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Der ebenso brillante wie arrogante Neurochirurg Stephen Strange verletzt sich bei einem Autounfall die Hände so schwer, dass er nie wieder operieren kann. Auf Anraten seines ehemaligen, wundersam geheilten Patienten Pangborn, reist er nach Tibet, wo er auf die geheimnisumwitterte 'Älteste' trifft. Im Kreis mächtiger Magier will diese die Welt vor der Bedrohung des abtrünnigen Meisters Kaecilius zu retten. Sie setzt auf die Hilfe von Doctor Strange, den sie zum Obersten Zauberer ausbildet. (ORF)

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Kritiken (17)

Marigold 

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Deutsch Die euphorischen Gefühle von äußerster Ekstase wegen des erlebten und wahrgenommenen Raum-Zeit-Kontinuum, die ich bei Inception erwartet habe, stellten sich einige Jahre später ein. Die Größe der Vision mitsamt der souveränen Verarbeitung platzieren natürlich die Messlatte für die anderen Komponenten kompromisslos höher, doch leider schafft es Doctor Strange nicht, den Fluch langweiliger Bösewichte (selbst wenn es dank Mads sehr charismatische Charaktere sind), der verflachten Nebenfiguren und allgemeiner Handlungen nicht. Hierin bleibt er zutiefst marvelartig und überschreitet die Grenzen nicht. In einer anderen Hinsicht haben wir es hier jedoch mit einer köstlich verspielten und unterhaltsamen Ursprungsgeschichte zu tun, bei welcher Cumberbatch endlich sein Potenzial vollends ausschöpft und man dank Scott Derrickson das sterile abgedroschene vom Tag, an dem die Erde stillstand, vergisst. Damit das Marvel-Multiversum auch schön zusammenhält, muss man den einzelnen Helden gelegentlich Fesseln anlegen. Bisher hat niemand so sehr darunter gelitten wie Doctor Strange, welcher die halluzinogene Explosivität der 1960er Jahre in sich birgt und die wohl allzu sehr durchschaubare Prädestinierung einer Marvel-Erzählung besitzt. Ich persönlich kann ich mich darüber hinwegheben und die Reise jenseits der Grenzen der Realität in vollen Zügen genießen. Und naja, sagen wir´s doch gleich offen heraus, ein Doktor, der bei seiner eigenen OP assistieren kann, dass ist doch schon etwas ... beat that! ()

Stanislaus 

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Deutsch (UCI Kinowelt, Potsdam, Deutschland, 4.11.2016) Doctor Strange bietet als weiterer Marvel-Film ein ordentliches, actionreiches und witziges Spektakel, bei dem man mehr als einmal das Gefühl hat, im Delirium zu sein, weil sich alles dreht, fällt und zusammenfällt. Die Besetzung war gut gewählt, und die Macher haben uns in optimalen Abständen mit einer angemessenen Portion Humor versorgt. Stranges roter Umhang hätte auf jeden Fall eine Oscar-Nominierung verdient - eine wirklich beispiellose "schauspielerische" Leistung eines Kleidungsstücks. Im Gegensatz zu Avengers spart dieser Film nicht an Magie, was jemandem, der mit HP aufgewachsen ist, gefallen wird. Kurzum, ein flott gefilmtes Movie buchstäblich jenseits der physischen Welt, die mich von Anfang bis Ende unterhalten hat. ()

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D.Moore 

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Deutsch Wenn man weiß, dass man keinen originellen Film erwarten soll, sondern einfach nur eine nächste Geschichte über die Geburt eines Superhelden, ist der Eindruck ein bisschen besser. Benedict Cumberbatch ist erwartungsgemäß ausgezeichnet und sein Mantel spielt auch toll. Die Tricks sind super. Dank ihnen und dank all dem einfallsreichen Spiegeln wirken die Actionszenen sehr frisch und originell. Giacchinos Musik gehört zu dem Besten, was jemals für Marvel komponiert wurde. Ab und zu kommt auch ein guter Witz (die Diebstähle in der Bibliothek hat aber bis zum Ende nichts übertrumpft). Ich bestehe jedoch immer noch darauf, dass man Doctor Strange besser vorstellen konnte. Das Publikum könnte sich mit Doctor Strange gleich in ein Abenteuer stürzen und ihn erst im Laufe der Zeit kennenlernen. Das würde mir viel besser gefallen. ()

POMO 

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Deutsch Eine ausgezeichnete Besetzung. Das Magische Nepal. Ein effektvolles Upgrade, eine visuell überwältigende Biegung der Realität von Inception. Was die Handlung betrifft, dort ist es immer dasselbe, was wir schon so viele Male gesehen haben. ()

claudel 

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Deutsch Ein mit europäischen Stars und Hollywoodstars bestücktes Märchen darüber, wie aus einem aufgeblasenen Arzt ein demütiger Zauberer wird. Und ich kann nicht sagen, dass mich dieses Märchen besonders angesprochen und amüsiert hätte, weil es nicht viel geboten hat. Und doch hat es mir geholfen, Avengers: Infinity War besser zu verstehen, und ich bin dankbar dafür. Und Rachel und Mads sehe ich überall und in jedem beliebigen Film gern. ()

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