Jeoffrey

Auch diese Fortsetzung des Anime Kyōkai no kanata mochte ich. Es gab zwar einige logische Fehler und das Verhalten des zentralen Paares, SPOILER, wenn einer von ihnen so handelte, um den anderen zu schützen, was der betroffenen Person völlig egal war SPOILER ENDE habe ich schon mehrmals im original Anime gesehen und so obwohl ich es erwarten konnte, hat es mich ein wenig genervt. Wenn Akihito einen anderen Ansatz gewählt und Mirai gesagt hätte, wie es ist und dann versucht hätte, alles gemeinsam anzugehen, dann wäre die Fortsetzung nicht so schrecklich emotional gewesen. Andererseits wäre es wahrscheinlich langweilig, ohne all diese Emotionen, also danke dafür. Ich war auch ziemlich dankbar für den verrückten "Plot Twist“ vom Ende des Original-Anime (oder des ersten Films, wer will) und das erklärt wurde, wie so etwas möglich war. Die Geschichte ist in einigen Aspekten leicht klischeehaft und es ist eigentlich alles die gleiche Romantik wie aus den Schnulzen Romanen, aber ich muss für mich sagen, dass sie mir trotzdem sehr gut gefallen hat. Ich bin ziemlich zufrieden mit dem Ende dieser Staffel. Auch hier mochte ich die Animation und die Musik. Unterm Strich dann wieder überdurchschnittlich. 7/10

Als ich herausfand, dass dieser Film eigentlich nur eine Wiederholung dessen war, was im Anime Kyōkai no kanata von 2013 passierte, wollte ich nicht wirklich darauf eingehen. Aber aufgrund der Tatsache, dass die Fortsetzung des Films mit dem Titel Gekijō-ban Kyōkai no kanata: I'll Be Here - Mirai-hen bereits veröffentlicht wurde, dachte ich, dass ich mir gleich beide Filme ansehe. Natürlich ist es im Grunde unmöglich, die Geschichte einer Serie mit 12 Folgen, in anderthalb Stunden zu packen, und es ist klar, dass die Autoren es drastisch kürzen mussten. Glücklicherweise ist ihnen das meiner Meinung nach ganz gut gelungen und man hat wirklich nur das Wichtigste ausgewählt. Also habe ich wiederholt, was in der Serie passiert ist, und der resultierende Eindruck ist im Wesentlichen derselbe. Ich mochte das zentrale Paar und besonders Mirai mochte ich sehr. Ich mochte die mysteriöse und relativ originelle Geschichte, und ich mochte auch die Romanze, die ich für ziemlich gelungen halte. Ich erinnerte mich auch daran, dass ich bereits 2013 durch das nicht so gute Finale und vor allem das Ende, das als Schachtel für all die Emotionen dient, die dort stattfanden, davon abgehalten wurde, eine volle Bewertung abzugeben, und so war ich auch hier vom Finale leicht enttäuscht. Musik und Animation sind jedenfalls gut, und Kyōkai no kanata ist für mich auch in der Filmfassung einfach überdurchschnittlich. 7/10

Ich muss sagen, dass der Humor hier meine Note traf. Am besten ist wohl Sasha, aber auch Mikasa habe ich lieb gewonnen, was zum Original ein Schritt nach vorne ist. Obwohl ich also anfangs kein Vertrauen hatte, werte ich mit leicht überdurchschnittlich, weil ich manchmal Spaß hatte. 6/10

