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Seit Jahrhunderten tobt ein Krieg der Kreaturen, dessen Ursprünge im Dunkel der Vergangenheit liegen und der mit modernsten Waffen in der Neuzeit fortgesetzt wird. Auf der einen Seite eine Gruppe mondänder Vampire, auf der anderen Seite eine Bande brutaler Werwölfe. Ausgetragen wird der zermürbende Kampf nicht mit Holzpflöcken oder Kreuzen, sondern mit Kugeln aus Silbernitrat und ultraviolettem Licht. Als ein gewöhnlicher Mensch zwischen die Fronten gerät, verschiebt sich das Gleichgewicht der verfeindeten Lager. Selene, eine junge Vampirfrau, wird Zeuge, als Werwölfe Michael Corvin, einen Menschen aus Fleisch und Blut, scheinbar ohne Grund ins Visier nehmen. Doch selbst nachdem sie Corvin vorübergehend in Sicherheit bringen kann und sich wider Willen in diese mysteriöse Schlüsselfigur zu verlieben beginnt, kann sie nicht verhindern, dass Michael von einem Werwolf gebissen wird und sich so in eines der verhassten Geschöpfe verwandelt. Der Kampf der Nachtgeschöpfe im Untergrund der Stadt eskaliert. Die einzige Chance für die Blutsauger, den Krieg doch noch zu gewinnen, scheint die Wiedererweckung des Vampirfürsten Viktor zu sein. Selene erahnt inzwischen immer deutlicher die schrecklichen Hintergründe der Fehde und welche Rolle Michael Corvin darin spielt... (EuroVideo Media)

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Kritiken (12)

claudel 

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Deutsch Absolute Anspannung und Klasse, von klein auf zieht es mich zu Vampiren, und ich verschlinge Filme mit einer solchen Thematik. Auf Underworld hatte ich mich schon lange gefreut, und meine Erwartungen wurden komplett erfüllt, ein idealer Film für ein Multiplexkino. Übervolle Musik, Kate im Anzug, die heldenhaft allen Feinden trotz, stylische Actionszenen und vor allem meine geliebten Vampire! Und dieser ewige Krieg zwischen Lykanern und Vampiren lässt sich recht gut auf die heutige Welt übertragen, ein Hauch von Zeitlosigkeit ist dort also spürbar. Ich verstehe aber, dass Underworld nicht allen gefallen muss. ()

Stanislaus 

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Deutsch Underworld gehört für mich neben Ginger Snaps - Das Biest in dir zu den Serien mit Monstern, von denen ich trotz meiner mittelmäßigen Bewertung nicht genug bekommen kann. Der erste Teil hat ein wirklich gut gemachtes und atmosphärisches Intro, einschließlich einer Einführung in die Mythologie der Vampire und Werwölfe, die den Zuschauer in die Handlung einführt. Ich mochte die Hierarchie und das Gesamtkonzept der Welt der Vampire, die im Vergleich zu den Werwölfen (oder besser gesagt den edel benannten Lykanern) "aristokratischer" wirkten - zum Beispiel Covens und das Erwachen der Ältesten. Wie mehr als ein User hier muss ich einige der unlogischen oder sogar geradezu albernen Szenen kommentieren, die hin und wieder im Film vorkamen, wie z. B. das Durchschießen des Fußbodens mit einer Pistole (insgesamt hatte Selene eine Menge grober Kugeln, die den Boden und die Wände klar durchschlugen), die Schießsequenz (eine Tonne Kugeln, die anständig gegen ein paar Schüsse verlor), oder (SPOILER ALERT!) das finale Duell zwischen Viktor und Michael, das mich zeitweise an ein ungeschickt gemachtes Spiel mit Schnüren und Fliegen durch die Luft erinnerte (SPOILER ALERT Ende!). Um hier aber nicht zu schimpfen, muss ich den gut gemachten Cliffhanger, der die Bühne für eine Fortsetzung bereitet, und den anständigen Soundtrack loben. Es ist ein Film, der mir trotz dieser sichtbaren Schwächen gefällt, weshalb ich ihn von Zeit zu Zeit gerne wieder anschaue. ()

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NinadeL 

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Deutsch Es ging. Jedenfalls ist Kate im Korsett und Latex hübsch anzuschauen. Der absichtlich kolorierte Schwarz-Blau-Weiß-Film ist angenehm für das Auge, aber das ist auch schon alles, was man dazu sagen kann. Es ist dramaturgisch zu einfach und kann in seinem Genre nur die berühmte Twilight-Saga nach Punkten schlagen. ()

POMO 

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Deutsch Der Schlüssel zu Underworld ist Ihre Toleranz des Drehbuchs mit einem ernsten Gesicht, das aber naiv und manchmal ungewollt lächerlich wirkt. Len Wiseman hat sich wahrscheinlich seinen Kindheitstraum erfüllt. Er hat aber entweder die älteren Zuschauer*innen vergessen oder hat selbst noch Pickel im Gesicht. Trotzdem bekommt der Film nicht weniger als 3*. Wegen der effektvollen Darstellung. Die wilden Actionszenen, die Ausstattung und vor allem das sexy Kostüm von Kate Beckinsale – das alles ist eine Rechtfertigung der Kindlichkeit. Wenn Sie nicht zu den Fans von Federico Fellini gehören, wird das Gefallen an der visuellen und akustischen Seite des Films größer als der Ärger über seinen Inhalt sein. ()

Marigold 

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Deutsch Wie sollte man es am besten ausdrücken... Mir gefällt das Thema Vampirismus sehr gut und ich habe nichts gegen die popkulturelle Mutation von “Vampire: The Masquerade". Ich störe mich mehr an den "Bouillons aus Bouillons", die Hollywoods Chefköche aus dem Hut zaubern, und Underworld ist genau so ein Fall. Die Atmosphäre einiger Aufnahmen hat mir sehr gut gefallen, ich mochte auch den Vampir-Guru Viktor und sein Gegengewicht, den Lykaner "Pepa Vojtek" Lucius. Ansonsten sind die Charaktere motivationsschwach und - schlimmer noch - tragisch gespielt (besonders Kate, die Barbie, ist tragisch). Der größte Verlierer ist natürlich Regisseur Len Wiseman... er hätte den Film albern, aber ansprechend gestalten können, aber in seiner jetzigen Form ist er einfach nur albern. Die völlig offensichtliche und ungeschickte Kopie des visuellen Stils der Wachowski-Brüder könnte ich verzeihen, aber die völlig chaotischen und choreographierten Actionszenen, die am Ende in einem verwirrenden Schwarm von Onkeln in schwarzen Hubertusmänteln gipfeln, sind nur schwer zu verzeihen... Zu raten, wer in der Schnittkanonade wer ist, ist sinnlos und charakterisiert irgendwie den ganzen Film. Underworld fehlt es an starken Konflikten und Dramatik, einer klar umrissenen Handlung und einer meisterhaften Choreografie. Stellenweise fehlt es zwar nicht an anständiger Action, aber die bereits erwähnte Chaotik und die in einem lächerlich zeremoniellen Geist geführten Dialoge lassen ihn in einen schwachen Durchschnitt stolpern. ()

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