Captain Marvel

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Die Kree-Soldatin Vers strandet auf der Erde und muss dort gegen die außerirdischen Skrulls kämpfen. Nach anfänglichen Schwierigkeiten schließt sie sich mit dem jungen S.H.I.E.L.D.-Agenten Nick Fury zusammen und findet schon bald heraus, dass sie eigentlich von dem Planeten stammt, den sie nun retten muss. Zusammen mit alten Freunden und neuen Verbündeten begibt sie sich auf eine gefährliche Mission. (Puls4)

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Kritiken (16)

Stanislaus 

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Deutsch Nach dem verheerenden Infinity War hat der Zuschauer die Gelegenheit, ein paar Jahrzehnte zurückzugehen - in eine Zeit, als die Avengers noch in der Wiege lagen und die "größte Errungenschaft der Welt" Windows 95 war. Captain Marvel ist der erste Film mit ausschließlich weiblichen Helden im MCU und das merkt man auch - die Emanzipation ist deutlich sichtbar, aber mich persönlich hat es nicht gestört. Ich begrüßte die Rückkehr eines verjüngten Nick Fury und Coulson und freute mich über den Auftritt des kürzlich verstorbenen Stan Lee und die Hommage an seinen Namen. Ich weiß zu schätzen, dass der Film in Bezug auf das Drehbuch nicht völlig transparent war, so dass der Zuschauer nicht wusste, wer eigentlich auf wessen Seite stand. Brie Larson ist wirklich süß, und ich bin gespannt, wie sie sich nach Furys letztem "Hallo von der anderen Seite" in Endgame schlägt. Eine flott gedrehte Neuverfilmung, die zwar nicht an die Qualität der Marvel-Team-ups (siehe Avengers und CA) heranreicht, aber dennoch nett anzusehen ist, der Film hat Tempo und lässt es nicht an Action und Humor fehlen. P.S. Beware of the pussy! ()

D.Moore 

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Deutsch Bei Captain Marvel gefällt mir sehr, dass er sich in den 90er Jahren abspielt und im Stil der damaligen Action- und Science-Fiction-Filme aus den Kinos und Videotheken aufgenommen wurde. Die Action ist nicht (zu sehr) überladen und die Actionszenen sind nicht lang. Gute Witze werden durch gute ernstere Szenen ergänzt, die sich aber nicht besonders ernst nehmen. Es war mir stets wichtig, was mit den Figuren passiert und was sie machen. Das betrifft besonders die super sympathische Hauptfigur Carol, welche von Brie Larson als fröhliche junge Frau dargestellt wird, die sich auf Action freut und die Tatsache genießt, dass das Training vorbei ist und sie endlich etwas machen kann. Ähnlich wie vor kurzem bei Alita – er reichte ein heimtückisches Lächeln und ich bin ihr völlig verfallen. Ihre Vergangenheit enthüllen wir zusammen mit ihr. Es ist eine interessante Enthüllung und es ist gut, dass sie so lange dauert. So wird nämlich auf eine schlaue Art und Weise die Aufmerksamkeit von anderen Figuren abgelenkt, die für die eine oder andere Überraschung sorgen (über die größte Wende in der Handlung habe ich mich schrecklich gefreut). Es hat eigentlich keinen großen Sinn, die visuelle Seite zu kommentieren, weil sie ausgezeichnet ist. Dennoch muss ich die digital verjüngten Figuren hervorheben, die hundertprozentig realistisch sind. Diejenigen, die von den Tricks nichts wissen, werden sie wahrscheinlich überhaupt nicht bemerken. Im Großen und Ganzen ist mir dieser Origin ein bisschen sympathischer (konkret um einen Stern) als Doctor Strange, der traditioneller aufgefasst wurde. Ich freue mich darauf, was Captain Marvel nächsten Monat zeigen wird. PS: Es ist der erste Film, der mich schon bei dem Logo am Anfang gerührt hat. ()

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POMO 

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Deutsch Ein sympathischer Entspannungsfilm ohne eine große Dramatisierung der Avengers, die er aber nicht braucht. Es werden nur die Emotionen der Hauptfigur geklärt, die anderen sind entweder zum Spaß da oder es handelt sich um Negativgestalten, die sich um eine Überraschung kümmern sollen. Los Angeles (und die Wüste ringsherum) in den 90ern ist eine Quelle von vielen coolen Witzen und bestimmt die entspannte Gesamtauffassung des Films (Samuel ist unsterblich!). Damit unterhielt mich Captain Marvel am meisten. Und Brie Larson ist prima. Dass für ihre Rolle keine super sexy Frau wie z. B. Amber Heard gewählt wurde, tat dem Film nur gut. Larson ist volkstümlicher, natürlicher und cute. ()

NinadeL 

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Deutsch Wie ist der erste weibliche Soloauftritt aus MCU? Schwach. Die Idee, Brie Larson als Carol Danvers zu besetzen, hat bei mir nicht funktioniert, die einzige Schauspielerin, die ich in dem ganzen Film akzeptiere, ist Annette Bening, sie ist großartig. Ansonsten ist es nur ein weiteres Teil des Puzzles. Die Handlung ist unklar, der Appell an kleine Mädchen und ihre Träume ist offensichtlich übertrieben. Ich hatte mir mehr 90er-Jahre-Stimmung erhofft, aber abgesehen von der Videothek und der Verwendung von "Just a Girl" von No Doubt gab es nicht viel. ()

Matty 

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Englisch Captain Marvel is a film that, like its protagonist, seeks its true identity and is not very successful in doing so. In its better moments, it is a fast-paced buddy movie with a digitally facelifted Samuel L. Jackson and Brie Larson in a Nine Inch Nails t-shirt, thus rather an extended episode of The X-Files (but without the mystery). In worse moments, it is a sterile space/soap opera (but without a sufficiently detached view). The overarching “detective” framework, in which Vers searches for who she really was/is, has an original exposition (Carol is a more or less “burnt-out” superhero from the beginning; she only fulfils a role that is not her own), though the development remains very predictable. In addition to that, it does not raise enough questions that would maintain our curiosity (which is even truer of the second of the two origin stories, following the inception of the Avengers). Its rhythm, characterisations and (towards the end) CGI are grating. The story arc is mediocre, the environment is nondescript and, with the exception of some surprising background music, the action scenes are generic. The emancipation storyline approaches naivety and literalness (when the heroine has to stand on her own two feet, then she stands on her own two feet, in several consecutive shots, culminating for the sake of certainty with the declaration “I don't have to prove anything to you” – for its unforcedness, the scene in which Brie Larson walks through a video rental shop among VHS tapes with 1980s hypermasculine action heroes is far more telling). The problem lies in the fact that, in its old-school simplicity, Captain Marvel is not as consistent as the formally and stylistically much cleaner Wonder Woman. Other than Brie Larson, the film’s main value added, thanks to which it is not (by a slim margin) the weakest Marvel movie, comprises an orange cat and the cameo of Stan Lee reading the Mallrats screenplay. 65% ()

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