Der Meinung, dass Haikyu!! der beste Sport-Anime ist, begegne ich ziemlich oft, und ich muss sagen dass es stimmt. Ich persönlich mag Kuroko's Basketball auch, aber Haikyu!! ist witziger und muss nicht einmal Charaktere mit sich ständig weiterentwickelnden sportlichen "Superkräften" verwenden, um sich interessant und spannend zu gestalten. Sicher, viele Charaktere haben wirklich überdurchschnittliches und fast unglaubliches Talent, aber im Gegensatz zu Kuroko's Basketball reibt es uns Haikyu!! nicht ständig unter die Nase. Im Gegenteil, es wird betont, dass Volleyball ein Mannschaftssport ist und dass es bei guten Ergebnissen vor allem um Zusammenarbeit und Teamgeist geht. Die Charaktere sind großartig und ich genieße die Hauptinteraktionen zwischen dem zentralen Paar sowie die Tatsache, wie sich die Charaktere entwickeln, was besonders bei Kageyama in der ersten Staffel sehr auffällig war. Außerdem schaffen die Autoren auch Folgen, in denen es keine Action gibt sehr gut, sodass ich mit den ersten beiden Folgen der zweiten Staffel eine großartige Zeit hatte. Außerdem kam eine neue Managerin zur Ausbildung und ich mag sie auch, weil sie wie ein süßes Mädchen wirkt, und obwohl ziemlich klar ist, wohin sich ihre Rolle als Nächstes entwickelt, glaube ich bereits, dass ich es mit ihr genießen werde. Ich mag die Animation und auch die Musik ist wieder mal großartig. Die Geschichte geht genau in die richtige Richtung. Kurz gesagt, volle Zufriedenheit 10/10.

Der Anfang war sehr vielversprechend, die Hauptfigur gefiel mir, die Animation ist sehr schön und die Musik auch. Leider ist es wahr, dass es sich im Gegensatz zur Originalstaffel ziemlich in die Länge gezogen hat und obwohl ich es relativ gut genossen habe, hat es doch ein einer gewissen Ladung gefehlt. Außerdem, wo es in der Originalstaffel interessante Kämpfe und Strategien gab, gibt es hier nur Fanservice und Haremausbau. Nur im letzten Drittel wird die Handlung und Action etwas besser, aber selbst das ist nicht so gelungen wie das Ende der Originalstaffel, sodass ich die ganze Langeweile, die ich in den ersten beiden Dritteln erlebt habe, nicht vergessen konnte. Außerdem war das Ende an sich nicht sehr befriedigend... Inhaltlich ist es sehr schwach, aber da es schön anzusehen war, ist es für mich am Ende doch noch durchschnittlich. 5/10

Eine Serie aus dem Chirurgieumfeld, die versucht, die eine oder andere moralische Lektion zu erteilen. Das Problem bei mir ist, dass ich es nicht glauben kann... Schon in der Diskussion habe ich einen der mir in der ersten Folge aufgefallenen Unsinn gespoilert und jetzt nach der zweiten Folge kommt es mir so vor, als würde der Unsinn weitergehen... Wie kann ich einer Serie über einen Chirurgen vertrauen, in der so viele logische Fehler und Dinge passieren, die ich einfach nicht glauben will? Das geht nicht! Tut mir leid, vielleicht wenn das alles nur ein blöder Scherz wäre, aber die meinen es Ernst. Außerdem, ein Chirurgie-Anime ohne Chirurgie? In der ersten Folge zeigten sie während der Operation nichts Interessantes aus diesem Bereich, und im zweiten Fall zeigten sie die Operation erst überhaupt gar nicht. Außerdem ist das Finale der zweiten Folge für mich einfach wieder ein riesiger "Bullshit". Also werde ich meine Zeit nicht mehr damit verschwenden. Drop nach der zweiten Folge.

Man kann sich das durchaus anschauen, aber irgendwie bringt es mir nicht viel. Ich finde es weder süß noch witzig. Die Welt durch die Augen eines Hundes zu sehen, könnte viel interessanter sein, aber Muuco ist ein übermäßig hyperaktiver Hund, der nur alle möglichen dummen Dinge erfindet und sich seinem Herrn vollkommen hingibt. Ich wartete darauf, ob es irgendwie abheben würde, aber es hielt sein stabiles Niveau und leider fing es am Ende an, mich zu langweilen. Ich habe bis zur 13. Folge ausgehalten und vielleicht schaue ich die Serie irgendwann zu Ende, weil es kein wirklicher Flop ist, aber mehr als 3,5/10 sind bei mir einfach nicht drin. Drop nach 13 Folgen.

