrucksstarke japanische Schauspiel und die emotionale Darstellung (nicht nur) diese soziale Ebene ein wenig beeinträchtigt haben. Der Plan, sich mit Godzilla auseinanderzusetzen, war verrückt, aber niedlich ... aber verrückt, aber niedlich - was aber wohl zu diesem Genre gehört. Vier starke Sterne! ()

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Marigold 

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Deutsch Eine Rückkehr zu den Wurzeln eines Monsters, das aus traumatischen Schuldgefühlen, dem Gefühl des Versagens und dem Beginn des Atomzeitalters entstand, das Japan wie keine andere Nation am eigenen Leib zu spüren bekam. Yamazaki und Co. haben eine organische Mischung aus einem Nachkriegs-Familiendrama und Der weiße Hai auf Steroiden geschaffen, die ihr begrenztes Budget auf eine schlaue und ästhetisch bescheidene Art und Weise nutzt. Selbst wenn die Grenzen spürbar sind, stehen sie letztlich immer im Dienst des Ganzen, das gleichzeitig intim sowie episch ist. Es ist die Art von Blockbuster, die Gareth Edwards machen wollte – nur unbelastet von Kompromissen und dem Druck des Studios. Er ist beängstigend und erhaben, naiv und rührend. Alles, was ich von einem Blockbuster erwarte! ()

D.Moore 

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Deutsch Ich hatte das Gefühl, dass ich einen „alten“ japanischen Film mit Godzilla sehe, der mit einer neuen Technologie gedreht wurde, daher denke ich, dass der Zweck erfüllt wurde. Die ernst gemeinte Geschichte mit interessanten Figuren (was wahrscheinlich der größte Unterschied zum aktuellen amerikanischen MonsterVersum ist), die zusammen mit ganz Japan von der Vorkriegskrise in die Nachkriegskrise übergegangen ist, wird natürlich mit wunderbaren und absichtlich dummen Ideen wie dem Plan gemischt, Godzilla zu zerstören. Ich musste einfach begeistert sein. Die digitale Godzilla sieht wie eine Person in einem Gummianzug aus. Wenn sie mit den Abrissarbeiten beginnt und dazu Ifukubes Motiv spielt, ist es wirklich unglaublich. Wenn ich hundertprozentig objektiv sein sollte, würde ich vielleicht einen Stern weniger geben. Aber ich will nicht. ()

Lima 

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Englisch Gojira as a serious war drama? Yes, a return to the classic roots of the first two episodes. It's a terrible shame that most people associate the brand with Hollywood's Monsterverse, or that goofy Emmerich flick with Jean Reno that had nothing to do with Godzilla. They have no idea about the Godzilla phenomenon in the country of its origin, Japan, where TOHO has made a total of 29 feature films starring the overgrown lizard across six decades. Sure, the SHOWA era in the 50s and 60s in particular was very cringe, with Godzilla facing aliens and a monkey and making friends with a little Japanese boy. But this latest installment, essentially an homage, is a return to the rawness of the first two films from 1954 and 1955. Gojira is no pet this time, but a fierce creature happy to bite people in half and throw trains through the air. I was surprised by the screenwriting focus on human characters. Basically the entire first half doesn't leave the setting of the slums on the outskirts of Tokyo, dealing with a sort of small family micro-story, with a momentary detour to the sea, where the mines left behind are being fished out at the cost of their lives, only to have Godzilla start destroying the city after an hour or so, with a familiar musical theme from the TOHO films that brought a smile to my face. There are four action sequences in the film with each one getting better and better. It's unbelievable that this film cost less than Jákl’s Jan Žižka, yet it has the parameters of a big budget film, and by alternating the closed micro environments of one room with lavish CGI scenes, it very cleverly masks its budgetary constraints. Also, fans of the franchise will find references to old standbys, with Gojira's luminous shell playing a major role in this regard. There's also a noticeable sense of the lingering post-war and Hiroshima trauma of the Japanese in the film, just as you'd sense in the old films. It's a great homage, and if it is a reboot, I love it to. ()

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