Jeoffrey

Anime über Essen und vor allem über die Liebe dazu und auch über Freundschaft zwischen Mädchen. Es hat eine recht schöne Atmosphäre und ist angenehm zum Anschauen. Manchmal sind einige interessante Fakten über Lebensmittel und ihre Zubereitung enthalten. Dabei achten die Autoren nicht nur auf die Darstellung des Essens an sich, sondern versuchen auch den Genuss am Essen so gut wie möglich einzufangen, sodass manchmal Begriffe wie "Gastro-Porno" und "Gastro-Orgasmus" in den Sinn kamen. Es ist eher eine entspannende Sache, die nicht zu viel Tiefe hat und recht leicht verdaulich ist, aber für mich einen tieferen (überdurchschnittlichen) Genuss nicht verbirgt und deshalb 3 * bekommt.

"Cute girls do cute things in cute ways" - Genau diese Worte habe ich in der Beschreibung dieses Anime auf der Seite gefunden, auf der ich normalerweise Anime schaue, und ich muss bestätigen, dass sie es perfekt beschreiben, worum es hier geht. Kurzum, dieser Akt ist durch seine Niedlichkeit etwas absolut Erstaunliches und durch die süßen Mädels und den absolut tollen Nobue einfach Balsam für die Seele. Es ist auch wunderbar witzig und ich muss hier Miu hervorheben, das Mädchen ist an der richtigen Stelle bekloppt und heutzutage würden Ärzte sie wahrscheinlich zumindest als hyperaktiv einstufen, aber wie ein Freund von mir einmal richtig bemerkte: "Solche Kinder sind ein Segen, weil man sich mit ihnen nie langweilt" und ich habe mich keine Sekunde lang gelangweilt, als ich Miu zugeschaut habe. Auch die anderen Charaktere hatten ihre Momente und ihren Charme und ich hatte mit keinem von ihnen das geringste Problem. Als einziges Minus für mich sehe ich eine mögliche negative Auswirkung auf meine Gesundheit, weil mein Gesicht wehtut von diesem ständigen süßen, dummen Lächeln, während ich die Serie sah. 10/10

Nichts gegen Humor, den man bis an die Spitze treibt, aber das hier ist echt übertrieben. Eine Komödie, bei der ich während der ersten Folge kein einziges Mal gelacht habe und bei der mir nur das Wort peinlich einfiel. Tja, mit mehr Folgen wird es leider auch nicht besser, daher hat mir der Humor hier wirklich nicht gepasst. Drop nach der 5. Folge.

Gokudo ist ein egoistischer, gieriger, unverschämter, nimmersatter Überflieger, der einfach keine Hemmungen, nichts besitzt und kein junges Mädchen vor ihm sicher sein kann, und jemand (wie ich), übersättigt mit all diesen modernen Helden, die oft so liebenswert sind und voller guter Vorsätze kann mir einfach nicht helfen und mag ihn sofort... Der Vergleich mit Lina Inverse und der Slayers-Reihe ist durchaus angebracht, aber wenn ich die Hauptfiguren nebeneinanderstelle, ist Lina eigentlich ein ganz nettes Mädchen gegen Gokudo, die manchmal einfach mal eine Stadt zerstört, Geld nimmt sie aber nur on Banditen und für die erledigte Arbeit, Gokudo hingegen raubt einfach jeden aus... Was den Vergleich der beiden Serien betrifft, so ist der Humor zwar ähnlicher Natur, aber im Gegensatz zu Slayers praktisch grenzenlos, und so finden wir hin und wieder solche Schätze wie "gute alte“ Furzwitze… Außerdem haben die Autoren von Gokudo kein Problem mit Romantik, daher funkt es hier in dieser Hinsicht, und vor allem ist Prinz Niari perfekt als unbezwingbarer Jäger von allem, was ein weibliches Geschlecht hat (außer Schildkröten und Affen). Die Handlung ist sehr gut und ich mochte einige Teile sehr, ebenso wie die Umgebung, in der sie spielt. Die Charaktere sind ebenfalls sehr gut gelungen, erreichen aber in ihrer Vielfalt, Verrücktheit und gegenseitigen Chemie meiner Meinung nach nicht die Qualität von Slayers. Der Gesamteindruck ist aber dennoch perfekt, sodass ich nur die 9/10 vergeben kann.

