Jeoffrey

Was kann in 40 Sekunden gestopft werden? Fast nichts! Eigentlich gibt es nur wenig an Handlung, was wirklich nur ein Minimum verrät, natürlich etwas Fanservice, denn ohne geht es nicht, und vor allem eine Werbung für das kommende Spiel. Also vergesst nicht, euch anzumelden und ein Kommandant der Special Operations zu werden, denn diese Mädels schaffen es einfach nicht ohne euch... Also lass ich den 1*, weil es als Werbung nicht die schlechteste Idee ist und weil ich dem Ganzen nicht mal 8 Minuten gewidmet habe, die Autoren haben es nicht mal geschafft, mich wütend zu machen. Drop nach Folge 8 und 2/10.

Ich werde nicht lügen und sage laut, dass es mir gefallen hat. Obwohl ich nicht besonders für Motorräder schwärme, sind hier nette Mädchen auf Motorrädern, also ist es was für mich... Es schien süß und lustig und die Hauptheldin und ihre Naivität, ich hatte kein Problem damit, mich zu verlieben, genau wie die andere Mädchen. Deshalb mag ich diese Welt, in der alle Biker gleich sind (außer denen, die Suzuki fahren) und in der es einen Biker-Club in der Schule gibt, der von der größten Rennlegende geleitet wird (Manche sagen, dass sie viele Radfahrer im Staub zurückgelassen hat. Niemand weiß, wie ihre Stimme klingt und wie sie aussieht. Das Einzige, was man sicher weiß, ist, dass sie Stigs Anime-Cousin Raimu ist !!!) habe ich ziemlich angenehm genossen... Die einzige traurige Tatsache ist, dass die Welt der Motorräder Anime-Fans wahrscheinlich nicht interessieren wird, also bezweifle ich, dass ich eine weitere Staffel sehen werde. Gleichzeitig ist es schade, denn meiner Meinung nach wurde die Leidenschaft für Motorräder ziemlich gut beschrieben, und wenn eine Person, die sich nicht für Motorräder interessiert, sogar anfing, mit der Idee zu kokettieren, dass Motorradfahren und überhaupt sich eins zu besorgen eigentlich keine blöde Idee ist, dann hat es seinen Sinn erledigt. Kurz gesagt, es war so eine angenehme Fahrt durch die Sommerlandschaft, und wenn selbst Jesus Motorrad fährt und Spaß daran hat, kann ich es einfach nicht schlecht bewerten. 7,5/10

Das war anfangs nicht gerade ein tolles Spektakel... Über den Haupthelden erfuhren wir, dass er einfach der Coolste ist, aber manchmal kam es mir eher seltsam und unglaublich übertrieben vor, dass ich mir dachte, dass die sowas nicht ernst meinen können. Ums Feuer tanzen, einen Vogel vor einem Tornado retten, das ist einfach zu viel... Tja, Freunde, aber genau darum geht es doch! Dies ist eine Komödie, die einen einfach überrascht, und in dem Moment, in dem man von der Absurdität des Ganzen erfahren, wird man es vielleicht ziemlich genießen. Es fiel mir etwa zur Hälfte ein, und plötzlich war es eigentlich ein angenehm übertriebener Zeitvertreib, bei dem ich definitiv vor dem Kampf mit der Wespe kapituliert hatte und anfing zu lachen. Dies ist nur ein One Punch Man unter all den coolen Typen und ich kann nur sagen, dass er meine Aufmerksamkeit verdient hat... 7,5/10

Schräg, verrückt und lustig. Zusammengefasst in einem Wort "seltsam". Auf der anderen Seite kam keine Langeweile auf, was teils an vernünftig gewähltem Bildmaterial liegt und teils daran, dass dort fast immer etwas passiert. Außerdem sind die Dinge, die passieren, einfach total verrückter Quatsch und Unsinn, dass man normalerweise nur starrt und die ganze Folge nichts versteht. Sicher, das Hauptskelett der Geschichte ist überhaupt nicht kompliziert, es ist einfach eine Geschichte über die erste Liebe eines Möchtegern-normalen Studenten, aber alles, was drumherum passiert, ist reinster Chaos. Kann einen so etwas überkombiniertes und Seltsames langweilen? Also mich definitiv nicht! 7/10

Einer hats hier zu Ende geschaut, was mir leider nicht gelungen ist, ich hielt es nicht länger als 10 minuten aus. Hier war einfach alles falsch. Wozu baut man eine Atmosphäre auf, wenn ich praktisch schon von den ersten Minuten an weiß, wer der Killer ist... Tja, beim Colombo hat es vielleicht noch gefunzt, weil es einen interessiert hat, wie der jenige zur Strecke gebracht wird, aber hier ist das Ganze nur ein riesengroßer Schmarrn. Der Hauptheld marschiert hier einfach Schnur stracks vor‘s Gericht ohne jegliche Vorbereitung, und fängt sein Plädoyer an und ich nehme es ihm einfach nicht ab. Der Gerichtssaal ist einfach nur Computergeneriert hässlich und mir gefällts nicht. Man merkt es sehr, dass das Modell dafür ein Spiel war, bei dem der Spieler Dialoge auswählt, und leider sieht es hier lächerlich seltsam aus. Außerdem, wenn der Freund, den der Held repräsentiert, ein totales A*loch ist, dann wünscht man sich fast eine Verurteilung, oder zumindest hat ihm der Richter eine ordentliche Schelle wegen Missachtung des Gerichts verpasst... Außerdem wirkt alles übertrieben, unnatürlich und dumm. Kurz gesagt, selbst diese dumme Richterin Barbara Salesch scheint eher wie ein echter Prozess zu sein als sowas hier... Drop nach der Hälfte der ersten Folge.

