Die Tribute von Panem - The Hunger Games

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Trailer 3
USA, 2012, 137 min

Regie:

Gary Ross

Vorlage:

Suzanne Collins (Buch)

Kamera:

Tom Stern

Besetzung:

Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Elizabeth Banks, Liam Hemsworth, Willow Shields, Leven Rambin, Wes Bentley, Woody Harrelson, Stanley Tucci (mehr)
(weitere Professionen)

Inhalte(1)

In der tyrannischen Diktatur von Panem werden die 74. Hungerspiele abgehalten. Alle zwölf Distrikte müssen jeweils zwei Jugendliche als Tribute nominieren, die sich dem medial ausgeschlachteten Kampf um Leben und Tod stellen. Katniss meldet sich in Distrikt 12 freiwillig, um ihre jüngere Schwester Primrose zu schützen. Gemeinsam mit dem zweiten Tributen Peeta, der tiefe Gefühle für sie hegt, soll Mentor Haymitch sie auf den tödlichen Bewerb vorbereiten. Den gnadenlos zynischen Spielregeln zufolge darf nur einer der 24 Gladiatoren überleben. (ORF)

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Trailer 3

Kritiken (15)

Marigold 

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Deutsch Sowohl als soziales Gleichnis und als Kritik einer Reality-Show ist dies bedauerlicherweise stark neben der Kappe (klassisches Syndrom eines fehlgeleiteten Produktes: Ich kritisiere mich selbst und weiß nichts davon), als Science-Fiction-Film ists´ hoffnungslos unoriginell, als Actionfilm zahnlos, als Drama wiederum pubertierend verblödet ... wobei das Argument, dies sei der absolute Gegenteil des Twilight, können wir schon allein deshalb nicht gelten lassen - weil die Hauptheldin "hart und unnachgiebig" ist, weil Regisseur Ross und insbesondere der Kameramann Stern sich auf einem höheren Level befinden (die rohe Aufnahmemethodik bringt das ganze auf ein höheres als überdurchschnittliches Level) und dass die Geschichte einen bestimmten tiefergehenderen Untertext hat - reicht nicht aus. Die Tribute von Panem - The Hunger Games sind nämlich in ähnlicher Weise poseurhaft verblödet und unbedenklich konsumierbar. Ich würde ja gerne schreiben, dass dies eine Die Truman Show für Teenager ist, doch die Wahrheit sieht so aus, dass dies alles ist, wogegen sich Weirs Film eigentlich kritisch abgrenzt. Wenn es doch bloß als "simple Unterhaltung" funktionieren würde. Doch das tut es nicht. Ohne das Buch zu kennen, wirkt der Film verwirrend, unvollendet und mit obligatorischen Klischees überfüllt und von einer sehr unterbundenen Vorstellungskraft beeinflusst. ()

Detektiv-2 

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Deutsch Ich habe das Buch nicht gelesen, daher ist es schwer zu sagen, inwieweit es gelungen ist, aber wenn ich es mir nur als Film vorstelle, ist es über alle Maßen gelungen! Ein wirklich fesselndes Science-Fiction-Abenteuer, das einen packt und nicht mehr loslässt. Ich hätte da ein paar Vorbehalte, es ist keine Spitzenbewertung, aber selbst nach all den Jahren komme ich immer noch genauso begeistert zu Die Tribute von Panem zurück, als hätte ich es zum ersten Mal gesehen. Ich hatte eine großartige Zeit und kam keine einzige Sekunde lang aus dem Staunen heraus. Ein wirklich hervorragender Film, dessen Thema mir bisher noch nicht begegnet war. ()

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claudel 

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Deutsch Ach, welch große Enttäuschung mir diese filmische Bearbeitung bereitet hat... Als ich das Buch gelesen habe, war hellauf begeistert, wie man mit solch einem Material filmisch arbeiten kann, ich stellte mir eine tolle Action vor und freute mich wie ein kleiner Junge. Aber das war wahrscheinlich gerade der jungenhafte Fehler. Die erste Hälfte ist absolut sinnlos lang und beginnt einen gefährlich zu langweilen, die zweite Hälfte wiederum nutzt ihr großes Potenzial nicht, das die Buchvorlage bietet. Konnten Nichtleser das eigentlich verstehen und auch, was zwischen Katniss und Peeta in der Vergangenheit passiert ist? Ich werde nicht weiter klagen, aber bei Teil zwei muss viel nachgebessert werden, damit alle Lesefans auf ihre Kosten kommen und wir Zuschauerfans werden. ()

POMO 

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Deutsch Das einzige, was in diesem Film etwas wert ist, d. h. der Stoff, wurde schon originell, energisch und als provokative Satire in Battle Royale verfilmt. Die US-amerikanische Version, die sich um einen ernsten und spannenden Thriller mit einer romantischen Linie bemüht, ist unverdaulich langwierig, klischeehaft und die Kostüme und das Make-up sehen so aus, als ob sie von "Durchgeknallt im All 2" mit Adam Sandler stammen würden. Den zweiten Stern gebe ich für das angenehm zivile Duo der Haupthelden, das als einziges Element des Films nicht wie ein schlechter Witz wirkt. ()

D.Moore 

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Deutsch Leicht überdurchschnittlich, mit einem größeren Potenzial. Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass ich über die Welt, in der sich die Hunger Games abspielen, mehr wissen muss, damit ich glauben kann, dass so etwas wirklich möglich ist. Vielleicht deshalb, weil ich die Buchvorlage nicht gelesen habe. So hatte ich Probleme damit, den Gedanken zu akzeptieren, dass schon 74 Jahre ein Massakerwettbewerb stattfindet, um u. a. für Ruhe bei der Bevölkerung zu sorgen, dass es die Menschen akzeptiert haben und dass es irgendwie funktioniert. Es spielt keine Rolle, dass es ein Science-Fiction-Film ist. Ich sollte der Welt, in der sich die Geschichte abspielt, einfach glauben. Der Film bekommt von mir einen Pluspunkt für die prima Besetzung (der Hauptheld könnte nur ein bisschen anders als die Hauptnegativgestalt aussehen, ich habe sie manchmal verwechselt), für das angenehme Tempo (die zwei Stunden waren ziemlich schnell vorbei) und für die Musik von Newton Howard. Die Regie war aber nichts Besonderes. Ich werde wahrscheinlich auch keine Szene im Kopf behalten. Um die nächsten Teile soll sich Francis Lawrence kümmern – hoffentlich sind sie in dieser Hinsicht besser. ()

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