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Royce (Adrien Brody) führt die skrupellose Gruppe an, die mit Ausnahme des Arztes Edwin (Topher Grace) aus menschlichen Kampfmaschinen besteht: Söldner, japanische Yakuza, Schwerverbrecher und Mitglieder des Todesschwadrons. Doch die Jäger werden nun selbst gejagt und systematisch eliminiert - von einer neuen Rasse Predators. Predators, ein neues Kapitel in der legendären Predator Reihe, entstand unter der kreativen Leitung von Robert Rodriguez. In weiteren Rollen sind Laurence Fishburne und Danny Trejo zu sehen. (Verleiher-Text)

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Trailer 1

Kritiken (11)

D.Moore 

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Deutsch Zwei Sterne. Predators ist ein B-Movie – ein schlechter B-Movie. Ich habe mich auf diesen Film wirklich gefreut und alles Mögliche erwartet. Ich hätte aber nicht gedacht, dass er so uninteressant sein wird. Das finde ich sehr schade, es ist eine große vergeudete Chance. Folgendes hat mich gestört: In dem Film gibt es nur wenige Predators (ich weiß nicht, wie es bei den anderen Zuschauer*innen war, ich habe aber aufgrund des Titels und des Trailers viel mehr Predators erwartet). Sie sind erst nach fünfundzwanzig Minuten erschienen (nach einer schönen Schießerei im Lager). Im Rest des Films waren sie dann nicht besonders oft zu sehen. Sie haben immer nur irgendwo herausgeguckt, jemanden getötet und das war’s. Außerdem gibt es hier nur einen klassischen Predator – der Rest ist eine "neue Art" mit einem unschönen "Design" (ich verstehe nicht, warum sie nicht vom Studio Stan Winston gemacht wurden). Adrien Brody in der Hauptrolle hat mich nicht gestört, er hat mir aber auch nicht imponiert. Bei den anderen sah es schlimmer aus. Zu den Figuren habe ich praktisch keine Beziehung aufgebaut (sie waren entweder schlecht geschrieben oder bekamen bedauernswert wenig Raum). Ihre knallharten Sprüche klangen mehr oder weniger billig (einschließlich der von Danny Trejo, ach ja). Die Stimmung wurde wahrscheinlich am meisten dadurch verdorben, dass das Publikum längst wusste, was Sache ist. Die Figuren ahnten nicht, was sie im Dschungel jagen, und haben sich ständig gewundert. Ihr wachsames Umschauen hat die Zuschauer*innen nicht besonders interessiert. Spannung = 0. Die positiven Seiten: Ein paar ziemlich gut aufgenommene Szenen (der Anfang, die Szene im Lager, das Feuer-Finale) und die Musik, die jedoch zu 90 % von Silvestri stammt. John Debney hat sie eigentlich "nur" bearbeitet und neue Elemente hinzugefügt. Ich habe es schon am Anfang gesagt und bestätige es jetzt noch einmal – zwei Sterne. Das Niveau vom ersten Film ist unerreichbar. Predator 2 ist ein sehr solider Film. Alien vs. Predator und Aliens vs. Predator 2 sind schlecht, dieser Film ist nur ein bisschen besser. Miserabel… ()

