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In dem luxuriös ausgestatteten Raumschiff 'Avalon' sind 5000 Passagiere im Tiefschlaf auf 120-jähriger Reise, um einen entfernten Planeten neu zu besiedeln. 90 Jahre vor der geplanten Ankunft öffnet sich ungeplant die Kapsel des Bauingenieurs Jim Preston. Eine Rückkehr in den Kälteschlaf ist für ihn nicht möglich. Um seiner quälenden Einsamkeit zu entgehen, weckt er die Autorin Aurora Lane aus ihrem Schlaf. Eine folgenschwere Entscheidung, der eine tödliche Bedrohung für das gesamte Schiff folgen soll. (ORF)

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Kritiken (15)

POMO 

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Deutsch Eine schön gemachte "spannende Science-Fiction-Romantik“, für welche die Abstimmung der Kostüme und der Augenfarbe der zwei Hauptdarsteller*innen am wichtigsten ist. Bei der Ausstattung und der visuellen Gestaltung hat man sich überall inspiriert – von 2001: Odyssee im Weltraum (das Interieur des Schiffs) bis hin zu Gravity (das Fliegen außerhalb des Schiffs). Dazu kommt die prima Idee mit dem Verlust der Schwerkraft im Schwimmbecken. Ein angenehmes Erlebnis für die Zielgruppe von Die Tribute von Panem. Die Tiefe des Stoffes mit einem riesigen Potenzial wurde nur zu 30 % genutzt. Ich würde es gerne in der Fassung von Iñárritu oder vom jungen Ridley sehen… ()

Ediebalboa 

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Deutsch Passengers ist ein guter Film. Ein angenehmer Ritt durch den Weltraum mit einem netten Paar, begleitet von friedlicher Musik und netten Visuals, zu denen man immer noch gerne von Zeit zu Zeit zurückkehren wird. Morten Tyldum kann so was halt. Nicht mehr, nicht weniger. Der norwegische Regisseur hat eindeutig so seine Qualitäten, aber es fehlen ihm größere Filmambitionen, die etwas mehr daraus hohlen würden. Die ganze Liebesgeschichte kommt daher nicht so zur Geltung wie sie es bei manch anderem täte (ich möchte mir gar nicht vorstellen, was James Cameron mit dem gleichen Material anstellen könnte). Nicht der Rede wert. Immerhin ist auch der brillante Michael Sheen ein Teil von dem Raumschiff, und er gibt nie eine halbherzige Vorstellung. ()

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claudel 

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Deutsch Ich mag keine Filme, in denen ein oder zwei Figuren auftauchen und noch dazu irgendwo im All oder auf einer einsamen Insel. Eine Ausnahme bilden intelligente Filme vom Typ Moon - Die dunkle Seite des Mondes. Die Ankömmlinge ließen sich zu den Ausnahmen rechnen, aber wohl nur bis zur ersten Hälfte, die Handlung lief recht schnell dahin, und ich langweilte mich nicht, doch das letzte Drittel des Films erschien mir rein amerikanisch, und mir fehlten etwas eine bessere Idee, eine Pointe, eine Wende. ()

D.Moore 

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Deutsch Am Ende habe ich irgendeine schlaue Pointe erwartet, eine unerwartete Enthüllung (z. B. dass auch Chris Pratt jemand geweckt hat). Leider ist dieser Film nichts für Liebhaber*innen von solchen Dingen, weil das Finale super digital ist, eine Superaction hat und super uninteressant ist. Alles, was davor war, hat mir aber sehr gefallen. Ich habe mich ständig Folgendes gefragt: "Was wird er jetzt machen? Was wird sie tun, wenn sie erfährt, dass er…?“ usw. Der Roboter Michael Sheen ist sehr unterhaltsam, die romantische Geschichte der Hauptfiguren hat mir gefallen. Ich habe auch die geheimnisvolle Stimmung genossen, die… Die dann das schon erwähnte Ende so verdorben hat. Schade, aber es waren keine vergeudeten zwei Stunden. ()

Stanislaus 

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Deutsch In gewisser Weise könnte man sich die Passagiere als eine futuristische Version der Titanic vorstellen, mit einem Overlook-Barkeeper an Bord und dem modernen Äquivalent von Dornröschen - mit einem Techniker unter Deck, einem Intellektuellen der ersten Klasse und einem riesigen Schiff mit 5.000 Passagieren in tödlicher Gefahr. Der Film besticht vor allem durch seine ansprechende Optik und die zivilen Leistungen von Chris Pratt und Jennifer Lawrence. Neben der visionären Vorstellung von der Besiedlung des Planeten lädt der Film dazu ein, über die (Un-)Richtigkeit menschlichen Verhaltens ("der Ertrinkende greift nach Strohhalmen") und die Hilflosigkeit der allmächtigen Technik im Ausnahmezustand (wo Maschinen versagen, kommen die guten alten Menschenhände zu Hilfe) nachzudenken. Meiner Meinung nach hätte man mehr aus dem Thema herausholen können, aber ich war dennoch mit dem Endprodukt zufrieden. ()

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