Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen

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Großbritannien, zur Zeit Königin Viktorias. Das 'Phantom' droht die Weltherrschaft an sich zu reißen. Hilfesuchend wendet sich die Regierung an den erfahrenen Abenteurer Quatermain. Mit seiner 'Liga der außergewöhnlichen Gentlemen' soll er die Pläne des größenwahnsinnigen Bösewichts durchkreuzen. Ihm und seinen sieben aus der Literatur bekannten Superhelden bleiben lediglich 96 Stunden Zeit, einen verheerenden Anschlag auf den politischen Weltgipfel in Venedig zu verhindern. (ORF)

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Kritiken (7)

D.Moore 

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Deutsch Schade, dass ich den Comic kenne – sonst hätte ich vielleicht noch einen Stern mehr gegeben. Der coole Connery, die Tricks von ILM, das ausgezeichnete Dampfauto… Das alles sind Gründe, warum Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen sehenswert ist. Das ist aber auch schon alles. Schade, dass man nicht mehr mit Moores Vorlage gearbeitet hat, in der jedes Bild voll von Ideen ist. Wenigstens war der Film schwungvoll und unterhaltsam. Eine gute Sache zum Entspannen. ()

POMO 

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Deutsch Die Bewertung liegt zwischen * und **. Ein Film, der aus den Zuschauern Idioten macht, hat aber keine Kompromisse verdient. Das Beste an Die Liga der außergewöhnlichen Gentlemen ist das gigantische U-Boot, das sich in den Kanälen von Venedig bewegt. Und das Schlimmste an dem Film ist die Tatsache, dass bei der Vorführung nicht nur die Journalisten, sondern auch mein 14-jähriger Bruder den Kopf geschüttelt haben. Der doofste und überladenste Monumentalfilm seiner Art. Wild Wild West ist im Vergleich zu diesem Werk ein Film-Juwel. ()

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Marigold 

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Deutsch Eine Demonstration, wie man einen Film versaut. Der Stoff bietet so viel Poesie, Humor und mögliche Wortspiele, dass ein kluger Regisseur und Autor gejubelt hätte, aber irgendwie haben Norrington und Robinson nur den flüchtigen Flitter bemerkt. Auf der Leinwand tummeln sich viele "bekannte Adressen" aus dem Kanon der Weltliteratur und des Films, aber abgesehen von den Namen haben sie nichts Außergewöhnliches an sich, sondern sind nur aufgemotzte Schemata ohne jeden Charme oder Saft. Kapitän Nemos Terrorbart, Dorian Grays Kinnbart von Welt, Tom Sawyers Spatzennest... und weiter? Nichts weiter, Einöde, schlechtes Schauspiel. Wenn es in der Liga nicht funktioniert, kann es auch in den umliegenden Einheiten nicht funktionieren, und Norrington wird kampflos aufgeben. Der Film ist buchstäblich durchtränkt von miesen digitalen Effekten, die die farbenfrohe und magische Welt des Fin de Siècle auf einen Haufen vorgerenderter Künstlichkeit reduzieren. Die Geschichte ist völlig fade, der Bösewicht gestelzt und Sir Connerys Darstellung, entschuldigen Sie, ziemlich nekrophil. Die Amerikaner haben bekannte literarische Figuren mit großer Bravour parodiert, aber der britische Groper Norrington setzt dem Ganzen die Krone auf. Völliger Quatsch. Blödsinn. ()

Kaka 

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Englisch The most interesting and appealing thing about the whole movie is precisely the League of Extraordinary Gentlemen. The characters are interesting, but unfortunately poorly developed and with weak psychology. The visual style is quite over-the-top, yet some action scenes are breathtaking (the opening in the hotel, the library) and Sean Connery is fortunately back in fantastic form. Unfortunately, the plot is quite weak and in the end, everything collapses like Venice under by several kilograms of dynamite. I don't really care about the submarine in narrow canals, but there are already quite a few plot clichés. Dr. Hyde was also extremely poorly done, and he's not even close to being the Hulk. As a pure action caper, it's too grandiose and theatrical, as a big epic comic-book adaptation, it's too linear and narratively inadequate. A frantic mix of everything, but solid as undemanding entertainment. ()

Lima 

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Englisch This film has passable visual effects and production design and that's about the only thing that can be praised at least a little bit. The plot is about what I would expect from popcorn entertainment. I didn't mind the giant submarine going around in the canals of Venice, a bit of exaggeration doesn't kill anyone and it's a comic book adaptation. But the chain demolition of houses in Venice was a slap in the face by the screenwriter. The Americans could have also spared us the forced “good boy” and representative of the heroes from the United States Tom Sawyer and Connery's daddy instincts. And why Nemo looked like Osama is also a mystery to me; the filmmakers apparently never saw the classic drawings by De Neuville, Verne's court illustrator. The result is a standard Hollywood prefabricated film, an ordinary one-off, which I swallowed, but I fell into a little bit of a stupor and a few minutes later I didn't know about it. Sean Connery promised Václav Havel that if the film turned out good, he would arrange a world premiere in Prague. And it happened. I feel like Mr. Connery is starting to lose his mind. ()

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