Regie:
Shawn LevyKamera:
George RichmondMusik:
Christophe BeckBesetzung:
Ryan Reynolds, Jodie Comer, Joe Keery, Lil Rel Howery, Taika Waititi, Utkarsh Ambudkar, Channing Tatum, Britne Oldford, Camille Kostek, Mark Lainer (mehr)Streaming (6)
Inhalte(1)
Guy ist ein fixer Non Playing Character des Computerspieles 'Free City', einer virtuellen Stadt, in der Avatare der Spielergemeinde ihr Unwesen treiben. Sein monotones Durchschnittsleben ändert sich schlagartig, als er Molotovgirl begegnet. Zum ersten Mal handelt er eigenwillig. Um der Frau seines Lebens nahe zu kommen, will er als guter Held seinen Level als Spielcharakter erhöhen. Hinter Molotovgirl verbirgt sich Millie, die in der realen Welt das Spiel mit entwickelt hat. Sie ist auf der Jagd nach dem Spiel-Code, der von dem skrupellosen Antwan gestohlen worden ist. (ORF)
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Kritiken (12)
Free Guy versprüht sichtlich die Atmosphäre von Ready Player One, und auch wenn Spielbergs Film viel verspielter und ausgefeilter war, verliert Guy nicht an Reiz und schafft es, während seiner fast zweistündigen Laufzeit zu unterhalten, zu begeistern und sogar ein wenig zu bewegen. Das Thema des Films ist sicherlich spannend, und trotz einiger kleiner Schwächen war ich mit der Art und Weise, wie es behandelt wurde, zufrieden. Ähnlich wie im RPO gibt es viele Verweise auf die Popkultur und eine humorvolle Anspielung, um die sich die Hauptfigur Guy verdient gemacht hat. Manchmal war die Handlung des Films so bizarr, dass ich mich fragte, ob Taika Waititi als Antwan am Drehbuch mitgeschrieben hatte, während er sich gleichzeitig wie eine PG(-13)-Version von Deadpool anfühlte. Ryan Reynolds ist ein sympathischer Charakter, der von der bis dato nahezu unbekannten Jodie Comer großartig unterstützt wird. Waititi mag übertrieben theatralisch gewesen sein, aber meinetwegen. Der Hinweis auf die (Un-)Wichtigkeit des Individuums und die Chancengleichheit für jeden von uns war ein wenig offensichtlich, aber sympathisch vorgetragen. ()
Die größte Chance auf Erfolg hat Free Guy bei Computerspielern im Alter von etwa zehn Jahren, die idealerweise GTA und Fortnite spielen und sicherlich vor Freude quietschen werden. Ansonsten handelt es sich jedoch um eine halbherzige Actionkomödie mit Ryan Reynolds, einer soliden, aber vergessenswerten Action, einer unterdurchschnittlichen komödiantischen Komponente (Popkultur-Referenzen und Schauspieler-Cameos allein garantieren keinen Witz und der Versuch, schlagfertige Sprüche zu machen, verfehlt seine Wirkung) und einer schematischen Geschichte, die aus Motiven zusammengesetzt ist, die schon oft zuvor gesehen wurden und besser waren. Im Gegensatz zur Truman Show arbeitet Free Guy jedoch nicht mit satirischer Ebene oder tieferer Bedeutung, verglichen mit Ready Player One wirkt es inhaltlich bedeutend ärmer und einfallsloser und insgesamt erreicht es eher das Niveau der neuen Jumanji-Filme, mit denen es auch Inkonsistenzen und Unklarheiten in den Regeln seiner eigenen fiktiven Welt teilt und nur darauf abzielt, unverbindlich zu unterhalten, ohne jeglichen weiteren Anspruch. In dieser Hinsicht besteht Free Guy als leichter, sommerlicher Actionspaß unter anderem auch dank seiner professionellen technischen Umsetzung, des charmanten Konzepts über das Leben von Videospiel-NPC-Charakteren und der sympathischen Besetzung. Es wird jedoch auf eine Weise realisiert, die bei weitem nicht sein reichhaltiges Potenzial in ausreichendem Maße ausschöpft, wodurch es überall dort, wo Free Guy schicksalhaft, komplex und absolut mitreißend sein möchte, nur unvollständig, oberflächlich und ganz gewöhnlich bleibt. ()
Ein Feel-Good-Disney-Crossover von Die Truman Show und TRON: Legacy mit einer netten Portion einer ansteckenden Romantik und mit Actionszenen im Stil von Ready Player One. Eine angenehme Besetzung, schön bunt, mit typischen ansprechenden Klischees sowie einigen tollen Ideen. Nur das dramaturgische Gerüst mit den Motivationen der Figuren und die Gründe, warum gerade das passiert, was passiert, passen nicht so ganz. Das ist aber mein Problem, dass ich auch bei so einem Film erwarte, dass er aus logischer Sicht ausgefeilt ist und alles Sinn ergibt. ()
How long have I waited for a wild ride like this? I've lost count. There have been countless attempts, but Free Guy nails it. It's nerd heaven on a platter. Someone really let loose and made a film that I'm amazed even exists. If you love games like Grand Theft Auto (GTA) or Just Cause, you're going to be in bliss. For those who don't, it's still a blast of action and effects — digital overload and all. This movie is bursting with ideas, taking jabs at everything and everyone. Watching Ryan Reynolds as Guy, an NPC who starts to become self-aware, is an absolute delight from the moment he appears. And with a stellar cast including Jodie Comer, Joe Keery, Lil Rel Howery, and Taika Waititi, everyone is spot on. After all the chaos and fun, it’s surprising to realize that at its core, it’s a romantic film. Free Guy is full of surprises and the kind of movie you'll want to watch over and over, enjoying every scene, the fantastic soundtrack, and the feeling that this movie is something special. I've put this film right up there with Shaun of the Dead — it's that good. ()
Game character Ryan Reynolds has become sentient and decided to do good, and that can have far-reaching consequences in the game. This action comedy relies on a combination of wild action, slightly wacky humor, a bunch of pop culture references, a very plucky hero and an unexpectedly positive atmosphere. It's fun to watch. ()
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