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London im 19. Jahrhundert: Nachdem Victor Frankenstein einst den ersten Toten zurückbrachte, ist die Leichentechnologie zu einem festen Bestandteil des Lebens geworden. Zahllose Körper ohne Seele werden als Diener, Fabrikarbeiter oder Soldaten eingesetzt. Doch da die Analyse des sogenannten Seelenstoffs ein Staatsgeheimnis ist, verstößt John Watson mit seinen geheimen Forschungen gegen das Gesetz. Als er es endlich geschafft hat, seinen Freund Friday wiederzubeleben, fliegt er auf und muss fortan als Agent für die Regierung arbeiten. In geheimer Mission soll er einen russischen Leichentechniker aufspüren, der mithilfe von bewaffneten Leichen ein neues Königreich erschaffen will. Seine Reise führt ihn jedoch nicht nur nach Indien, Afghanistan und Japan, sondern auch auf die gefährliche Spur von Victor Frankensteins erster Kreatur … (KAZÉ)

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Jeoffrey 

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Deutsch In Bezug auf die Animation und Musik gefiel es mir sehr gut, aber die Handlung war irgendwie seltsam. Natürlich geht es um eine alternative Realität, es ist Sci-Fi und wieder einmal ein durcheinander aller möglichen Charaktere und Mythen, die versuchen, Antworten auf wichtige Fragen zu finden. Ich lernte Dr. Watson kennen, der sich danach sehnt, herauszufinden, was die Essenz der Seele ist und wie man sie dem lebenden Körper seines Freundes zurückgeben kann, den er aus rein praktischen Gründen Freitag nannte. Ich traf sofort zwei Schurken, jeder mit einer sehr seltsamen Motivation, die gewisser maßen nachvollziehbar wäre. Nun, der ganze Film, mit dem ich gekämpft habe, was genau die Seele ist, was richtig und was falsch ist, und die Antworten, die ich bekommen habe, sind ja so alles mögliche... In diesen zwei Stunden ist viel los, es gibt jede Menge Action und Zombies. Trotzdem wirkt es so unvollständig, zu verworren und bizarr. Kurz gesagt, es ist ein ziemlich interessantes Sci-Fi, dessen Geschichte und Pointe ich wahrscheinlich kapiert habe, aber irgendwie bin ich dem nicht verfallen und es hat mich nicht sonder wie begeistert. 6/10 ()

novoten 

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Englisch That the most bees in my bonnet lately have come from an unkindly underestimated animated mishmash of various Victorian and overall European contemporary elements, to which I could add whatever I can think of, is what I call a surprise. Nonetheless, it was a success for The Empire of Corpses, even after I was skeptical about the premise of the mysterious John Watson. However, I very much like the recently concluded (and also underrated) series Penny Dreadful, one of its storylines focusing on the experiments of Doctor Frankenstein and the physical and mental consequences that ensue. Ryôtarô Makihara's spectacle thoroughly analyzes this storyline in an emotional, technical, and grand steampunk direction, and out of what seems like a mishmash (of universes, philosophies, and incompatible authors, there is truly a huge abundance here) it becomes, at times, an almost existential work, yet still based on adventure. Questions and reflections on one's own mortality, supported by an ambiguous conclusion, swirl to an unforeseen extent after watching it. ()

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