Jeoffrey

Honobu Yonezawa has already proven that he can write compelling everyday mysteries set in high school, with great characters to match. His work on Hyoka left a strong impression on me, and I still love the main character’s energy-saving philosophy: "If I don't have to do something, I won't. But if I have to, I'll do it as quickly as possible." So naturally, I couldn't miss Shoshimin Series, and it’s no surprise that I’m really enjoying it. The first few episodes left me a little unsure as I got to know the characters and their desire to be “normal” while discovering why they feel they aren’t. The series offers a range of quirky everyday mysteries—like figuring out how someone made three cups of cocoa without a way to heat the milk, or where a missing dessert went. But each half of the season had a deeper storyline that slowly unfolded, helping us understand the main duo and the real heart of the show. Compared to Hyoka, this feels even more intimate and low-key. I was thrilled to solve a couple of the mysteries alongside the characters. Visually, it’s stunning in places, and Lapin Track did a fantastic job with the animation. And the finale? The way everything unraveled left me excited for the already announced sequel. Overall, I’m really satisfied, though that slower start has me giving it an 8/10 for now. Still, it's well on its way to reaching the top tier for me.

Die Zukunft gehört der künstlichen Intelligenz und sexy Robotern. Japanische Legenden besagen, dass Robo-Girls in Zukunft normale Mädchen ersetzen werden und kein Mann jemals wieder allein sein wird (und die Menschheit glücklich aussterben wird) ... Und ich kann im Rahmen meiner progressiven Denkweise diese Romanze mit Haushaltsgeräten etwas verstehen - ich habe eine sehr enge Beziehung zu meinem Kühlschrank, aber es ist mir nie in den Sinn gekommen, etwas anderes als Essen hineinzustecken... Wenn ich also einmal meine Roboter-Freundin auswählen müsste, würde ich definitiv Super Miné dem originalen Modell vorziehen, denn es reizt mich nicht, die freigelegten Teile der Robo-Girls anzusehen, ich ziehe die Fantasie vor, und selbst die detaillierten Nahaufnahmen der Augen des Mädchens haben mich eher beängstigt... Nun gut, genug von den lächerlichen Witzen, sagen wir, dass ich definitiv einige Einwände gegen die Beziehung zwischen Menschen und Robotern habe, andererseits weiß ich, dass viele Menschen verzweifelt sind und sich gerne nach etwas "Künstlichem" sehnen. Wenn ich das ganze Roboter-Problem beiseite lege, habe ich im Grunde genommen eine ziemlich entspannte Serie mit sympathischen Charakteren bekommen (auch für mich ist zum Beispiel Mamoru ziemlich niedlich), bei der ich sogar das Hauptpaar unterstützen konnte. Für mich also sehenswert, visuell ansprechend, musikalisch gut. Als Romanze funktioniert es nur halbwegs, manchmal knirscht es ein wenig, aber als ein slice of life mit einer sehr einzigartigen Familie war es eigentlich ziemlich gut. 5,8/10

This was easily one of the weakest anime I’ve finished this season—or maybe I’m just not the target audience. Imagine Solo Leveling for kids under 12. In this world, dungeons suddenly start appearing, and chosen adventurers dive into them to fight monsters. Sound familiar? I’m not surprised! But honestly, you probably need to be under 12 to be impressed by a protagonist who goes dungeon crawling armed with nothing but a stick and two cans of bug spray, every adventurer’s best friend! And for his first big purchase, our hero buys...a wetsuit. Yeah, because that’s exactly the kind of gear that’ll protect you from everything. Sure, he looks like a bit of a fool, but hey, maybe someone out there finds it clever. The dungeons themselves? Terrifying—mostly because of how much the electricity bill must be! At least up until the 10th floor, where the walls are fully lit, making sure everything is perfectly visible...so the kids won’t be too scared, I guess. And, of course, the deeper you go, the better loot you find. Except, poor Kaito somehow scores all the overpowered drops right on the first floor. Go figure! If that were the case, wouldn’t every adventurer be farming that level for OP gear? But nope, you’ve gotta be a "nobody" or your typical anime protagonist to get lucky. Some adventurers dive into dungeons to find treasure; others seem to go to collect their loli entourage. Honestly, if I got this many loli companions from playing a gacha, I’d uninstall the game. Even Kaito starts questioning if this is really what he signed up for as he builds up a generic harem, heading deeper into dungeons that seem oddly empty except for monsters and treasure waiting just for him and his pals. Looking for positives? The production quality isn’t bad, the animation is decent, and most of the monsters are hand-drawn instead of CGI, which is a plus. The music’s okay too. But as for the story and characters? This is clearly aimed at kids—friendship conquers all, fear is the biggest enemy, and most plot twists are predictable way ahead of time. The characters are cute but shallow, with no real depth. If that’s your thing, maybe this is for you, but it didn’t do it for me. I made it through the whole series, but I can’t give it more than a 4/10. If you’re under 12, you might double that score, but as for me? I’m too old for this shit.

