Regie:
Gary RossKamera:
Tom SternBesetzung:
Jennifer Lawrence, Josh Hutcherson, Elizabeth Banks, Liam Hemsworth, Willow Shields, Leven Rambin, Wes Bentley, Woody Harrelson, Stanley Tucci (mehr)Streaming (4)
Inhalte(1)
In der tyrannischen Diktatur von Panem werden die 74. Hungerspiele abgehalten. Alle zwölf Distrikte müssen jeweils zwei Jugendliche als Tribute nominieren, die sich dem medial ausgeschlachteten Kampf um Leben und Tod stellen. Katniss meldet sich in Distrikt 12 freiwillig, um ihre jüngere Schwester Primrose zu schützen. Gemeinsam mit dem zweiten Tributen Peeta, der tiefe Gefühle für sie hegt, soll Mentor Haymitch sie auf den tödlichen Bewerb vorbereiten. Den gnadenlos zynischen Spielregeln zufolge darf nur einer der 24 Gladiatoren überleben. (ORF)
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Kritiken (18)
Das einzige, was in diesem Film etwas wert ist, d. h. der Stoff, wurde schon originell, energisch und als provokative Satire in Battle Royale verfilmt. Die US-amerikanische Version, die sich um einen ernsten und spannenden Thriller mit einer romantischen Linie bemüht, ist unverdaulich langwierig, klischeehaft und die Kostüme und das Make-up sehen so aus, als ob sie von "Durchgeknallt im All 2" mit Adam Sandler stammen würden. Den zweiten Stern gebe ich für das angenehm zivile Duo der Haupthelden, das als einziges Element des Films nicht wie ein schlechter Witz wirkt. ()
Leicht überdurchschnittlich, mit einem größeren Potenzial. Ich hatte die ganze Zeit den Eindruck, dass ich über die Welt, in der sich die Hunger Games abspielen, mehr wissen muss, damit ich glauben kann, dass so etwas wirklich möglich ist. Vielleicht deshalb, weil ich die Buchvorlage nicht gelesen habe. So hatte ich Probleme damit, den Gedanken zu akzeptieren, dass schon 74 Jahre ein Massakerwettbewerb stattfindet, um u. a. für Ruhe bei der Bevölkerung zu sorgen, dass es die Menschen akzeptiert haben und dass es irgendwie funktioniert. Es spielt keine Rolle, dass es ein Science-Fiction-Film ist. Ich sollte der Welt, in der sich die Geschichte abspielt, einfach glauben. Der Film bekommt von mir einen Pluspunkt für die prima Besetzung (der Hauptheld könnte nur ein bisschen anders als die Hauptnegativgestalt aussehen, ich habe sie manchmal verwechselt), für das angenehme Tempo (die zwei Stunden waren ziemlich schnell vorbei) und für die Musik von Newton Howard. Die Regie war aber nichts Besonderes. Ich werde wahrscheinlich auch keine Szene im Kopf behalten. Um die nächsten Teile soll sich Francis Lawrence kümmern – hoffentlich sind sie in dieser Hinsicht besser. ()
Ach, welch große Enttäuschung mir diese filmische Bearbeitung bereitet hat... Als ich das Buch gelesen habe, war hellauf begeistert, wie man mit solch einem Material filmisch arbeiten kann, ich stellte mir eine tolle Action vor und freute mich wie ein kleiner Junge. Aber das war wahrscheinlich gerade der jungenhafte Fehler. Die erste Hälfte ist absolut sinnlos lang und beginnt einen gefährlich zu langweilen, die zweite Hälfte wiederum nutzt ihr großes Potenzial nicht, das die Buchvorlage bietet. Konnten Nichtleser das eigentlich verstehen und auch, was zwischen Katniss und Peeta in der Vergangenheit passiert ist? Ich werde nicht weiter klagen, aber bei Teil zwei muss viel nachgebessert werden, damit alle Lesefans auf ihre Kosten kommen und wir Zuschauerfans werden. ()
Ich habe das Buch nicht gelesen, daher ist es schwer zu sagen, inwieweit es gelungen ist, aber wenn ich es mir nur als Film vorstelle, ist es über alle Maßen gelungen! Ein wirklich fesselndes Science-Fiction-Abenteuer, das einen packt und nicht mehr loslässt. Ich hätte da ein paar Vorbehalte, es ist keine Spitzenbewertung, aber selbst nach all den Jahren komme ich immer noch genauso begeistert zu Die Tribute von Panem zurück, als hätte ich es zum ersten Mal gesehen. Ich hatte eine großartige Zeit und kam keine einzige Sekunde lang aus dem Staunen heraus. Ein wirklich hervorragender Film, dessen Thema mir bisher noch nicht begegnet war. ()
Bei einem Blick von außen sind die Die Tribute von Panem schöner Spaß für Teenager, besetzt mit attraktiven Schauspielern und betonen die jugendliche Rebellion. Es ist jedoch dasselbe, als ob man eine leere Schachtel in hübsches Geschenkpapier einpacken würde. Der Film ist voller Klischees, Motive aus anderen Filmen, logisch unglaublicher Handlungen und endloser Exposition der Charaktere, sodass man selbst auf die versprochene Action lange warten muss. Das Versprechen weiterer Fortsetzungen ist nur ein Trick, um den Menschen immer wieder Geld für dasselbe Thema abzunehmen. ()
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