POMO 

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Deutsch Adrien Brody ist OK, aber Liam Neeson wäre besser. :) Die Scharfschützin Alice Braga ist die Beste aus dem Team. Eine Identifizierung mit Silvestris Soundtrack-Klassik kommt gleich in den ersten Sekunden. Die Musikmotive, welche die Welt des Originals charakterisieren, blieben erhalten und wurden vernünftig genutzt. Die Drehbuchautoren blieben auch den Schlüsselelementen und -Prinzipien der Handlung treu, auf welchen das Original baute. Es ist kein Diebstahl, es ist ein Zitieren, bei dem der eigene Verstand genutzt wurde. Mit Respekt zum Original und vor allem mit einer unverhohlenen und begeisterten Liebe zu ihm. Mit dem niedrigen Budget ist Rodriguez’ Bande ein kleines Wunder gelungen. Also wenigstens in der ersten Hälfte, der ich 5 Sterne geben würde und die mich in die Zeiten zurückversetzt hat, in denen ich unter dem Einfluss vom Zauber der Filmbilder stand. Die zweite Hälfte, die mit der Ankunft von Fishburnes Figur beginnt, möchte "cool & in“ sein und setzt deshalb auf (überflüssige) unerwartete Wenden. Sie spielt mehr mit den ursprünglichen Elementen, was für mich vielleicht problematischer als für die neue (Morpheus-)Generation ist, welche keine Beziehung zum Original hat und auch bei diesem Genre geistreichere Drehbücher gewohnt ist. Die Reinheit des Originals geht so verloren. Damit kann man aber nichts machen, es musste zu einem Upgrade kommen. Die Schäden sind aber nicht groß, weil der Film immer noch von der Schändung und der Leichtsinnigkeit weit entfernt ist, welche parasitierende Crossovers Alien vs. Predator angerichtet haben. Ihr schlechtes Renommee wird bestimmt auch die Einnahmen von diesem Werk negativ beeinflussen. Das hat aber der Film Predators nicht verdient. Auch wenn er nicht so effektvoll endet, wie er beginnt, und die Karten woanders mischt (ein existenzielleres Resümee, welches auch Planet der Affen die Ehre erweist? :)), bleibt er für eine lange Zeit das einzige solide und gelungene Sequel von einem Phänomen aus den 80ern. Danke, Robert! ()

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Bloody13 

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Deutsch Hier kann man sehr gut sehen, welchen Respekt Rodriguez und Antal vor dem Original haben. Auf den ersten Blick (oder besser gesagt in den Trailern) sieht es wie Teil eins aus, nur statt einer Einsatztruppe, die im Dschungel umherläuft, haben wir eine Gruppe von Mördern und statt eines unsichtbaren Predators bekommen wir gleich drei. Obwohl einige Charaktere früher sterben, als man anfangs vermuten könnte, wird ihre Besetzung sicherlich gefallen. Natürlich gibt es nur einen Schwarzenegger, aber die Gruppe der Sprüche klopfenden und rücksichtslosen Schurken, die langsam erkennen, in was für eine Scheiße sie geraten sind, reicht mir völlig aus. Dazu kommen viele Anspielungen auf das Original, wie das blinde Feuern aus Maschinenpistolen in den Dschungel, ein fairer Kampf zwischen einem Asiaten und dem Predator, eine Gruppenszene beim Abseilen vom Wasserfall und ähnliche Kniffe. Fans des ersten Films kann ich die Predators nur empfehlen, denn da haucht angenehme Nostalgie. ()

Isherwood 

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Englisch If I wanted to use a strong word, I’d probably use "disappointment" first, but "wasted potential" seems more appropriate with hindsight. Antal is talented, there’s no denying it because for two hours I felt like I was watching unadulterated 1980s carnage. It’s aided by good cinematography, and Debney’s brilliant soundtrack (those native drums just work even twenty-three years later). The present bunch is worse. True, I can't expect psychological miniatures, but... damn, couldn't it have been stretched for a few more minutes so we could learn a little more about them? There are all sorts of excuses for this, such as the fact that action movies were made this way when the first film was made. But what do you do with one random survivor and a nutcase with a scalpel? It’s also hard to love a film where I have to hit my head a lot to shake the memory of any significant action out of it. In that regard, I'll be eagerly awaiting the Director's Cut on DVD. Until then, it gets a hesitant 3 ½ stars. PS: The first half earns five stars. ()

J*A*S*M 

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Englisch After “Arnie’s” first one, this is hands down the best film in the Predator universe, though the original holds that first place mainly for the cult status it has gained over the years. By this I mean that both are basically the same, but whereas Predators is intentionally silly in a cute 1980s way, in Predator  that’s unintentional and therefore better (or worse, depending on how you see it), thanks to is earnestness. Nimrod Antal proves that the fears about his choice as director were unwarranted. I wasn’t expecting any interesting directorial tricks, but Predators is a film where the craftsmanship and the sense for execution and atmosphere are more than enough. I had a little problem with Adrien Brody, who’s maybe a bit too good a character actor for the role. In short, Predators is almost excellent, I got exactly what I wanted. PS: “Die, you space faggot” is almost as great as “You’re one ugly motherfucker” ()

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