Im Vergleich zur zweiten Staffel gab es wirklich eine Verbesserung und einige Teile, besonders in der ersten Hälfte, kamen mir sogar der Qualität der ersten Serie näher. In Bezug auf Animation und Musik ist es wieder eine recht angenehme Show. Das Team, das für diese dritte Staffel verantwortlich war, hat gute Arbeit geleistet. Es wurden wieder bekannte Themen behandelt, auf denen die Serie auch diesmal beruht, außer den Geschwisterbeziehungen gab es dieses Mal sogar auch Mako-chan, Fujoka hat sich auch weiterhin bemüht und Hosaka funktioniert endlich wieder so, wie er sollte – er ist wieder extrem seltsam, aber gleichzeitig der coolste im ganzen Anime. Aber mir scheint es langsam, dass es gut wäre, wenn sich wirklich etwas wesentlich bewegen würde, wenn es zu wichtigen Geständnissen, Enthüllungen kommen würde... Wer weiß, vielleicht in der nächsten Staffel, obwohl ich nicht wirklich daran glaube. Für mich hat diese Staffel eine Wertung von 7/10.

Tschüss Tschüss, Erde ist für mich ein Anime, der meine Fantasie geweckt hat! Es ist eine Geschichte in einer Welt, die ich noch nie gesehen habe, mit Regeln, die interessant und seltsam sind. Ich musste mich sehr konzentrieren und viel meiner eigenen Fantasie nutzen, um die Geschichte zusammenzuhalten, und ich habe wahrscheinlich keine Probleme zu verstehen, warum es für manche Leute zusammenbricht oder einfach absolut nicht verstehen, worum es geht. Nicht jedem wird helfen, sich auf die Namen bestimmter Charaktere oder gar auf den riesigen Einfluss der Musik in dieser Welt einzulassen, und die Kämpfe werden tatsächlich in Form einer musikalischen Aufführung mit Dirigenten, Solisten, Libretto geführt... Die Bewohner dieser Welt sind seltsam, es sind keine Elfen, Zwerge - kurz gesagt, die Inspiration für das Fantastische wurde anderswo genommen, und sogar die bekannten Rassen wie "Meerjungfrauen" funktionieren hier völlig anders, als man erwarten würde. Kurz gesagt, ich habe jede Episode mit größter Aufmerksamkeit verfolgt, ich habe versucht, alles zu verstehen oder es mir zumindest vorzustellen, wie es sein sollte, und obwohl ich es nicht immer geschafft habe, hat mich das alles irgendwie unterhalten - es war neu, unverbraucht, seltsam. Es könnte am Ende alles eine schreckliche Dummheit sein, in die der Autor einfach alles geworfen hat, was ihm eingefallen ist, weil es cool sein könnte, aber für mich ergibt sich das nicht so, und verschiedene Andeutungen und versteckte Verweise führen mich zu dem Schluss, dass es durchdacht sein wird und an manchen Stellen schon viel zeigt, manchmal sogar erklärt. Was mich seit der ersten Episode gepackt hat und dem Serien sehr geholfen hat, vor allem wenn das Konzept so stark auf musikalischen Metaphern basiert, ist die Musik selbst. Kevin Penkin hat mich nicht enttäuscht, in den ersten paar Episoden war sein Werk zu hören, dann war es zwar etwas schwächer, aber ich habe die Musik genossen, einschließlich beider Titelsongs (= Opening und Ending). Die Serie hat mich einfach beeindruckt, meine Aufmerksamkeit die ganze Zeit aufrecht erhalten, Fragen in mir geweckt, die mich dazu bringen, mehr sehen zu wollen und mich auf Antworten geführt, die ich im Jahr 2025 bestätigen möchte. Erste Staffel 7/10.