Ich muss sagen, dass ich zufrieden bin. Die Charaktere blieben so interessant wie immer, und vor allem begannen sie uns zu zeigen, was ich an den Charakteren am meisten mag – ihre ziemlich glaubwürdige Entwicklung. Die Geschichte war recht gelungen und sowohl der Bishamon Arc als auch die Rettung des Glücksgottes Ebisu waren sehr interessant. Es wurden ein paar interessante Dinge gezeigt und die Hintergründe der "dunklen Seite“ aufgedeckt, was mich einerseits nicht überraschte und andererseits erfreute. Ansonsten muss ich das Opening noch vorheben, das hat mir auch sehr gut gefallen. Noragami Aragoto war wirklich eine sehr schöne Ergänzung zu dieser Saison, also "Tonight we honor the hero!!" und so gebe ich 5*, aber hart an der Kante. 8.5/10

Erwartet habe ich wirklich nichts davon und war fast überzeugt, dass ich nicht länger als eine Folge durchhalten würde. Geschafft! Und was noch interessanter ist, ich habe manchmal sogar dabei gelacht... Gut ist es nicht sonderlich, die Animation gefällt mir nicht wirklich, die Musik war nicht packend und Nummer 3 (mit blauen Haaren) unter den Charakteren hat mich nur bedingt interessiert. Was ich jedoch in der 6. Folge erfahren habe, hat mich ziemlich wütend gemacht! Manche Wendungen und Überraschungen sollten sich Autoren für sich behalten... Trotzdem war Hacka Doll und ihre manchmal interessanten, manchmal verrückten und meist sehr erfolglosen Bemühungen, das Leben ihrer anvertrauten Nutzer zu verbessern, durchaus angenehm anzusehen. Trotzdem hat es mich nicht so unterhalten wie Somera-chan, also nur ein sehr schwacher Durchschnitt von mir. 4,5/10.

Ein "Neuer Student“ kam auf die "Spezialakademie“ für und gleich am ersten Tag traf er die "Verrückte Tsundere“ und noch am gleichen Tag stolperte er und fiel mit seiner Hand in ihren üppigen Busen... Das hat ihn so sehr beeinflusst, dass er anfangen musste, wie auf einem Laufband darüber zu schreiben, weil er eigentlich nichts anderes kennt, denn selbst an dieser "Spezialakademie“ war er einfach der "Schlimmste vom Schlimmsten“ und so muss der arme Jeoffrey Wer weiß, wie viele Versionen dieses angesprochenen Themas schauen, wo sich eigentlich nur das Fach der Schule, die Motivationen der Hauptfigur und der anderen Charaktere ändern, aber ansonsten ist es immer noch wie durch Pauspapier. Drei "Spezialakademien“ drei "Verrückte Tsundere“ und drei sehr ähnliche Helden in eine Staffel rein zu schmeißen, ist echt sehr verrückt. Es fühlt sich an, als hätte jemand entschieden, dass es nach einer Sommersaison, die der Ecchi-Kategorie (Shimoneta, Prison School und auf eine Weise, die mich nicht begeisterte, Monster Musume...) einen neuen Hauch frischer Luft brachte, einfach notwendig ist, zurückzugehen zu den Wurzeln und so werden mir an jeder Ecke Klischees entgegengeschleudert. Der hiesige Held geht einiger maßen und seine Entschlossenheit ist zumindest ein wenig interessant und das Mädchen hinter dem Computer mag ich sehr nur schade, dass sie nicht viel Platz bekommt.. Andererseits würde ich an manchen Stellen lieber der hiesigen "Tsundere" eine klatschen, und Usagi mit den "großen Augen" ist nur zum Fanservice da, also nein, danke... Am Ende rettet es ein wenig der Neuzugang im Team, die Zauberin Mari und auch diese Lolita ist nicht ganz von schlechten Eltern. Die Animation war nichts Besonderes und die Musik hat mich stellenweise wirklich gestört, also auch hier kein Ponyhof. Ja und mit Asterisk machte ich schon nach der ersten Folge Schluss, kam dann aber wieder darauf zurück, Cavalry machte ich ein paar Folgen und ich bin mir sicher, dass ich darauf nicht mehr zurückkomme, so wird auch dieses Werk bei mir nicht mehr als unterdurchschnittlich bekommen. 4/10