Der sympathische gebürtige Australier versucht immer noch vehement, aus der Thor-Kiste von Marvel auszubrechen. Ihm ist wohl bewusst, dass man nicht ewig vom Ruhm des Donnergottes leben kann, also versucht er, in einer Filmreihe Fuß zu fassen, die ihm hilft, seinen Platz in Hollywood zu festigen. Mit Men in Black: International hat das nicht geklappt, Extraction 2 hingegen ist fällig für eine weitere Fortsetzung, und obwohl Chris Hemsworth für seine Rolle als verrückter Bösewicht in Furiosa alle Lorbeeren einheimst, läuft der Film in den Kinos nicht gut. Deshalb wird sich der gut aussehende Schauspieler jetzt an den Actionfiguren Transformers und G.I. Joe versuchen. Und wahrscheinlich wird er sie in einem bombastischen Action-Crossover vereinen.   Beide berühmten Marken haben bereits ihre Filme erlebt. Gleichzeitig handelt es sich um Spielzeuge, die zum selben Unternehmen Hasbro Toys gehören, so dass nichts dagegen spricht, dass die Actionfiguren im selben Film mit Autobots und Decepticons zu sehen sind. Tatsächlich wurde dieses ehrgeizige Crossover bereits im letzten Teil der Transformers-Filmreihe - Transformers: Aufstieg der Bestien - angedeutet. Dieser Film war in den Kinos zwar kein Überflieger, aber auch kein Flop. Im Gegensatz dazu scheiterte 2021 der Versuch, die G.I.-Joe-Filmreihe wiederzubeleben, kläglich: Snake Eyes: G.I. Joe Origins floppte bei Publikum und Kritikern gleichermaßen. Vor ein paar Wochen bestätigte Paramount, dass die Action-Figuren in einer vernetzten Welt mit außerirdischen Robotern eine neue Behandlung erfahren würden. Regisseur Steven Caple Jr. sprach in Interviews nach der Premiere der erwähnten letzten Transformers über einen möglichen Film mit dieser Thematik. Aber das Studio hat dies offensichtlich aufgegriffen und will mit dieser Kombination beide starken Marken auffrischen.   Laut Deadline ist Chris Hemsworth im Gespräch, um in dem Film mitzuwirken. Es ist jedoch fraglich, in welcher Rolle er auftreten wird. Mit dem diesjährigen Animationsfilm Transformers One, in dem er den jungen Optimus Prime synchronisiert, wird er in die Welt der Autobots hineingezogen. Es wäre jedoch seltsam, wenn er in einem Spielfilm mitspielen würde, in dem er nur einer der Figuren seine Stimme leiht. Man darf erwarten, dass ein Star dieses Formats eine Hauptrolle übernimmt. Aber noch ist nichts sicher, alles ist in Verhandlung, lassen wir uns also überraschen, wie dieses ehrgeizige Projekt am Ende ausgehen wird.  (mehr)

Die Besetzung des mit Spannung erwarteten Netflix-Krimis von Rian Johnson (Star Wars: Die letzten Jedi, Looper), der den neuen Titel Wake Up Dead Man: A Knives Out Mystery trägt, wird immer umfangreicher. Erst vor wenigen Tagen war an dieser Stelle zu lesen, dass zur Besetzung des Films mit den Jungstars Cailee Spaeny (Priscilla, Civil War) und Josh O'Connor (Challengers - Rivalen, The Crown) die ersten Schwalben zu Daniel Craig (James Bond 007 - Keine Zeit zu sterben, Skyfall) als Hauptdarsteller des Detective Benoit Blanc hinzugekommen sind. Es dauerte jedoch nicht lange, bis die Besetzung des Ensembles erheblich anschwoll. Wer von den bekannteren Gesichtern wird also in dem neuesten mörderischen Mystery-Plot mitmischen?   In den letzten Stunden haben sich Schauspieler wie Andrew Scott (Ripley, All of Us Strangers), Mila Kunis (Bad Spies, Four Good Days), Kerry Washington (Django Unchained, American Son) und Glenn Close (Hillbilly-Elegie, Die Frau des Nobelpreisträgers) dem dritten Teil des beliebten Filmreihe angeschlossen. Wie bei den beiden vorangegangenen Filmen wird die Besetzung also sehr vielfältig sein. Der allerneueste Neuzugang ist der zweimal für einen Oscar nominierte Jeremy Renner (Marvel's The Avengers, Wind River), der in der dritten Staffel von Mayor of Kingstown auf den Fernsehbildschirmen auftauchen wird. Es ist Renners erste Filmrolle nach einer schwierigen Genesung von einem Unfall mit einem Schneepflug, der ihn Anfang letzten Jahres fast das Leben gekostet hätte.     