Eine unterhaltsame Dummheit, auf der ich ein paar gelungene Dinge finden kann, aber auch etwas, das nicht so gut funktioniert hat. Es ist eine seltsame Mischung von allem Möglichen mit bestimmten Regeln, welche die Serie jedoch allzu oft nicht einhält oder im Drehbuch einfach vergisst. Die Gesellschaft wird hier als Matriarchat dargestellt, indem Frauen das Sagen haben sollen, aber abgesehen von anfänglichen Problemen mit der Stiefmutter und gelegentlichen Heldentees, hatte ich nicht den Eindruck, dass die Führungsposition der Frauen hier zumindest ein bisschen sichtbar ist, im Gegenteil. Es ist also eine unnötige Handlungsvoraussetzung, die nicht vollständig genutzt wird und überhaupt nicht funktioniert. Ähnlich merkwürdig wird hier mit dem sozialen Status und Adelstiteln umgegangen. Eine weitere Sache, die mich an der Serie unglaublich gestört hat, war das ständige Wiederholen von "ich bin nur ein Mob-Charakter...", insbesondere wenn der Hauptcharakter sich eigentlich nicht danach richtet und sich dann wundert, wie alles durcheinandergeraten ist. Dann freut es einen, wie Luxion im letzten Teil alles fressen muss. Aber das Dumme ist, dass alle Belohnungen für den Hauptcharakter für mich als Zuschauer nicht befriedigend wirken, sondern eher wie etwas, das gegen seinen Willen auf ihn geworfen wird. Das soll definitiv ein kreativer Plan sein und lustig sein, aber es funktioniert vielleicht nur das erste Mal, danach nervt es nur noch (wie die weitere Aussage des Helden, dass er nur ein Mob-Charakter ist...). Und jetzt von der anderen Seite. Der beste Teil der Serie ist der Hauptprotagonist selbst, der richtig verdorben, sarkastisch, aber im Herzen irgendwie ein Guter ist. Er ist einer von denen, die verstanden haben, dass man jemanden nicht einfach schlagen sollte, sondern dass man ihn zuerst verbal besiegen muss. Ich habe Leon wirklich sehr gemocht und mochte fast jede Interaktion mit anderen Charakteren. Am Ende hatte er wahrscheinlich die beste Chemie mit Luxion, also weiß ich jetzt, wer die ideale Waifu für den Hauptcharakter ist! Die anderen Charaktere sind auch gut dargestellt, es gibt viele Gründe, den Prinzen und seine Gefolgschaft nicht zu mögen und dem Hauptcharakter zu folgen, aber nach und nach zeigen sie auch ihre guten Seiten, für die ich sie schätzen würde. Genauso die Hauptdarstellerinnen, manchmal stark, manchmal tragisch, aber immer recht verständlich und sympathisch. Die Geschichte ist eine verworrene Reise eines unfreiwilligen Helden nach oben, die jedoch aufgrund seines Spielwissens nicht allzu dramatisch oder aufregend ist, sondern unterhaltsam, wie der Held es allen anderen unter die Nase reibt, was mir auch nach zwölf Folgen nicht langweilig wurde. 6,4/10

While this isn't the most exciting series, there's quite a bit to say about it. Let's start with the production values. The animation is far from spectacular, with a lot of the monsters being CGI, and it doesn't look great. It's not the worst I've seen this season, but the stiff, unnatural movement stands out in some scenes. The effects, especially explosions and flames, are downright bad. I get that they're working with large battles and armies on what is probably a limited budget, but understanding that doesn't make it any better. It still takes away from the epic feel they're going for. On the plus side, Kohta Yamamoto did a decent job with the music. The soundtrack fit the scenes well, sometimes even salvaging moments where the animation fell short. It's a solid fantasy score, but then there's the rock opening, which is easily the dullest I've heard this year, and a lifeless ending track. Sure, I can skip them, but it’s a shame when the background music is solid, and the theme songs are such a miss. As for the characters, visually, only one caught my eye—and that’s just because I’ve had a soft spot for girls with pointy hats since Black Magician Girl. Personality-wise, though, none of them grabbed me. The main character was bland, and the girls around him, including the small/big demon lord, were forgettable. The comic relief from Jiron mostly fell flat. The knight Alistair had some potential but was quickly sidelined, and General E Rudole was interesting for a couple of episodes, though it looks like the story might keep him around. The plot itself was a bit of a rollercoaster. There were moments that mildly piqued my interest, especially when the author dabbled in strategy, but more often, it was a mix of tired clichés and dull stretches. In the end, I’d call this a slightly below-average anime. I’m not sure if I care enough to see where it goes next—probably a 4.4/10 for me.

