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10. Mai 1996. Zwei Seilschaften mit insgesamt 33 Bergsteigern beginnen um ein Uhr früh den Anstieg, um den Gipfel des Mount Everest am Nachmittag zu erreichen. Die Bergführer Rob Hall und Scott Fischer führen je eine der Gruppen von bezahlenden Kletterern, die einmal auf dem Dach der Welt stehen wollen. Einige müssen jedoch umkehren. Rob Hall will mit seiner Gruppe den Gipfelsieg schaffen. Ein unerwarteter Wetterumschwung stürzt die Bergsteiger in einen erbarmungslosen Kampf um Leben und Tod. (ORF)

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Trailer 2

Kritiken (19)

Marigold 

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Deutsch Die Landschaft und die Steigerung der Spannung hat Kormákur gut bewältigt. In der zweiten Hälfte stürzt er aber und es kommen miserable Dialoge und Elemente eines eindringlichen und gewöhnlichen Melodramas. Der Film erfriert kurz vor dem Gipfel. ()

POMO 

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Deutsch Jeder, der sympathisch wirkt, geriet in die Klemme. Das ist der einzige dramaturgische Ehrgeiz von Everest. Ein IMAX-Marketingprodukt, das mit dem Breitbildformat kaum die Hälfte der IMAX-Leinwand nutzt. Ein absolut durchschnittliches Drehbuch ohne einen einzigen denkwürdigen Dialog, Moment oder eine bedeutende Figur. Die hervorragende internationale Besetzung hat praktisch nichts zum Spielen und Gyllenhaals Figur, auf die man sich am meisten gefreut hat, bekommt dreimal mehr Raum als im Trailer. Die visuelle Seite ist schön, Everest authentisch. Effektvolle Aufnahmen von oben auf die Traverse unter dem Hillary Step. Die Schlüsselwaffe des Films ist die Intensität des Sturms, der Sie im Kino mit einem guten Ton im Sitz fesselt (Dolby Atmos positive). Der Film verdreht nicht die Realität, er enthält nicht zu viel Pathos und setzt sich nicht durch eigene Dummheit herab (Vertical Limit). Das alles hat aber auch die Nordwand, die nicht wie ein flüchtig gemachter Studio-Auftrag wirkt, sondern im Gegenteil mit Begeisterung und Interesse an den Figuren den historisch bedeutenden und dramatischeren Aufstieg auf den schweizerischen Eiger beschreibt (der viel anspruchsvoller als das "Laufen“ auf den Everest ist). ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Kormákur hat sich entschieden, seinen bisher ehrgeizigsten Film so realistisch wie möglich zu drehen, ohne traditionelle Hollywood-Gimmicks und künstlich erzeugte dramatische Situationen, womit er aus dem Everest eine fast dokumentarische Rekonstruktion der wahren Ereignisse gemacht hat, von denen er inspiriert wurde. Allerdings leidet der Film unter einer zu großen Anzahl von Figuren - mindestens zwei Dutzend klettern zum Gipfel und viele weitere warten unten oder zu Hause. Es gibt so viele von ihnen, dass eine große Anzahl von ihnen im Film nur am Rande erscheint und nicht genug Raum bekommt, um eine emotionale Bindung zu ihnen aufzubauen, was angesichts der Starbesetzung ziemlich schade ist. Das Gezeigte ist handwerklich großartig gemacht, aber ohne Erfindungsreichtum und Ideen. Als Schicksalszeugnis über das Überwinden von sich selbst, über die Kraft des menschlichen Geistes und darüber, dass die Natur letztendlich immer das letzte Wort hat, funktioniert Everest. Ansonsten ist es ein filmisch risikofreier Film, in dem der sympathische Versuch nach Glaubwürdigkeit und Realismus durch den Mangel an Dramatik und Überbevölkerung eingelöst wird. Lesen Sie die ausführliche Rezension HIER. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein tolles Drama "Mensch gegen Natur“, dem man wirklich glaubt, dass es nach wahren Begebenheiten gedreht wurde, und das auch ruhig länger hätte sein können, weil es die guten alten Zeiten des Abenteuerfilms erfahrbar macht, in denen nicht alles nur Tricks waren und die Crew tatsächlich Risiken auf sich genommen hat (ich empfehle die Bonusmaterialien über die Dreharbeiten auf Blueray). Jason Clarke bestätigt einmal mehr, was für ein großartiger und sympathischer Schauspieler er ist, wenn er die richtige Rolle bekommt, aber auch die anderen Schauspieler sind großartig. ()

Stanislaus 

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Deutsch Everest ist ein sehr gut gemachtes Drama, das in erster Linie von der Thematik und den Darstellern lebt und in dem die Rohheit und Authentizität der Himalaya-Landschaft, die tödlich sein kann, wenn man nicht aufpasst, und das Spiel mit Mutter Natur durchscheint. Zwei Stunden lang verfolgte ich die Entwicklung der Handlung und die Bemühungen der Figuren, den schneebedeckten Titanen zu bezwingen, und wartete mit angehaltenem Atem darauf, wer das Ende tatsächlich erleben würde. Kurzum, ein wahrhaft harter Ausflug in unwirtliche Gefilde, in denen schon ein kleiner Fehler fatale Folgen haben kann. ()

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