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Auf der Erde der Zukunft wurde fast die ganze Menschheit von den sogenannten Seelen besetzt. Diese außerirdischen Parasiten nisten sich in den Körpern ihrer Wirte ein und führen fortan deren Leben. Einige "freie" Menschen leisten zwar noch Widerstand und verstecken sich in entlegenen Bergen, Wüsten und Wäldern, aber diese Rebellen sind stark in der Unterzahl. Eine von ihnen ist die junge Melanie (Saoirse Ronan). Auf einem ihrer Streifzüge trifft sie auf Jared (Max Irons), in den sie sich unsterblich verliebt. Doch schon kurz darauf wird sie von einer sogenannten Sucherin (Diane Kruger) gefasst und von einer Seele vereinnahmt. Fortan teilt sie sich ihren Körper mit der Seele 'Wanderer', kämpft aber mit aller Kraft darum, nicht ganz verdrängt zu werden und ihren Geliebten wiederzufinden, der sich gemeinsam mit einer Gruppe von anderen freien Menschen in der Wüste versteckt hält. Aber nicht nur Melanie sehnt sich nach ihm, auch 'Wanderer', die Jared selbst nie getroffen hat, wird von Melanies Liebe übermannt und beginnt nun ebenfalls, tiefe Gefühle für ihn zu empfinden... (3+)

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Kritiken (7)

POMO 

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Deutsch Denkst du? Dann leide! Ich würde gerne sehen, was für ein Gesicht Andrew Niccol beim ersten Lesen von Meyers Werk gemacht hat und was für Pillen er bei dem Schreiben des Drehbuchs genommen hat. :-D Seelen ist inhaltlich flach und produktionstechnisch sieht der Film als Pilot von einer durchschnittlichen Serie aus (die Papphöhle, silberfarbene "futuristische“ Autos). In jeder logischer und gedanklicher Hinsicht ein völlig verkacktes und vergewaltigtes Science-Fiction-Thema von "Körperdieben“ und dazu noch ein Twilight-Motiv der Entscheidung zwischen zwei Typen… Das Publikum unterhielt sich in Momenten, die ernst oder sogar geistreich gemeint waren (das Ende). William Hurt kehrte offensichtlich wegen einem hohen Honorar zu der Mentor-Vaterrolle aus The Village - Das Dorf zurück. Diane Kruger steht die weiße Kleidung und als einzige Sache im Film gefiel sie mir irgendwie (das Aussehen). Wahrscheinlich nur wegen ihr gebe ich einen zweiten Stern. Den Erfolg von Twilight verstehe ich, der erste Film gefiel mir sogar, aber das hier ist wirklich daneben. Sehen Sie sich lieber Bays Die Insel an – dieser Film hat einen Gedanken, sympathische und gut spielende Darsteller*innen, er ist schnell, das Design ist ausgefeilt und er hat eine over-the-top Action. Seelen hat NICHTS. ()

D.Moore booo!

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Deutsch Was für ein Trash. Dabei habe ich gegenüber der Autorin der Buchvorlage keine Vorurteile, weil ich von ihr nichts gelesen und kein einziges Twilight gesehen habe. Im Gegenteil, ich habe gedacht, dass mich Seelen vielleicht überraschen könnte. Aber oh weh! Das hat wehgetan. Ich mag Saoirse Ronan (ihre – nicht flirrenden – Augen!), Diane Kruger und auch William Hurt; ich weiß, dass Andrew Niccol auch (sehr) gute Filme drehen kann… Aber was zum Teufel sollte das hier sein? Nichts wurde richtig erklärt, man hat nicht erfahren, warum dies und jenes passiert ist, wie dies und jenes möglich ist. Über die verliebte (Doppel)Geschichte voller Leid habe ich mich schrecklich aufgeregt. Im Film gibt es keine (Trick)Szenen, die meine Aufmerksamkeit in eine andere Richtung gelenkt hätten. Das ist mir schon lange nicht mehr passiert. Pfui. ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Es ist definitiv kein Science-Fiction. Der Anfang ist noch in Ordnung, aber das Fehlen einer Handlung lässt den Film nach zwanzig Minuten langweilig werden, und für den Rest reden ein paar Charaktere langweilig miteinander in einem unterirdischen Unterschlupf in der Wüste. Die Dialoge sind banal und fast komisch naiv, die Spannung oder Action ist fast nicht vorhanden (nur eine 20-sekündige Actionszene). Die technologischen Aspekte funktionieren nicht, weil sie nicht erklärt werden. Darüber hinaus gelang es den Machern nicht, Spannung, Schicksal oder stärkere Emotionen aus den Szenen zu erzeugen. Deshalb ist das Ergebnis eine dumme, oberflächliche, inhaltlich leere und unglaubwürdige Erzählung, die an Ihnen vorbeigleitet, ohne eine Chance positiv zu wirken. ()

Matty 

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Englisch The idea of two women in one body could surely be used for a heart-rending (without irony) narrative about how difficult it is for a teenage girl to be herself, trust her feelings and not cling to the surface. But that didn’t happened. What did happen is a kitschy, embarrassingly literal knock off of the New Hollywood drama Wanda and, at the same time, an apt product of the society of spectacle in which even one’s soul has to be visualised to please the eye. After most of this remarkably undramatic film, the protagonist of The Host (shouldn’t it rather be The Hostess?) journeys through her own inner world, while the “rational” male characters have to help her find her bearings because of her emotional instability. It wouldn’t matter how little happens over the course of two hours in this film (the “feminine” failure to take action could serve as evidence of ideological subversiveness) if the ideas on which it is based weren’t so extremely stupid. Not only are the anxieties of post-modern society (xenophobia, the need to return to the simplicity of western myths, the emotional aloofness of world inundated with technology, the escape from the global to the local) presented in a midcult wrapper without anything disturbing (when blood appears, it’s a minor holiday), but the filmmakers immediately offer us banal solutions that only support the false illusion that there really is no cause for concern and it suffices if we all love each other and multiply. For each of the few positives (a couple of impressive shots, a hint of a visual concept, the doctor that looks like Obama), there are at least five times as many reasons why it would be better to avoid this offensively flat story about the emotional disjointedness of teenagers (the robotic acting not only by the aliens but also by the Earthlings, no progressive build-up, no suspense, several endings and, mainly, the persistent feeling that someone is trying to make a big damned mountain out of a molehill). Appendix: Fans of Twilight can feel free to ignore my review and rating. 30% ()

J*A*S*M 

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Englisch A star for “Radioactive” in the end credits. But other than that, I want to ask the cunt that wrote this to next time rape a different genre than one I like. To make sci-fi for people who don’t like sci-fi makes no sense. Let the intellectually tween audience and readers have their tween romances, as long as they remain in the field of tween romance. To see in horror, or science fiction, a story driven mainly by the heroine’s decision between two hunks is very annoying. But the saddest thing is that here and there you can see glimpses of a sci-fi motif that deserves to be properly developed. Alas, the mind of Stephenie Meyer is not enough for it. And Andrew Niccol is longer a filmmaker I want to follow. To lend himself for this crap, ew! ()

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