Eine Kurzgeschichte aus dem Anime Mirai 2013, dessen Konzept jetzt (Winter 2015) zum Anime Death Parade weiterentwickelt wurde. Und da ich von diesem neuen Anime fasziniert war, hielt ich es für notwendig, diesen auch zu sehen… Im Grunde besteht der Unterschied zwischen dem ersten Teil des neuen Animes und diesem Werk vor allem darin, dass zwischen den beiden Männern, die hier Billard spielten (statt Darts), wohl keine gegenseitige Beziehung (vielleicht nur eine gemeinsame Leidenschaft für das Billardspiel) bestand, anders als das Ehepaar aus dem ersten Teil von Death Parade, und ihre Geschichte wurde hier nicht vollständig aufgedeckt, besonders mit dem alten Mann. Deshalb habe ich hier eine unbeantwortete Frage: was hat der alte Herr zu unserem Barkeeper gesagt, wie ist es ausgegangen, weil bei dem Jungen Kerl verstehe ich mehr oder weniger das Ergebnis... Wie auch immer, es hat die gleichen Eigenschaften wie der aktuelle Anime und ich habe es auch ziemlich genossen, also bekommt es von mir 4* für Atmosphäre, Originalität und interessante Charaktere.

Eigentlich sollte es ja eine Komödie werden, aber viel amüsiert habe ich mich nicht, es war nur eine OVA, die mir einen kleinen Einblick in den Anime gab und mir die Charaktere und den Kern der Handlung vorstellte, aber insgesamt fand ich es nicht allzu aufregend. Die Charaktere sind nicht völlig für die Katz, aber meistens machte mich der Name einer Lehrerin stutzig, denn wer möchte schon keine Lehrerin haben, die er ungestraft Bitch nennen kann...

Dies ist eine Geschichte von 5 Studenten, die Mitglieder in einem Klub mit dem Poetischen Namen "Klub der Weltbeschützer“ sind, dessen Schwerpunkt aber nicht auf ökologische Aktivitäten oder andere Gott-liebende Aktivitäten liegt, sondern seinen Mitgliedern als Klub für Schwänzer ist, mit einem pinken Wombat. Dieses Beuteltier informiert eines Tages die Herrschaften darüber, dass es deren Mission ist, die Erde vor verschiedenen Gefahren zu schützen... In erster Linie ist es eine Komödie und eine Parodie mit dem bekannten Thema magischer Girls (Mahou Shoujo), wo die Autoren einfach mit der Idee spielen, dass, wenn es magische Girls geben kann, warum könnten dann keine Magischen Boys sein, und so präsentieren sie uns dieses Thema etwas verkehrt herum, aber dennoch mit vielen klassischen Klischees. Und so schauen wir uns Kerle an in passenden magischen Mädchenröcken mit Zauberstäben mit einem Herz am Ende fügt man einen rosa Wombat hinzu, hat man eine Erfahrung, die Fans von Gender-Benders, Bishounen und absurdem Wahnsinn und "Pinkem begeistern wird kurz gesagt, Kategorien, die an mir leider (oder vielleicht Gottseidank) normalerweise vorbeigehen, somit hatte dieses Stück bei mir praktisch keine Chance auf Erfolg, trotzdem gab ich dem eine, tja und... Drop nach der ersten Folge also und darauf zurückkommen werde ich bestimmt nicht, das ist einfach nicht meine Tasse Tee.

Ich muss mich den meisten anschließen, obwohl ich zur ersten Staffel nicht viel zu sagen hatte und sie sehr genossen habe, ist die zweite Staffel wirklich um vieles besser. Neben der alten Clique, die mich nicht enttäuschte, kamen neue Nebencharaktere hinzu, und diesmal haben die Autoren eine wirklich tolle Gruppe kurioser Charaktere geschafft, und so gehörten Xellos mit ihren Geheimnissen und Martina mit ihrem Zoamelgustar sehr schnell zu diesem verrückten Umfeld und ziemlich oft hatten sie in vielen Gags die Hauptrolle übernommen. Kurz gesagt, was den Humor betrifft, war es wieder mal perfekt. Die Geschichte war vor allem in der zweiten Hälfte etwas dynamischer als in der ersten Staffel, und das romantische Ende war genau das richtige i-Tüpfelchen. Alles in allem war das Erlebnis für mich absolut perfekt und ich bin gespannt, ob sich die qualitative Steigerung noch weiter fortsetzt... 9,5/10

