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Will Rodman forscht nach einem Heilmittel gegen Alzheimer. Sein eigener Vater leidet an der heimtückischen Krankheit. Umso grösser ist Wills Verzweiflung, als sein Arbeitgeber das Forschungsprogramm einstellt, nachdem ein Versuchsaffe ausgerastet ist. Nicht die Substanz hat diesen Vorfall ausgelöst, wie der Forscher herausfindet, sondern der Beschützerinstinkt dieses Schimpansenweibchens, das schwanger war. Der junge Wissenschaftler verletzt in der Folge gleich mehrere Vorschriften: Er nimmt das Affenbaby mit nach Hause und behandelt es weiterhin mit der Substanz. Unter der Obhut Wills und der ihm zugeneigten Tierärztin Caroline wächst Caesar zu einem stattlichen Affenjüngling heran, der – eine willkommene Nebenwirkung des Serums – vor allem blitzgescheit ist. Das schliesst Probleme mit dem Pubertierenden nicht aus, weshalb Caesar nun doch in ein Affenhaus übersiedelt wird. Unter seinen Artgenossen schwingt Caesar sich kraft seiner überlegenen Intelligenz zum Anführer auf – und zum Aufrührer: Der Schimpanse zettelt eine Revolte an. In Freiheit gelangt lässt Caesar es nicht beim Gefängnisausbruch bleiben. Die Affen erheben sich. (SRF)

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Kritiken (15)

Filmmaniak 

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Deutsch Die Geburt ist eine zivile Rückkehr in die Atmosphäre der sechziger Jahre mit weitreichenden Auswirkungen und Tricks auf höchstem Niveau, wozu vor allem der geniale Andy Serkis beigetragen hat. Ironischerweise ist es menschlich, intelligent, voller Emotionen und mit vielen Anspielungen auf die Affenplanetenfans mit Heston. Ein wirklich angenehmes Überraschung, dem ich Erfolg wünsche. ()

D.Moore 

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Deutsch Ich gehöre zu denjenigen, die von Planet der Affen: Prevolution begeistert sind. Und ich bin froh darüber. Perfekte, wohl zu 99 % realistische Tricks, Szenen, die man – ohne zu übertreiben – als denkwürdig bezeichnen kann (die lange Aufnahme, in der man zusammen mit Caesar durch das Haus hüpft, sein Klettern auf den Mammutbäumen, das ausgezeichnete unheimliche "Nein!" und andere), die bombastische Musik vom verlässlichen Patrick Doyle und ein paar menschliche Schauspieler*innen, die aber gar nicht wichtig sind, weil die Filmhelden nur die Affen sind. Schimpansen, Orang-Utans, der Gorilla Buck und andere. Die Tiere sind zwar animiert, aber wie! Sie sehen so echt aus, dass man sie anfassen möchte (zumindest diejenigen, die einem nicht den Arm abreißen wollen). Jede Emotion der Affen ist glaubhaft. Manchmal jagen sie einem Angst ein, manchmal hat man mit ihnen Mitleid. Man drückt ihnen die Daumen – egal, was sie machen. Die Art und Weise, wie Planet der Affen: Prevolution den ursprünglichen Film respektiert, ist sympathisch. Man kann ihn eigentlich als sein vollwertiges Prequel bezeichnen. Auf aufmerksame Zuschauer*innen warten auch ein paar nette Anspielungen (Caesar spielt mit einem Modell der Freiheitsstatue, im Weltraum geht "eine gewisse" Raumfähre verloren, ein Affe heißt Cornelia usw.). Der Hauptgedanke des Films hat sich zwar geändert (aus der Warnung vor dem Kalten Krieg ist eine zynische Botschaft "suche ein Medikament gegen eine unheilbare Krankheit und vielleicht rottest du die Menschheit aus" geworden), es funktioniert aber. Also was soll’s. An dem actionreichen Finale auf der Golden Gate Bridge habe ich auch nichts zu bemängeln. Meiner Meinung nach war es ein sensationeller Höhepunkt und ein toller Anfang der Machtübernahme. ()

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POMO 

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Deutsch Die Blicke der Affen werden mit der Zeit ehrlicher und vielsagender als die Blicke der lebendigen Schauspieler*innen und der anfangs dominierende Wissenschaftler James Franco und sein Team werden eher unwichtig. Mit anderen Worten: Rise of the Planet of WETA. Ein Filmzauber von Fantasy-Welten, ein schnelles Tempo, viele visuelle Einfälle und Drehbuchideen, eine perfekte Action, viele Emotionen, eine dezent präsentierte Öko-Botschaft; und hauptsächlich das ständig anwesende positive feel-good Image, ohne dass man Dunkelheit und Gewalt bräuchte, obwohl das Werk über ernste Dinge erzählt. Es ist nicht möglich, dass der Film nur ein bisschen mehr als 100 Minuten gedauert hat. Für mich eine Herzensangelegenheit, ein perfektes Zuschauererlebnis und der angenehmste Blockbuster seit der Hälfte der 90er Jahre (Jurassic Park, Twister). Und ich dachte, es liegt an mir, dass ich nicht zurückkehren kann… ()

Marigold 

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Deutsch Objektiv gesehen weist der Film viele Mängel auf (logische Fehltritte, manchmal seltsame Schnittarbeit, einige unnötig kitschige Szenen). Jedoch in Anbetracht der kindlichen Begeisterung sowie der völlig anachronistischen Nutzung von Tricks hat er großen Respekt verdient. Ich habe die Lebendigkeit und Beseeltheit der Tricksequenzen schon lange nicht mehr so sehr genossen ... als ob Planet der Affen: Prevolution irgendwo in die 1960er Jahre zurückkehren würde, wo jeder gelungene Trick ein kleines Wunder darstellte, das es wert war, sich zu freuen. Mich persönlich hat dieser Film daran erinnert, warum ich Sci-Fi doch so sehr mag (dieses erhabene Gefühl der magischen Flucht vor dem Alltag) und überraschte mich sehr angenehm, indem vom Motiv eines direkten Zusammenstoßes der Zivilisationen abließ. Kurz gesagt, haben wir es hier mit dem Untergang einer alten Gemeinschaft sowie der hieraus sich ergebenden Geburt einer neuen zu tun, die viel eher als die Merkmale einer klassischen apokalyptischen Science-Fiction-Story, Elemente einer romantischen Geschichte über ein einsames Monster und seinen törichten Schöpfer beinhaltet. Außerdem bietet der Film die Möglichkeit, die gesamte Serie neu zu erzählen (mitsamt des Hinweises auf den unglücklichen Flug des Ikarus), vorüber man sich nach diesem intimen, emotionalen und am letzten Endes äußerst angenehmen Schauspiel doch freut. ()

J*A*S*M 

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Englisch Leaving aside Green Hornet, which came out in winter, this is the first blockbuster of the year that managed to not only meet my expectations, but to surpass them, too. If you really wanted to dig into it, you’ll find loads of inconsistencies in logic, but this film is so entertaining, genuine and emotional that I will not get into that. The old classic can be glad to have such a good young sibling, It has nothing to be ashamed of. I loved the references and I would love to take little Caesar home :) ()

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