Yes, Your Majesty. Alright, I’ll admit, this latest Code Geass continuation worked for me in the end. Like I mentioned with Lelouch of the Resurrection, I just don’t get why anyone felt the need to follow up on what was already such a perfectly wrapped-up story. The original finale was one of the best anime endings I’ve seen, and with all these sequels, it feels like its impact is being watered down. Especially here, where we find ourselves back in almost the exact same situation as the beginning. Neo Britannia is behaving just like the old Britannia, and it’s painfully similar to the original series. The only takeaway from the opening was the reminder that humanity seems to love repeating its mistakes—plenty of real-world examples of that. Once again, we’re fighting oppression, the main character unknowingly holds a crucial role, and there are tons of twists and reveals—some excellent, some a bit questionable. That "Palpatine-esque" reveal of the main villain's identity? Yeah, I could’ve done without that, even if it wasn’t as ridiculous as it was in Star Wars. But, looking at the story as a whole, I was pretty entertained throughout. It kept me hooked, threw in some surprises, and overall delivered on the narrative front. So, credit to the writers where it's due. With only twelve episodes, though, the show didn’t have much room for deep character development. It was just enough for the main players, while the supporting cast mostly echoed characters from the original series, making it feel like we didn’t need much more from them. I did enjoy the cameos from key figures in the Code Geass universe, including those from the Akito films—it was nice to catch up with them. Animation and music? On point, as expected. Given that this was also meant for the big screen (hence the movie version), Sunrise really delivered on those 2D mecha (Knightmare Frame, of course) battles. That vibrant, smooth action sequence in the final episode was a real visual treat. The ending hit harder than I expected, though I kept thinking it would've been more impactful if there had been more episodes to flesh out the relationship between Sakuya and Ash. Still, it was a solid and emotional conclusion, even if it doesn’t quite reach the heights of Lelouch’s saga. All in all, while this isn’t the legendary Code Geass of old, it held its ground. A decent 7.2/10 from me.

Interessanter Kurzfilm, in dem überhaupt nicht gesprochen wird, es wird ein ganzes Lied gespielt, aber er hat mir trotzdem etwas vermittelt. Am Anfang saß ich nur da, sah mir wiederholende Szenen an und verstand nicht wirklich, was der Sinn davon ist (vielleicht entgeht mir immer noch die Bedeutung all dieser Smileys), aber dank der allmählichen Steigerung und dem gelungenen Finale wurde mir klar, dass der Anfang genau so wirken soll. Dadurch wird das Ende umso mehr hervorgehoben, das einige Gedanken des Films enthüllt, die die ganze Zeit über interessant mit dem eigentlichen Titel und dem Blumenthema verbunden sind. Animationsmäßig fand ich dieses Werk sympathisch, auch das ausgewählte Lied, obwohl ich mir nicht sicher bin, ob ich alles zu 100% verstanden habe, ich bin nicht gerade gut darin, Symbolik zu entschlüsseln, aber trotzdem - 7/10.

From an animation perspective, The Imaginary is definitely an interesting and well-crafted piece of work. The soundtrack is also solid, and the film is full of imagination and clever ideas. Still, I couldn’t fully connect with its charm. There were moments where I found myself making cynical comments and noticing where the creators had drawn inspiration. The fantasy world was captivating with some well-thought-out rules, but I struggled to believe in how it connected with the "real" world—it didn’t quite mesh for me. The characters didn’t grab me either. The main protagonist didn’t win me over enough to root for him, and I found side characters like the cat, the dog, and even Emily far more engaging. The villains were well done—they were intimidating and commanded respect—but I couldn’t help seeing clear influences from Miyazaki and even elements of a Dementor. One of the villains' partners felt like an anime twist on Sadako from The Ring. Still, it worked, and I can’t complain too much. In the end, The Imaginary is a charming film full of great ideas and a touch of life lessons, wrapped in a vibrant, colorful package. But maybe I’ve grown too old and lost touch with my own sense of wonder, and my imaginary friend has long since disappeared. That might be why it only resonated with me at around 68%.