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Nachdem sie sich, Hicks und das Mädchen Newt im letzten Teil aus den Klauen der Aliens befreien konnte, schweben sie nun in einer Rettungskapsel im Tiefschlaf durchs All. Nach einem Brand leitet der Bordcomputer eine automatische Notlandung ein, direkt auf einem einsamen Gefängnisplaneten, wo die schlimmsten Verbrecher der Galaxis inhaftiert sind. Diese haben sich einem leicht mystischen Glaubenskodex verschworen und arbeiten unter recht rückständigen Verhältnissen in einer runtergekommenen Bleigießerei. Doch Ripley ist nicht, wie zuerst vermutet, die einzige Überlebende der Bruchlandung. (20th Century Fox Home Entertainment)

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Kritiken (14)

POMO 

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Deutsch Der Stoff ist gut, Sigourney Weaver wie immer großartig, die Tricks mit der Kamera und ihren Objektiven in den Tunneln des Gefängnislabyrinths sind perfekt. Der Film hat auch einen markanten depressiven Charakter, der für Fincher typisch ist. Dieser hat aber nicht das bei Fincher übliche Level erreicht, welches dafür sorgen würde, dass der Film so beeindruckend wie seine Vorgänger ist. ()

Bloody13 

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Deutsch Umsätze mies, unzufriedene Zuschauer und ein Regisseur, der dank der unerträglichen Einmischung des Fox-Studios sogar verärgert ist. Das dritte Alien hat es von allen Seiten abbekommen. Aus diesem Grund ist es ziemlich überraschend, dass aus dem Ergebnis zumindest ein Stück ehrliche Filmkunst geworden ist anstatt eines riesigen Durchfalls. Es ist nicht so atmosphärisch wie Scotts erster Film und nicht so actiongeladen wie Camerons zweiter. Es ist einfach anders: zwar intimer, aber auch härter und voller Depressionen. Ripley verliert ihren Sympathieträger Hicks und das kleine Mädchen Newt und rasiert sich den Kopf, wird zum Ziel sexueller Abweichungen und auch wenn sie zum ersten Mal in der Serie Sex hat, hält diese Liebe höchstens 5 Minuten. Außerdem ist ihr alter bekannter Xenomorph wieder da (und es spielt keine Rolle, ob ihr ihn Stachel im Hintern oder Regenfreund nennt - er wird immer da sein). Das Weltraummonster gibt es diesmal nur einmal, aber das reicht ihm locker aus, um ein Gefängnis mit 50 Insassen zu vernichten. Und wie allgemein bekannt ist, endet auch Ripley nicht besonders gut... nun, vielleicht berühmt, aber sicherlich nicht gut. Und die Tatsache, dass dem Alien in vielen Szenen digital ist, trägt auch nicht gerade zur Zuversicht des Publikums bei. Zum Glück gibt es die Special Edition. Diese entfernt einige Unsinnigkeiten, ersetzt den Hund durch eine Kuh, erweitert die Beziehungen zwischen den Kriminellen und fügt ein paar blutigere Bilder hinzu. Schlagt mich mit einem Stock und schreit "Er ist ein Rebell!", aber ich kann nichts dafür, mir gefällt dieser Film. ()

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Marigold 

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Deutsch Ich ordne dieses Werk etwas unterhalb von Scotts Originalwerk ein. Fincher hat Talent, das ist unbestreitbar. Leider behandelte das Studio den dritten Teil der Serie angeblich als Nicht-Startup, so dass es eine Herausforderung war, ihn in das Budget einzupassen (was man an einigen Stellen sehen kann). Doch nach Camerons spektakulär militantem Shootout ist dieses psychologische Spiel in einem absolut abstoßenden Weltraumkrimi-Setting für die schlimmsten Übeltäter buchstäblich eine Offenbarung. Der schleichende Terror ist heimtückischer denn je, Waffen sind Mangelware, und Ripley muss an zwei Fronten kämpfen - gegen einen hungrigen Eindringling und gegen abartige "Mitbewohner". Vielleicht ist "Teil drei" etwas, das man erwartet hat, aber im Nachhinein gefällt es mir besser als Camerons Beitrag zu Alien Family. ()

Lima 

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Englisch The Alien franchise is remarkable for the fact that every director has made his mark on his episode. Scott's imagination and Cameron's belligerence have been replaced by the heavy blanket of depression master David Fincher. Welcome to the bleak world of ex-convicts from which there is no escape. The third episode is not worse than the previous two, it’s just different. ()

Isherwood 

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Englisch Fincher's feature debut was clearly plagued by the studio's pansy wallet and promotion, which is quite visible even years after the film managed to reclaim its well-deserved reputation. Regardless, this goes hand in hand with the trend for each director to approach it radically differently, which is also done here to great effect. The atmosphere of a penal colony, where nothing works, is definitely something to behold, especially when you look at the local population, who have clearly done a number of unpleasant things in their lives. As an added bonus, there’s also decent Goldenthal music, great camera tricks with the FPS look, and a cut-out Ellen Ripley. 4 ½. (The rest I leave to the possibilities of the expanded edition.) ()

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