Frankenweenie

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Der zehnjährige Victor Frankenstein ist zutiefst erschüttert. Sein über alles geliebter Hund Sparky ist von einem Auto überfahren worden. Vom Physik-Unterricht inspiriert, will er ihn durch Blitz-Energie wieder zum Leben erwecken. Als die anderen Kinder von dem geglückten Wunder Wind bekommen, setzen sie Victor unter Druck. Auch ihre verstorbenen Lieblingstiere sollen ins Leben zurückgeholt werden. Ungewollt erschaffen sie dabei aber bösartige Monster. (ORF)

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Kritiken (6)

Marigold 

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Deutsch Haustiere wiederzubelenem zahlt sich aus. Ausgezahlt hat es sich im 1984, und das tut es auch noch im Jahr 2012. Glücklicherweise hat sich Tim von den Weisheiten seines Filmpatronen Rzykruski belehren lassen, welcher den Erfolg eines wiederholten wissenschaftlichen Experiments in einer ausreichenden Menge investierten "Herzens" sieht. In Frankenweenie gibt es davon auch für ein zweites Mal genug, damit die Geschichte vom Jungen und dem untoten Hund unterhaltsam wirken kann. Zwar ging es hierbei lediglich um eine nostalgisch-infantil-tributzollende Angelegenheit, jedoch habe fand mich dennoch nach einer sehr langen Zeit dabei erwischt, dass ich bei all der schlaumeierischen Zitaten alter Horrorfilme, der sexy heiseren Stimme Winonas, ebenso wie wenns´ um die Windmühlen oder Gespräche über Wissenschaft und Liebe geht, den guten alten Burton-Knödel im Hals stecken habe. Schade nur, dass das Ende etwas unbeholfen zu einem Monsterhorrorfilm abschweift und es im ganzen Film gibt wohl keine einzige unerwartete Sache gibt, jedoch ansonsten hat es mir mehr als alles andere seit der Charlie und die Schokoladenfabrik gefallen. Ich weiß jedoch nicht, wie Burton beabsichtigt weiter solche thematischen Anlehnungen zu nutzen. Es gibt da ja nicht mehr viel auszuschlachten. ()

NinadeL 

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Deutsch Tim Burton: Back to the roots. Tim Burton: wieder Puppen. Corpse Bride war gut, Nightmare Before Christmas ist zur Legende geworden, aber das Original Frankenweenie bildet zusammen mit Vincent das absolute Herzstück des Künstlers Burton. Und deshalb ist es schön, dass das zusammengenähte Kuscheltier die Gelegenheit hat, uns an all das zu erinnern. Es ist nett, es ist niedlich, es ist ein bisschen steril und vorhersehbar, aber wenn man noch etwas aus der Serie The World of Stainboy hinzufügt, ist es absolut perfekt. Mr. Beard gegen Fledermaus gegen Riesenschildkröte gegen New Holland & mehr. ()

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D.Moore 

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Deutsch Tim Burton hat neun Jahre gebraucht (seit Big Fish), um einen Film zu drehen, an dem ich nichts auszusetzen habe. Naja… Vielleicht ist es eher so, dass ich an ihm nichts kritisieren möchte. Aber das ist ja egal. Frankenweenie ist definitiv ein viel besserer Zeichentrickfilm als Corpse Bride - Hochzeit mit einer Leiche. Die Zusammenarbeit mit Disney ist hier im Vergleich zu Alice im Wunderland weniger zu sehen. Darüber hinaus ist es eine tolle Ehrung der Monster-Horrorfilme, die ich so liebe. Danny Elfman, dessen Musik in letzter Zeit ziemlich fade gewesen ist, hat mich überrascht. ()

POMO 

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Deutsch Visuell fantastisch, die Masken der Puppen drücken perfekt ihren Charakter aus. Aber wie es so bei Burton in letzter Zeit ist, hat der Film wieder kein Herz. Obwohl es seine Herzensangelegenheit aus der Kindheit und den frühen Filmemacher-Zeiten ist, erreichen die inneren Werte nicht das Niveau von Ed Wood oder den Zauber von Edward mit den Scherenhänden. ()

Matty 

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Englisch After the overwrought yet empty Dark Shadows, Frankenweenie is an endearingly humble film in which Burton refers to his previous work without stealing from it. The opening scene with the film within a film and the very condensed telling of the following minutes prepares us for the “rewriting” nature of Frankenweenie, which shows what was previously filmed in much more amateurish conditions, only on a larger scale. The film captures Burton’s own transformation from a strange child into a widely beloved filmmaker. Several children embark on the same experiment, but only Victor’s intentions are pure and he ends up being the only one to find support among the adults. As with Burton’s other protagonists, what’s important is not that he becomes part of the group, but that the group accepts his eccentricity, and Burton is overwhelmingly successful in depicting this. I suspect that he made Frankenweenie mainly for his own pleasure and that of his most faithful fans. Black-and-white, morbid, anti-Disney (the cutest animal is a bloodthirsty cat-vampire), with an intentionally predictable story. The familiar plot framework is used in the manner of an atmospheric museum of classic horror films recalling not only celebrated monster movies, but also Burton’s earlier works. If you don’t relish visual quotes from horror movies, you will be entertained by Frankenweenie, depending particularly on how much you are able and willing to appreciate its self-referential and auto-biographical qualities, which take the film out of the realm of light entertainment that the whole family will go to the cinema for on a Sunday afternoon without prior preparation. In the context of contemporary major-studio animated films, Frankenweenie is just as much an outsider as Burton’s obstinate protagonists. Commercially suicidal, but very likable. 75% ()

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