Meine ersten Eindrücke nach der ersten Folge, die ich mir notiert habe, waren wohl so "sieht ganz interessant und ausgereift aus, nur wenn da kein Mist kommt…“. Am Ende stellte sich heraus, dass die Logik meist kein Problem darstellte, die Geschichten fast immer interessant waren, sodass ich das Zuschauen recht gut empfand. Ich befürchtete Wiederholung und Absurdität, kurz gesagt, wie die Autoren immer mehr "Joker-Spiele“ in die Geschichte einbauen wollen, aber angesichts der Tatsache, dass sie sich auf einzelne (und sehr unterschiedliche) Agentenmissionen konzentrierten, zeigten sie es mir ziemlich klar, dass dies hier kein Problem sein wird. Schließlich erhielt jeder der Agenten seinen Moment des Ruhms, und Lieutenant Colonel Yuuki zeichnete sich in den meisten Fällen als "Spionagemeister“ aus. Die Wahrheit ist leider auch, was einige andere Nutzer schrieben, dass aufgrund der episodischen Natur die Gefahr besteht, dass ich die einzelnen Folgen relativ schnell vergesse, und am Ende das Einzige, was mir nach ein paar Monaten einfällt wird sein, dass es eine Serie über Spione aus dem Zweiten Weltkrieg war und dass ein Lieutenant Colonel Yuuki dabei war. Trotzdem ist das Joker Game meiner Meinung nach definitiv eines der besten und hochwertigsten Werke, welche die Frühjahrssaison 2016 gebracht hat. Kurz gesagt, es war interessant, ausgereift und ziemlich gut gemacht. 7,5/10

Bis auf die Folge mit dem pinkfarbenen Bagger absolut klasse. Die Atmosphäre konnte man schneiden und man weiß nicht genau, was man denken und was man glauben soll. In dem Moment, in dem es sich als das herausstellt, was es wirklich ist, ist es nur noch so ein gewöhnlicher Durchschnitt und der ursprüngliche Charme ist einfach für immer verschwunden. Trotzdem tendiere ich vor allem aufgrund dieses Ansatzes zu einem besseren Durchschnitt. 6,5/10

Wenn dieser Kurzfilm etwas perfekt gemacht hat, dann sind es die Atmosphäre und die Emotionen. Erst ist es belastend, dann aufregend, dann fröhlich, dann wieder etwas traurig, aber immer schön dargestellt, musikalisch und visuell untermalt und langweilig wird einem bestimmt nicht. Ich war zwar anders als mein Kollege, nicht ganz gefesselt, aber ehrlich gesagt hat mir dieses Werk auch sehr gut gefallen. Die Geschichte ist interessant, die Animation ist originell und die Musik ist großartig. 8/10

Ohne den Fuchs wäre es im Grunde nichts. Auch wenn man in diesen wenigen Minuten einige Lektionen finden kann, ist die Geschichte nicht so kompliziert und genial. Die Musik war gut, die Animation hat mich nicht sonderlich begeistert (bis auf den Fuchs) und ich war auch nicht so begeistert von der ganzen Action. Also so ein durchschnittliches kurzes Ding, das mich nur dazu gebracht hat, in den Wald zu gehen, Füchse zu jagen und sie ins Wasser zu werfen... 5/10

Ich muss sagen, dass es eine große Überraschung ist, ein Film, auf den ich zufällig gestoßen bin und bei dem mir eigentlich nur der Name des Regisseurs stutzig gemacht hatte, hat mich zum Schluss dann doch noch gekriegt. Der Anfang war gut und spielerisch. Ich war fasziniert von der Hauptheldin und die Dinge, um die es hier ging, kamen mir interessant vor und die Lehren, die ich von den Autoren erhielt, erschienen mir nicht so gezwungen wie ähnliche Werke, die teilweise moralisieren wollen und wo es normalerweise ziemlich nervig ist. Ich habe es hier einfach geglaubt und mich von all diesen Wellen und Gedanken mitreißen lassen, die keineswegs Weltklasse sind, sondern hier einfach sehr gut präsentiert werden. Klar, was es mit dem Fluch auf sich hat, wird ein helles Köpfchen nicht überraschen, aber trotzdem scheint es immer noch interessant zu sein. Außerdem hat mir auch die Musik gefallen, was für einen Film, der sich auf Musicals konzentriert, ganz wichtig ist. Einige Szenen kamen mir sehr intensiv und gelungen vor und ich hatte den Eindruck, dass ich während des gesamten Films etwas sehr Gutes sah. Allerdings ist es nicht nur die Geschichte der Hauptheldin, sondern auch einige andere Charaktere und deren Geschichten bekommen ausreichend Platz, und auch diese Linien sind meiner Meinung nach gelungen und interessant. Der Gesamteindruck ist sehr gut und ich habe mich sehr gefragt, wie gut ich ihn bewerten soll. Am Ende habe ich mich für die volle Anzahl entschieden, vor allem weil ich mir diesen Film ohne Weiteres noch einmal ansehen würde. 8,5/10