Zu allem Überfluss gibt es auch noch Gerüchte über die mögliche Besetzung anderer Schauspieler in Nebenrollen oder zumindest in Cameo-Auftritten. Es gibt Gerüchte über Tom Hardy und Lindsay Lohan. Aber das sind im Moment wirklich nur Gerüchte, und jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt, ihnen zu viel Aufmerksamkeit zu schenken. Wenn Sie jedoch Rian Johnsons jüngste Filmprojekte gesehen haben, wissen Sie, dass ein möglicher Cameo-Auftritt eines Schauspielers oder die Verpflichtung eines bekannten Namens, der in letzter Minute bekannt gegeben wird, für diesen Filmemacher nicht ungewöhnlich ist. Wir werden also definitiv einige Überraschungen erleben. Aber jetzt haben wir Zuschauer noch einen langen Weg bis zum abschließenden Teil vor sich. (mehr)

Die Produktionsfirma Blumhouse Productions und Universal Pictures hatten große Ambitionen, als es um die Fortsetzung eines der berühmtesten Horrorfilme der Geschichte ging. NBCUniversal kaufte die Rechte an der legendären Horror-Filmreihe Der Exorzist für satte 400 Millionen Dollar im Jahr 2021, und es war zu erwarten, dass unter der Leitung des produktiven und erfahrenen Produzenten Jason Blum (M3GAN, Night Swim) und des Regisseurs David Gordon Green (Halloween Ends, Your Highness) die Reihe einen großen Wurf landen würde. Eine regelrechte Trilogie wurde angekündigt. Doch dann kam Der Exorzist: Bekenntnis und die Luftschlösser lösten sich auf.   Nicht nur, dass die Verkaufszahlen des Films aufgrund der hohen Kosten für den Erwerb der Rechte weit hinter den Erwartungen zurückblieben, auch das Publikum reagierte eher ablehnend, wobei die Kritiken von enttäuscht bis hin zu geradezu wütend reichten. Es ist ein ziemlicher Brocken, auf ein Werk zu folgen, das viele als den gruseligsten Film aller Zeiten bezeichnet haben. Seitdem haben sich Jason Blum und andere Manager die Köpfe zerbrochen, um herauszufinden, wie es mit der eingekauften Filmreihe weitergehen soll, damit in Zukunft wenigstens ein bisschen Profit herausspringt. In Anbetracht der Kosten kann die Serie nicht allzu lange auf Eis liegen, so dass es keine andere Wahl gab, als alles vom Tisch zu wischen und von vorne anzufangen. Die ursprünglich geplante Trilogie von David Gordon Green ist somit nach dem Scheitern von Bekenntnis offiziell in die Tonne getreten worden.   Der neue Filmemacher, der den nächsten Teil der legendären Exorzisten-Reihe übernehmen wird, ist der gefeierte Horrorfilmemacher Mike Flanagan (Stephen Kings Doctor Sleeps Erwachen, Der Untergang des Hauses Usher). Blumhouse ist schon seit einiger Zeit mit dem Regisseur im Gespräch, aber erst jetzt wurde eine offizielle Vereinbarung getroffen. Flanagan wird nicht nur Regie führen und produzieren, sondern sich auch um ein brandneues Drehbuch kümmern, das auf einer völlig neuen Geschichte basiert, von der erwartet wird, dass sie eine ziemlich radikale Änderung des Konzepts beinhaltet, was offenbar auch nötig ist. Zu seinem Einstieg bei der berühmten Marke sagte er: "Der originale Exorzist ist einer der Gründe, warum ich Filmemacher geworden bin, und ich fühle mich geehrt, die Gelegenheit zu haben, etwas Frisches, Kühnes und Gruseliges in diesem filmischen Universum zu versuchen. Die Wiedervereinigung mit meinen Freunden bei Blumhouse, mit denen ich einige meiner Lieblingswerke gemacht habe, macht es nur noch aufregender."   "Mikes Stimme und seine Vision sind für Horrorfans unverzichtbar, und wir freuen uns sehr, ihn wieder bei Blumhouse begrüßen zu dürfen. Ich habe Mikes neues Konzept für Der Exorzist sofort positiv aufgenommen und kann es kaum erwarten, dass das Publikum es zu sehen bekommt", so Produzent Jason Blum, der bereits in der Vergangenheit mit dem Regisseur zusammengearbeitet hat. Flanagans langjähriger Mitarbeiter Trevor Macy (Das Spiel, Oculus) wird ebenfalls für Intrepid Pictures produzieren. Das Projekt befindet sich derzeit noch in der Anfangsphase, so dass es noch eine Weile dauern wird, bis wir weitere Informationen bezüglich Handlung und Besetzung erhalten. Aber bei Blumhouse wird schnell und effizient gearbeitet, so dass es sicher eher früher als später so weit sein wird. Mal sehen, wie dieser neue Versuch, eine erfolgreiche Filmreihe in Gang zu bringen, diesmal ausfällt. (mehr)