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In a small village in the mountains of Moravia lives Maruna (35), who works at the local pub, takes care of her dictatorial mother, and has several affairs among the local men without, however, finding love. Maruna's sister is more ambitious, and when she has a chance to leave the village she takes it. For Maruna, the village is her destiny – one that she can never be separated from. Also living in this sleepy hollow are two forest workers who share the same woman, with whom they live together in an old cottage. The whole village knows their arrangement, and in a way tolerates it. But one day, the woman disappears and is later found murdered. For just a moment, the village's usual calm atmosphere is disturbed, but otherwise everything remains in its routine. When Maruna gets pregnant, she suddenly realizes that her life is too much like her mother's. The circle is closed. (Verleiher-Text)

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Kritiken (8)

Marigold 

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Deutsch Ein paar auf interessante Art und weise aufgeschlüsselte Szenen sowie der Zwang, sich der Deadpan-Poetik zu widmen, reichen nicht aus, wenn der Film auf den klassischen Pfeilern einer tschechischen Komödie ruht: Hillbillies, Kümmerlinge, verschwitzter Geschlechtsverkehr, in "Comic-Verkleidungen" übertrieben spielende Stars. Hinzu kommen da noch die dummen Stereotypen mitsamt der Erfindung einer neuen Dialektform, welche das einzige ist, wodurch sich der bekannte tschechische Schauspieler Krobot tatsächlich auszeichnet. Das Nowhere in Moravia kommt mit dem Elend der heimischen Filmemacherei daher - und zwar in vollem Umfang, allerdings in einer bekömmlicheren Verpackung. ()

POMO 

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Deutsch Ein konzentriert aufgenommenes Nichts. Je mehr von solchen Filmen entstehen wird, desto bedeutender wird in der tschechischen Kinematografie die Komödie von Chytilová Das Erbe oder: Fuckoffjungsgutntag. Nowhere in Moravia hat keine so treffende und witzige Szene wie der Film Das Erbe oder: Fuckoffjungsgutntag, welcher damit vollgestopft ist. ()

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claudel 

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Deutsch Fans des Theaters Dejvice kann dieses Ensemble um Miroslav Krobot einfach nicht enttäuschen. Ich begann zwar nach den ersten fünfzehn Minuten zu zweifeln, dann aber zerstreuten sich meine Zweifel vollständig, und ich habe mich wunderbar amüsiert. Der Humor fußt stark auf Vulgarismen, doch darin ist das Tschechische eben gerade schön, wenn man es in geeigneter Form einsetzt, dann haben diese eine gleichwertige Stellung wie schriftsprachliche Formen. Schauspielerisch passte es meines Erachtens am besten auf Simona Babčáková und Jaroslav Plesl. Der Einzige, der gefehlt hat, war wohl eigentlich Neužil. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Das Fehlen einer umfassenden Handlung, das langsame Tempo und hauptsächlich die vollständig statische Kamera unterstreichen den Minimalismus und die Banalität des mährischen Dorfes und spiegeln die Ruhe und den zögerlichen Lebensstil seiner Bewohner wider. Miroslav Krobot ist es gelungen, seine klare Vision vollständig umzusetzen, was seine kreativen und Regiefähigkeiten belegt. Es handelt sich jedoch nicht gerade um eine besonders unterhaltsame Vision, da das erfolgreiche Einfangen der Atmosphäre der abgelegenen Ecken des Jeseník-Gebiets durch mehrere Fragmente aus dem Schicksal eigenwilliger Dorfbewohner nicht für einen abendfüllenden Film ausreicht. Erwarten Sie auch keine komödiantische Lachparade. Es handelt sich um einen realistischen Blick in die Mikrowelt eines Dorfes und gleichzeitig um eine persönliche Aussage von Miroslav Krobot, der mit seinem ersten eigenen Film definitiv keinen Fehltritt gemacht hat. Dennoch lässt sich eine gewisse Enttäuschung nicht überdecken. ()

J*A*S*M 

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Englisch (49th KVIFF) The relatively bizarre portray of Czech rednecks, with almost Twin Peaks dimensions even, and a funny joke here and there are a plus. However, like many other Czech films, Nowhere in Moravia is missing a clear theme or plot, something that is manifest, for instance, by the fact that almost any of the scenes of the last twenty minutes could have easily been the last, and nothing would be left unsaid (because, they actually never had anything to say). Most of the humour, as it’s the unpleasant habit in Czech movies, follows the template of famous actor speaking foully or behaving like an idiot = funny. Though, to be fair, the template here is enriched with the Moravian dialect. What an innovation. ()

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