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Der weltweit gefragte Programmierer Michael Jennings zahlt einen hohen Preis für seinen beruflichen Erfolg. Nach jedem Auftrag lässt er sich die Erinnerung für den Zeitraum der Forschungsarbeit aus dem Gedächtnis löschen. Als er nach einem Dreijahresprojekt seinen Scheck abholen will, erhält er diesmal nichts weiter als einen Umschlag mit ganz alltäglichen Gegenständen. Bald werden diese jedoch zu den wichtigsten Schlüsseln seiner Existenz, da ihn seine Auftraggeber offenbar trotz Gedächtnisverlust lieber tot als lebendig sehen wollen. (ORF)

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Kritiken (5)

POMO 

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Deutsch Paycheck – Die Abrechnung schadet sich selbst dadurch, dass er ein ernstes Gesicht macht. Oder habe ich die schlaue Absicht übersehen, die erste Komödie nach der Vorlage von Philip K. Dick zu drehen? John Woo wurde diesmal jedenfalls in eine Welt geschickt, wo kein Platz für weiße Tauben ist. Und das bedeutet, dass nicht nur sein Talent, sondern auch das von Dick vergeudet wurde. Wenigstens sieht Uma Thurman schön aus und John Powell serviert einen weiteren super coolen Soundtrack. Ohne sie wäre es ein totaler Fauxpas. ()

Lima 

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Englisch You can see that when you have an interesting source material (thanks again to Philip K. Dick) and a script that doesn't mess it up, you can do wonders. In other words, Paycheck bears none of the hallmarks of Woo's previous opuses, and the pace certainly doesn't suffer for it. Affleck gives a surprisingly solid performance, in contrast, Uma Thurman is very bland here, she's not suited for this type of role, but that's hard, after her strong woman in Kill Bill I'll look at her with different eyes every time. ()

Marigold 

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Deutsch Ein großer Vorteil von Paycheck - Die Abrechnung ist, dass John Woo Actionfilme machen kann. Sein großes Manko ist, dass es sich nicht um einen reinen Actionfilm handelt, sondern um einen zusammengestückelten Versuch eines "cleveren" Science-Fiction-Dramas mit einem Spiel im Sinne von "was in der Zukunft passieren wird". Wenn ich also die hervorragend ausgeführten Actionszenen, ein paar nette Feuerchen und einfallsreiche Choreographien von John Woos imaginärer Rechnung abziehe, erschaudere ich über ein Drehbuch, das so löchrig ist wie ein Emmentaler, der nur in einem Stundenhotel Spaß an der Logik hatte. Wenn es auf dem Bildschirm etwas zum Explodieren gibt, etwas zum Jagen, etwas, das wie ein Silversword-Knallkörper aufleuchtet, ist Paycheck sehr unterhaltsam. Leider erzählt und entfaltet der Film auch eine Handlung, die überhaupt nicht komplex, überhaupt nicht überraschend und überhaupt nicht ausgeklügelt ist. Darüber hinaus wird das meiste von dem gut aussehenden Affleck, dessen Ingenieur Jennings von der Ausstrahlung und dem Charisma eines John Anderton nur träumen kann, ins Finale geschleppt. Er driftet wenig überzeugend durch die Geschichte, und in den intensivsten Szenen wirkt er geradezu steif... So habe ich im Grunde vergessen, dass Paycheck mit einem Suspense-Thriller arbeiten wollte, denn der Faden reißt schnell, und was übrig bleibt, ist ein ziemlich anständiger Action-Planer von Woos Qualität. Und auch eine weiße Taube darf nicht fehlen. Alles, was fehlt, ist taubenhafte Leichtigkeit. 50% ()

Kaka 

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Englisch I wish John Woo would catch a bit more of that uncompromising wind from the East and stop pigeonholing both in terms of genre and form. Paycheck is a polished action film where nothing goes outside the usual tracks. Formally competent, of course, but that's not quite enough. ()

D.Moore 

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Deutsch Philip Kindred rotiert wieder im Grab und leider ist dafür mein Lieblingsregisseur John Woo verantwortlich. Ich habe mir zwei Szenen gemerkt: Die geschickt gedrehte Verfolgungsjagd mit dem Motorrad und den Autos, die wirklich actionmäßig und "woomäßig" ist (ich fand sie zwar nicht besonders originell und einfallsreich, das Durchfahren durch die Container und die Rohre hat mir aber gefallen), und die Vergeltung im "Gewächshaus" am Ende. Ansonsten war der Film langweilig und grau… Next mit Nicolas Cage war ein bisschen besser. ()