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Unsere letzte Hoffnung: Ein Raumschiff, die “Icarus II”, mit einer internationalen Besatzung von acht Männern und Frauen. Sie transportieren eine Sprengladung, eine stellare Bombe, mit der sie unserem Stern neues Leben einhauchen wollen. Es ist die letzte Chance der Menschheit, zu überleben. Von ihren Vorgängern an Bord der Icarus I, die bei einem ersten Versuch scheiterten, hat man nie wieder etwas gehört. Bis jetzt: Als die Crew tief in den Weiten des Alls, ohne Funkverbindung zur Erde, das Notsignal der “Icarus I” empfängt, gerät ihre Mission durch einen fatalen Fehler in tödliche Gefahr. (20th Century Fox Home Entertainment)

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Kritiken (10)

POMO 

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Deutsch Dieses Werk ist kein Mainstream-Science-Fiction-Film – dafür ist das Budget zu niedrig und es gibt hier zu viele Dialoge sowie Innenaufnahmen. Für ein intelligentes Kammerdrama ist der Film zu einfallslos und klischeehaft. Über die Figuren wird praktisch nichts gesagt, fast jede Wendung hat man schon woanders gesehen. Die visuelle Seite ist einfach, der Film ist schwächer als Event Horizon - Am Rande des Universums. Ich sage es nur ungern, aber auch der dumme Film The Core - Der innere Kern hat mir mehr Spaß gemacht. Danny, hör auf mit dem Scheiß und drehe endlich das PORNO (die angekündigte Fortsetzung von Trainspotting - Neue Helden, falls es jemand nicht wissen sollte). ()

claudel 

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Deutsch Gesehen bei der Challenge Tour - Film-Hunting: Aufgabe Nummer 23 - ein Film, der im Weltall spielt. Ein Film, der für die Kinos wie geschaffen ist, das muss eine Augenweide gewesen sein. Ich verstehe nicht, wie ich so dumm sein konnte und vor acht Jahren diesen audiovisuell wirkungsvollen und faszinierenden Film nicht im Kino angeschaut habe. Nun kann ich das nur bedauern. Doch auch zu Hause wusste ich Boyles visuelle Orgien gebührend zu schätzen. Boyle habe ich in den letzten Tagen schon zum zweiten Mal angeschaut, und im Unterschied zu dem psychedelischen Ausrutscher Trance hat mich Sunshine als gute und ausgefeilte Science Fiction erfreut. Über die letzte halbe Stunde ließe sich spekulieren, aber ich respektiere die Entscheidung der Macher. ()

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Marigold 

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Deutsch Was genau ist denn eigentlich Boyles Sunshine? Ein visueller Weltallaufsatz? Ein realistisches Drama aus dem All? Ein Katastrophenfilm? Ein Survival-Horrorfilm? Regelrecht sündhaft von allem etwas. Im ersten Filmteil wird gekonnt die Atmosphäre eines Raumschiffs dargelegt, welches sich einer Aufgabe von fataler Wichtigkeit nähert, ebenso die Beziehungen zwischen der Crew, eine sich verdichtende Atmosphäre, moralische Dilemmata sowie spannende Episoden aus dem Leben eines Astronauten. In mancher Hinsicht scheint sich Boyle um eine High-Tech-Version der 2001: Odyssee im Weltraum bemüht zu haben, jedoch unter Beibehaltung der klassischen Regieattribute beizubehalten. Einer krampfhaften Schnittarbeit. Ausdrucksstarkes schauspielerisches Handeln im Detail. Markante Soundtracks. Außerdem funktioniert dieser von der Handlung vollends ungebundene Abschnitt sehr gut, der künstlerische Aspekt ist perfekt, die Atmosphäre regelrecht absorbierend und die Spannung in einigen Sequenzen (Reparatur beschädigter Paneele) wird gut gesteigert. Die Kombination aus rohem Drama, spektakulärer Grafik und ein etwas Nachdenken schafft somit ein packendes Ganzes, das sich jedoch leider in der Mitte des Filmmaterial vor der Schlüsselfrage befindet ... wie geht es denn jetzt weiter? Sehr weit entfernt wirkt das Ganze, das Aufeinanderschichten der Probleme reicht für einen waschechten Handlungsstrang eben nicht aus ... und somit wird Sunshine zu einem sehr billigen Pseudo-Horror-Action-Killerfilm, bei dem die nervige Überspieltheit, verwirrte Schnittarbeit (die zum Beginn des Films vollends an Ordnung verliert) und löchrige Emmentalerlogik die Hauptrolle übernehmen. Den anstelle, dass Sunshine an Attraktivität gewann, verliert der Film diese erheblich und wird zu einer unerträglichen und überbezahlten Collage aus unterschiedlichen Bildern und eigennützigen Szenen. Der Schlussteil, der unter anderen Umständen gut ausklingen würde, verliert sich hier irgendwie im Nichts. Zumindest verließ ich den Kinosaal mit einem faden Nachgeschmack eines technisch gesehen großartigem, aber vollends verkorksten Science-Fiction-Film, der im ersten Teil intelligent, jedoch im zweiten Teil beträchtlich verblödet ist. Es ist wie dieser Sternenstaub. Sie berühren das Ganze und die Form zerbricht in lauter kleine Teilchen. Schade, drei Punkte für die tolle Atmosphäre der Einführung, das künstlerische Design sowie den sehr schönen Ton. Ja, der Vergleich mit dem Event Horizon – Am Rande des Universums ist in der Tat mehr als angebracht. Mitsamt der Art und Weise, wie es der Film vermag leider von einem ergiebigen zu einem albernen zu avancieren - leider. ()

Lima 

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Englisch Never mind that according to the scholarly press, Sunshine is science fiction with the most scientific and technical nonsense in years, because Danny Boyle's extremely evocative direction trumps every plot misstep. Whether it's the scene of adjusting the solar filter, repairing the protective panels, or the impressive flyover of Mercury silhouetted against the backdrop of a hot solar disc, Boyle has managed to awaken in me what I last experienced with Zemeckis' Contact: a fascination with space. And surprisingly, even the killer "zombie" at the end, whose existence in the film is so criticized, didn't bother me at all. On the contrary, with his "role" as a self-proclaimed god, he gave the film a tantalizing mysterious dimension. A must see if possible in the cinema, this is an audiovisual juggernaut designed for the big screen. ()

DaViD´82 

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Englisch Out comes the sun and dries up all the rain... If it weren’t for the needless screenwriter excess toward the end, Sunshine would have been a very good and intelligent catastrophe sci-fi picture. This way it remains “just" in the very good picture category. That excess is all the more disappointing because due to it the movie undergoes a pointless and demeaning complete change of genre for about ten minutes; such a good screenplay deserved a better idea. Boyle played around a lot with the visuals and it is really surprising to see just how many shades of yellow exist. The soundtrack is rather unusual, but the ambient harmonies of Underworld complements the overall atmosphere curiously well. Sunshine could have easily slipped into a deluge of pathos, heroic speeches and lots of clichés... But it didn’t and, thanks to it focusing on the excellently played characters, it remained teetering on the edge of intelligent popcorn movie cut with a picture with greater reach i the style of A Space Odyssey. And that’s really good. ♫ OST score: 4/5 ()

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