Eine einteilige OVA, die als Einführung in das kommende PS3-RPG-Spiel von Bandai Namco dient. Die Geschichte stellt uns die Hauptfigur Sorey, seinen Freund Mikleo und den Ritter Alisha vor, stellt uns eine Fantasiewelt und einige ihrer Bewohner vor, stellt lokale Legenden vor und deutet leicht auf die Geschichte des kommenden Spiels hin. Gewisser Maßen so ein Intro... Ich bin mehr oder weniger zufällig an dieses Werk gestoßen, als ich mich für den Titel interessierte und ursprünglich dachte, es sei ein Trailer für einen kommenden Anime. Praktisch schon beim Vorspann sah ich, dass das Ufotable Studio (derzeit bekannt für die Fate/Stay Night UBW-Serie) hinter dieser OVA steckt, so wusste ich, dass es sich lohnen würde, sich das anzuschauen, und ich hatte recht. Die Animation war sehr gut, die Musik passte perfekt zur Handlung und die Charaktere aus dem wenigen, was uns gezeigt wurde, erschienen uns auch interessant. Definitiv eine gute Werbung für ein bevorstehendes Spiel. 6/10

Hier haben wir eine postapokalyptische Zukunft, in der die Menschen praktisch von der restlichen Welt abgeschnitten und in mehreren Städten eingeschlossen sind, die von einer Art Feld geschützt werden, und wenn sie regelmäßig von verschiedenen überwucherten Käfern (als Gastrea bezeichnet) bedroht werden und praktisch die einzigen, wer sie adäquat bekämpfen kann, sind Lolitas, die von derer DNA infiziert sind, wodurch sie meist von anderen gehasst werden und somit am Rande der Gesellschaft leben müssen... Klingt ziemlich seltsam, aber für jemanden, der Attack on Titan gesehen hat und sah, was es mit der Anime-Fangemeinde macht, ist dies nicht wirklich überraschend... Außerdem hatte dieser Anime wohl alles, was mich sofort begeistern und interessieren konnte. Eine postapokalyptische Welt ist eine meiner Lieblingsumgebungen, Insekten sind einer meiner Lieblingsfeinde und hier gibt es sie in verschiedenen Formen, Größen und Designs, und niedliche Lolitas mit einzigartigen Persönlichkeiten sind meine Lieblings-Anime-Charaktere. Die Animation war sehr schön, bis auf die CGI-Monster, die manchmal den Horror etwas getrübt haben, hat mir auch die Musik gefallen und sie passte auch ganz gut zur Story. Auch die Charaktere haben mir sehr gut gefallen, ich habe mich innerhalb weniger Sekunden in Enja verliebt und halte sie auch heute noch für eine der süßesten Anime-Figuren, die ich bisher gesehen habe. Satomi schien mir vollkommen in Ordnung zu sein und ich hatte kein Problem damit, mich in seine Rolle hineinzuversetzen, er verhielt sich einfach so, wie ich mich an seiner Stelle verhalten würde. Auch andere Charaktere haben mich interessiert, sei es die niedliche Tina Sprout, Kisara, die mir erst in der letzten Folge aufgefallen ist, oder auch Kagetane, der als Bösewicht einfach klasse war. Am besten gefiel mir die Umgebung, in der es stattfand, und es hatte wirklich eine deprimierende Wirkung auf mich, und ich hasste die Gesellschaft besonders dafür, wie sie mit den verfluchten Kindern umging, und ich habe auch den Tod jeder armen Lolita ziemlich oft durchlebt, und so war ich oft schlecht gelaunt. Auch die Handlung hat mir gut gefallen und ich habe jede Folge mit Spannung erwartet. Natürlich wird dieser Anime für andere sicherlich viele Mängel haben, aber für mich gibt es viele Aspekte, die mir gefallen und in einer mehr als zufriedenstellenden Ausführung, und deshalb habe ich kein Problem damit, dem die 5* zu spendieren, denn das ist einfach "maßgeschneidert" für mich. 10/10