Regie:
David Robert MitchellDrehbuch:
David Robert MitchellKamera:
Mike GioulakisMusik:
Rich VreelandBesetzung:
Maika Monroe, Keir Gilchrist, Jake Weary, Daniel Zovatto, Lili Sepe, Olivia Luccardi, Linda Boston, Bailey Spry, Claire Sloma, Debbie Williams (mehr)Streaming (2)
Inhalte(1)
Nachdem die 19-jährige Jay mit dem süßen Hugh auf der Rückbank seines Autos Sex hatte, wird sie das beunruhigende Gefühl nicht los, dass sie jemand – oder etwas – verfolgt und findet sich schließlich in einem paranoiden Alptraum wieder, aus dem es kein Entkommen zu geben scheint. (Weltkino)
Videos (4)
Kritiken (13)
Ein sympathischer Horror-Hipster-Film, der recht gut als "Coming of Age" -Story über Unsicherheit funktioniert, weniger gut jedoch als Genrefilm. All diese Versuche, gemakeupte Gespenster zu drehen, wirken regelrecht debil und verreißen das ganze. Obwohl Mitchell einen Sinn für Visuelles hat, funktioniert das Design (und wieder einmal sind wir bei Detroit angelangt) am besten, sofern es darum geht, mit Spannung und Raum zu arbeiten, obgleich dies ist nicht besonders einfallsreich ist (beispielsweise wirkt die Szene im Rollstuhl ausdrücklich amateurhaft). Ich bewerte die Bemühung um eine Aktualisierung sowie Themenübergreifung als positiv, jedoch das Ergebnis liegt nur leicht über dem Durchschnitt. ()
Eine Unterhaltung der alten Schule. Es funktioniert in so vielen Bereichen (Charaktere, Dialoge, Musik, Spannungsaufbau und Angst), die viele Horrormeldungen so oft vermissen. Ich kann es nicht anders, als diese Leistung zu schätzen. Schade, dass die Schöpfer nicht mehr mit dem Aussehen der Verfolger gespielt haben. Trotzdem bin ich von allen anderen Aspekten des Films begeistert und es ist erstaunlich, wie gut es D. R. Mitchell gelungen ist, eine großartige Horrorshow ohne Schockmomente - und mit einer großartigen Atmosphäre - zu schaffen! ()
Nach langer Zeit endlich ein Horrorfilm, in dem man nicht voraussagen kann, was in den nächsten Minuten passieren wird, und wie/ob das sympathische Blondinchen dem Fluch trotzt. Dieser macht nämlich entweder Menschen zu Trümmern oder (im häufigeren Fall) gleich zu Leichen. Der Film hat ein überraschend schönes visuelles Erscheinungsbild bei einem niedrigen Budget, eine sorgfältig aufgebaute Atmosphäre von Anfang an und mehrere beinahe herzstillende Momente. Die einzige Schwäche sehe ich im Abschluss - der wird viele wahrscheinlich verärgern, besonders wenn sie offene Enden nicht mögen. Und das Beste habe ich für den Schluss aufgehoben. Ja, die Musik. In ruhigeren Passagen absolut hypnotisierend, in schnellen Passagen dagegen donnernd und stark elektrisierend. Nur zur Vorstellung; es erinnert stark an Robs Untermalung für den Maniac, und das war schon ein Hammer. Das ist auch der Grund, warum der Soundtrack zu "It Follows" mein häusliches Wohlbefinden "verschönert". ()
Zwei Jahrzehnte von meinem Lieblingsgenre auf einem Teller. Eine intensive Musik und Straßen-Steadicams vom frühen Carpenter, an manchen Stellen bis zu einem psychedelischen Giallo gesteigert, die Handlung ist logisch, das Verhalten der Figuren glaubwürdig und dazu arbeitet der Film mit einer mysteriösen Dimension einer verborgenen Gefahr à la der moderne Ring. Der Schrecken wird zusätzlich durch Sex von hübschen Teenagern übertragen, an der Spitze mit einer schönen zarten Blondine. Es ist kein Vergnügen, sondern ein schuldbewusstes Leiden. Die Geschichte spielt sich an düsteren Orten vom geistlosen Detroit ab. Es ist eine Delikatesse für Kenner*innen des Genres, welche ein Ereignis des Jahrzehnts werden konnte, wenn man die brillante Verbindung von historischen Richtungen durch eine visionäre Andeutung einer neuen Richtung gekrönt hätte. ()
Die Idee des Films ist einfallsreich und originell (und dabei einfach). Mir gefällt, wie sich der Regisseur entschieden hat, nicht den Weg des blutigen Gemetzels oder nervigen Schreckmomente einzuschlagen, sondern stattdessen einen Horrorfilm im traditionellen Sinne zu drehen, der durch Atmosphäre und Aufnahmen der sich langsam nähernden Figur furchteinflößend ist. Es hätte jedoch noch gruseliger und besser sein können, wenn er zumindest ein wenig intelligent gewesen wäre! Die Figuren im Film benehmen sich wie Idioten und ihre Versuche, den Feind zu töten, sind lächerlich (was wollten sie in dieser Szene am Pool erreichen?) und ich frage mich, was passiert wäre, wenn sie auf einen anderen Kontinent gereist wären. Die Prämisse des Films ist hervorragend und äußerst beängstigend, aber eine außergewöhnliche Qualität eines Horrorfilms wird nicht garantiert. Lesen Sie die ausführliche Rezension HIER. ()
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