Transformers 4: Ära des Untergangs

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Fünf Jahre nach den Ereignissen um die große Schlacht von Chicago sind die Menschen immer noch mit dem Aufräumen beschäftigt. Eine geheime Regierungseinheit um Harold Attinger (Kelsey Grammer) hat den Auftrag, sämtliche auf der Erde verbliebenen Decepticons aufzuspüren und zu zerstören. Attinger sieht das Problem aber nicht nur in den Decepticons, sondern in den Transformers im Allgemeinen und beschließt, auch Jagd auf die friedlichen und hilfsbereiten Autobots zu machen. Andernorts stößt der neugierige Autoschrauber und Erfinder Cade Yeager (Mark Wahlberg) bei seiner Suche nach Ersatzteilen auf niemand geringeren als Optimus Prime. Dadurch geraten Yeager, seine Tochter Tessa (Nicola Peltz), deren Freund Shane (Jack Reynor) und der Autobot-Führer Prime auf den Radar von Attingers Spezialeinheit. Und zu allem Überfluss gibt es immer noch eine riesige Horde rachsüchtiger Decepticons... (Paramount Pictures Germany)

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Kritiken (11)

Stanislaus 

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Deutsch Im Gegensatz zu vielen Usern hier und der Gesamtbewertung des Films hat mir Transformers 4 besser gefallen als sein Vorgänger, was zu einem großen Teil an der Neubesetzung von LaBeouf liegt, der mich schon im dritten Teil ungeheuer genervt hat. Mark Wahlberg ist zwar nicht schuld an dem etwas miesen Drehbuch, aber es war trotzdem viel erträglicher, was man von seiner Tochter und ihrem Freund nicht behaupten kann, die ähnlich nervig waren wie Shia. Der Partner-Familien-Erzählstrang ging mir völlig am Allerwertesten vorbei, und der Film hätte auch ohne sie auskommen können. Stanley Tucci hätte mehr Platz eingeräumt werden können, und Kelsey Grammer war gut, aber sein Bösewicht hatte nicht genug Charisma. Dem Film seine überlange Laufzeit, seine Emotionslosigkeit und sein albernes Drehbuch vorzuwerfen, wäre wie Eulen nach Athen zu tragen, denn die Reihe baut auf dieser Kombination auf - in diesem Fall hat es mich weniger gestört als bei Nummer drei. Was die technische Aufbereitung angeht, so ist es wieder eine audiovisuelle Orgie, von der mir die Umgebung des fremden Schiffes, die Flucht daraus und der Endkampf in Hongkong am besten gefallen haben. Außerdem hat es mir als eingefleischtem Dinosaurier-Fan gefallen, dass die Macher diese übergroßen Kreaturen in die Handlung eingebaut haben, auch wenn es vielleicht etwas übertrieben aussah. Am Ende sind es schwächere drei Sterne, aber da ich Ära des Untergangs besser fand als seinen Vorgänger, gebe ich ihm mehr, um die beiden Werke qualitativ voneinander abzuheben. Wenn ich den Film jedoch im Kino sehen würde, gäbe es glatte drei Sterne. ()

D.Moore 

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Deutsch Bei Transformers 4: Ära des Untergangs gebe ich einen Stern mehr als beim vorherigen Film, weil es der zweitbeste Teil der Serie ist. Die Tricks sind natürlich perfekt. Es ist gut, dass mich diesmal außer den Kämpfen von Robotern auch die Menschen interessiert haben. Besonders gelungen ist die Figur von Stanley Tucci. Das Ende mit den Dinobots war sehr schön. Ich habe mich darüber gefreut, dass Michael Bay die Action endlich übersichtlich gedreht hat (lange Aufnahmen hat er schon beim letzten Mal trainiert) und dass es im Film nicht so viele Autobots wie früher gibt (sie sind auch sympathischer – vor allem der bärtige und dicke Hound mit einer Zigarre und der Stimme von John Goodman). ()

