The Congress

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Die Schauspielerin Robin Wright, deren Stern verblasst, lässt sich auf einen folgenschweren und beispiellosen Deal ein: ein Hollywood Studio kauft die Rechte an ihrer Person, scannt ihren Körpers mit all ihren Emotionen ein und darf ihr digitales Abbild 20 Jahre lang für alle denkbaren Rollen besetzen. Im Gegenzug erhält Robin eine astronomische Summe und das Versprechen, dass ihr digitales Ich niemals altert. Als sie nach Ablauf des Vertrags aus ihrem Exil zurückkehrt und ein Comeback versucht, muss sie feststellen, dass sich die Welt in der Zwischenzeit vollkommen verändert hat... (Pandora Film)

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Kritiken (4)

J*A*S*M 

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Englisch It worked on me intellectually rather than emotionally. A very original, and originally conceived dystopian sci-fi story that’s a lot more depressing, serious and ambitious that I could have expected. In particular, the switch from live action to animation is not just an empty, meaningless gimmick. The Congress offers a lot of food for thought, perhaps so much that it doesn’t manage to fully work it out in its two hour run. The only thing missing for my total enthusiasm are effective emotions; in that sense, the movie really didn’t get me at all. The problem, in my opinion, is the monotonous dubbing and expressions of the characters in the relatively long animated sequence. I didn’t feel anything at all from their voices and faces (especially Robin Wright’s). (KVIFF 48) ()

Isherwood 

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Englisch The Sunset Blvd. of the digital age pedals along nicely until the moment it collides with the hallucinogenic Inception. From this, it takes a serious hit, especially in its ability to be more lucid in its storytelling as such, with the effort to get out of it turning into a creative layering of one bit of nonsense after another. This ensures that the second half of the film is unable to function on its own, let alone in fusion with the first; the cameo of "that guy nobody even knows about anymore" is amazing, whilst Dr. Kubrick is completely out of place (given them a Golden Raspberry for the masks, please!). ()

Marigold 

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Deutsch Ein Protest, der sich selbst damit behilft, indem er die Dinge, gegen hier angekämpft wird, auf das Niveau leicht anfechtbarer Karikaturen bringt. Dies mag natürlich revolutionär oder radikal wirken, jedoch in Wirklichkeit ist Folmans Aufstand gegen die Mechanisierung, Schematisierung sowie Unterwerfung der Realität noch weitaus mechanischer und "allgemeiner" als die meisten hier kritisierten Phänomene. Nolens volens wird da Der Kongress wie eine hoffnungslos undichte Metapher erscheinen, die irgendwo in den dystopischen Visionen der neunziger Jahre stecken geblieben ist, wie das weinende Geständnis eines ausgestorbenen Stars, ein bitteres Murmeln eines unabhängigen Filmemachers über etwas, wobei er sich nicht bemüht hat es zu verstehen, und vor allem wie eine ungemein aggressive Aussage, in welcher die Animationen im Gegensatz zum Waltz with Bashir nicht als Mittel zur Befreiung und Distanzierung vom Trauma, sondern als Mittel zur Unterwerfung und Versklavung der Wahrnehmung des Betrachters dienen (reine Ideologie, die gesamten visuellen Aspekte, vollständige Bagatelisierung, gleichschaltungsanmutende Vereinheitlichung der Bildinformation, wie wir Nerds mit künstliche Bart zu sagen pflegen). Ich hatte schon lange keinen weniger zu Ende gedachten Film mehr gesehen, welcher mich mit seiner einfachen Gallenartigekeit zur Weißglut brachte. Grundsätzlich habe ich hier zwei positive Aspekte zu vermerken: Max Richters hervorragender Soundtrack wird definitiv als guter Stoff für die Trailer dienen, und das erste, was mir nach dem Kongress in den Sinn kam, war: Ich möchte einen neuen Film von Michael Bay sehen. Seine einfache Doofheit sorgt bei mir für eine bessere Reinigung als dieses knochige und sehnige Gleichnis, dessen "Intellektualität" ebenso ostentativ gekünstelt ist wie die Karikatur von Tom Cruise. P.S. Vielleicht sollte Folman einmal darüber nachdenken, dass seine Vision von der verdammten Fabrik für visuelle Psychopharmaka bereits mehrmals und um Längen intelligenter und raffinierter verarbeitet worden ist. Aber das passt eben in seine empörte Realität nicht, ich weiß. ()

kaylin 

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Englisch Even though the film definitely has something to say and carries a message inherent in the fact that the story was adapted into this medium, it's primarily the form that captivates here, and rightfully so. For a moment, you might feel like it's something else from Charlie Kaufman's pen, but it's actually a delightful sci-fi with beautiful imagination and wonderfully bizarre, absurd development. ()