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Psychological drama Honeymoon concludes a film trilogy – together with two previous Hrebejk's films Kawasaki's Rose and Innocence. The common theme of the three films is a reflection about guilt from past and the possibilities of forgiveness. The intimate story of Honeymoon takes place during one afternoon, night and next morning at a family cottage, where an uninvited guest disrupts a wedding celebration. The story is conceived as a metaphor for social (im)possibility of getting over a tragic past. (Verleiher-Text)

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Kritiken (9)

POMO 

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Deutsch Ein gespanntes Drama über Schuld, Verantwortung und Schatten aus der Vergangenheit, die Sie einmal einholen werden. Psychologisch sorgfältig aufgebaut, mit nur einem oder zwei Momenten, bei denen der Schnitt nicht gut ist (d. h. WTF-Augenblicke). Man ist sich nie sicher, was die Wahrheit ist, was und in welchem Ausmaß beschönigt wurde und wer der Schuft oder der Märtyrer ist. Der Film wird durchlaufend durch die Figur vom Ehemann der Schwester sympathisch entspannt, der, wenn er betrunken ist, lieber auf dem Klo als im Bett schläft. ()

Marigold 

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Deutsch Es ist ein weicheglättetes und dreifach übergetrocknetes Das Fest mit unglaublich stupiden beschreibenden Monologen und Perlen vom Typ "Wir haben uns ineinander versteckt". Die einzige Unsicherheit des Filmes besteht darin, dass einige der Charaktere von Buchrezitaten zu starren Gesprächen übergehen. Psychologie? Lächerlich. Triers letzte Exploatation, die über die Grenzen von allem hinausgeht. Eine Kakophonie der ästhetisierten Tragödie, worunter es ein schwarzes Loch vehementer Bemühungen gibt, sich im pathologischen Tümpel menschlicher Beziehungen irgendwohin zu bewegen. Es ist nicht nur so, dass die Drehbücher des tschechischen Autoren Jarchovský zu viel des Guten wären, unnatürlich sind und zerbröckeln (obwohl man hierin theoretisch logische thematische Einheiten, Kontexte und Absichten zu rekonstruieren vermag, den Betrachter wachzurütteln), sondern dass Hřebejk anstelle von Höflichkeit einen sinnlos pompösen Stil wählt, welcher die Dürftigkeit noch hervorhebt. Seinen Filmen mangelt es gar nicht an Ambitionen und potentiell an einem Weltlook, sondern es fehlt ihnen bis zum Verzweifeln die Fähigkeit, zu den Charakteren anders zu gelangen als mit visuell und verbal Explizititem. Entschuldigung, dieses Fake hat mich zutiefst beleidigt. [30%] ()

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claudel 

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Deutsch Das war was, und ich habe kein Problem damit, Honeymoon als kleine tschechische Variante auf Vinterbergs Das Fest zu bezeichnen. Das Erste, was ich hervorheben muss, ist die famose Kameraführung von Martin Štrba, die umso mehr durch die wunderschöne Szenerie betont wird. Des Weiteren die hervorragenden Leistungen von Černý, Geislerová und Majer. Und nicht zuletzt das Drehbuch und die Musik. Nicht gefallen hat mir wahrscheinlich nur die abschließende zu starke Bildtreue. Das kann jedoch meine Meinung insgesamt nicht ändern. Die letzten drei Filme von Hřebejk sind einer besser als der andere, auch wenn man nichts besonders Positives mitnimmt. Wie mochte ich ihn doch vorher nicht, jedoch eher wegen seiner arroganten Meinungen, als Kuschelnester in den Augen der Kritiker Die Rückkehr des Idioten in den Schatten stellte. Doch als Regisseur ist er wirklich hervorragend. Da ich im Theater Rubín Icing gesehen hatte, ist mir klar, dass wir uns auch 2014 auf etwas freuen können. Und die hiesigen Bewertungen verstehe ich nicht so ganz, aber das tue ich auch bei anderen tschechischen Filmen nicht. ()

Filmmaniak 

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Deutsch Der Film wirkt, als ob seine Schöpfer versuchen würden, einen B-Movie-Thriller der 90er Jahre zu machen, was nicht ganz im Einklang mit Hřebejkova's Poetik der humorvollen Nebenfiguren steht. Der seltsame Mix aus Komödie und Drama überlebt dank der Kameraarbeit und der großartigen Schauspieler. Eine starke Geschichte, eine sinnvolle Handlungskonstruktion und vor allem der entscheidende Punkt fehlen jedoch. Eher eine Enttäuschung über vertane Chancen. ()

Malarkey 

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Englisch And here it goes again! Once again I came across a Czech movie that really knocked my socks off with how good it was, but when I came to Filmbooster what knocked my socks off were the other users here. The worst part is that from reading the czech reviews here, I didn’t find a single reason why Honeymoon should have gotten such a negative score. Where are all the bad reviews? In my opinion, Honeymoon is a pretty brutal psychological movie, which reminded me mostly of Scandinavian dramas. I admit that it could have been a lot more brutal, but on the other hand, everything is made up for by the excellent acting performances, where the actors make sure that you know what to think about their character. Other than Geislerová’s character, which seemed a bit unfinished to me after I saw the movie. But everything is made up for by the visual ending, which proves that the director of photography is the man. Honeymoon might be a chamber drama, but it has no problems mesmerizing you with its human roughness, which is something I don’t see in Czech movies very often to be honest. ()

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