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Marigold 

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Deutsch Ein relativer Gehirnmassenverlust / der Unterhaltungsfaktor ist schlechter als im Falle des Zweiers und Dreiers. Andauernd wird das etwas unter einem lauen Vorwand hin und herbewegt, es werden Positionen eingenommen, alles in Reichweite befindliche zerstört und wegen eines abermals dürftigen Grundes zieht man dann wieder weiter. In Anbetracht der 165 Minuten Filmlänge sowie der lobotomischen Geschichte habe ich es mir mich manchmal schwer getan, das warum zu verstehen, denn alles erscheint hier ein wenig dürftig, wie Werbung für (meist amerikanische) Autos, unter der Begleitung pyrotechnischer Effekte. Am Ende folgt noch die Hommage an das chinesische Publikum, auch die Zentralregierung wird erwähnt, alle umarmen sich und die Geschichte kehrt wiederum ungefähr dorthin zurück, wo sie am Anfang des Einsers war, und es ändert lediglich das Aussehen der Akteure sowie die Besetzung ändern sich ein wenig. Wenn Sie in der Lage sind, zwei- und dreiviertel Stunden lang an den Detailmöglichkeiten der 3D-IMAX-Kameras zu ergötzen, ist alles palletti, jedenfalls kommt mir, nachdem Edwards uns an die Magie seiner Perspektive im Godzilla erinnert hat, das hier als vergeudete Zeit- und Geldverschwendung vor. Für Fans dieser Serie habe ich eine gute Nachricht, dass die Transformers weiterhin in einer Endlosschleife laufen können, denn "wir alle haben einen Chef" und selbst der oberste Chef hat wiederum seinen/ihren eigene/n Vorgesetzten. [40%] ()

POMO 

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Deutsch Unkritische Liebhaber*innen von großen und kleinen Robotern werden zufrieden sein, das steht außer Frage. Aber was ist mit den anderen? Die vier Neustart-Figuren bestätigen, dass die Schauspielbesetzung der ersten Trilogie nicht zweitklassig war. Das menschliche Teenager-Element von Shia LaBeouf fehlt hier. Ganz zu schweigen von einer komischen Distanz, für die Schauspielpersönlichkeiten wie Frances McDormand und John Turturro sorgten. Die vierten Transformers enthalten einen einzigen witzigen Dialog (Die heutigen Filme taugen nichts – nur Fortsetzungen und Werbung) und das gleich am Anfang. In der folgenden zweistündigen Exposition vor Hongkong am Ende findet man nur zwei relativ kurze top Szenen (die Entführung von Tessa und die Stahlseile in Chicago), von denen die erste der einzige emotional funktionierende Moment im Film ist und die zweite der einzige originelle, bisher nicht gesehene. Die chinesische Metropole ist eine angenehme Erfrischung, es würde mich aber interessieren, wie viele Zuchauer*innen bei der Schlägerei in ihren Straßen nach dem zweistündigen WTF-Glotzen auf die Leinwand noch irgendwelche Zusammenhänge wahrnehmen. Über Figuren und das, was zwischen ihnen sein sollte (der erste Teil), kann man sich hier überhaupt nicht mehr unterhalten. Und was den epischen Aspekt betrifft, da wurde der militaristische Höhepunkt aus dem dritten Teil nicht übertroffen. Im Übrigen – die Mariner fehlen hier auch. In der Transformers-Welt hatten sie ihren Platz. Ich musste sehr viel Geduld aufbringen, um mir den Film bis zum Ende anzusehen. ()

Isherwood 

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Englisch In the "American Blockbuster" column, this is probably the most vivid collection of the worst that can be found in contemporary Hollywood. Watching the new Transformers is like opening up all the US Army ammunition depots and handing them to those who want to kick the filmmaking Mecca. It is almost ethereally paradoxical that this was done by a man I have admired immensely in this discipline, and who until now has paid the ultimate price in the art of turning a film field into a dollar. I don't think Bay has lost his good judgment. The previous fitness pumping clearly screamed how much better he can do behind the camera. He just lost all humility and mindlessly milked a cow for three hours that was long overdue to be embalmed. For the first hour, when they seem to introduce the characters in a style that could be done in ten minutes, I thought that my patience level still had a bit left in the tank. I still accept the fact that it's impotent in terms of its plot, completely off in the acting (OK, Stanley Tucci has a lot of fun copying John Turturro), and absolutely deaf musically. But then there was the event that redefines the term "digital brothel" for the new edition of the Interpretive Dictionary, and my personal fuse was finally blown. After all the destructive feasts I've enjoyed so much at the movies over the years, I've started to wish this era would go mercilessly to... ()

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