Regie:
David MackenzieDrehbuch:
Kim Fupz AakesonKamera:
Giles NuttgensMusik:
Max RichterBesetzung:
Ewan McGregor, Eva Green, Connie Nielsen, Ewen Bremner, Stephen Dillane, Denis Lawson, Richard Mack, Alastair Mackenzie, Anamaria Marinca (mehr)Inhalte(1)
In Zeiten globaler Epidemien und Panikausbrüche ist sich jeder selbst der Nächste. Was hat der Mensch diesen Gewalten entgegenzusetzen? In Perfect Sense ist es Liebe. Die Epidemieforscherin Susan (Eva Green) behandelt in Glasgow einen Patienten, der an plötzlichen Gefühlsausbrüchen leidet und schließlich aus unerklärlichen Gründen seinen Geruchssinn verliert. Bald tauchen hunderte solcher Fälle in Großbritannien auf. Die Menschen erleben unkontrollierbare Emotionen und büßen kurz darauf einen Sinn nach dem anderen ein. Innerhalb von 24 Stunden hat sich die seltsame Krankheit in ganz Europa ausgebreitet. In diesem Chaos begegnet Susan Michael (Ewan McGregor), einem Restaurantkoch. Beide haben im Leben gelernt, dass Gefühle meist mit Verletzungen und Enttäuschungen verbunden sind. Und dennoch geben sie ihrer Liebe eine Chance. Doch das Paar hat nicht nur mit alten Wunden zu kämpfen. Auch die epidemiebedingten Gefühlsausbrüche belasten die Beziehung und als die beiden sich, kurz vor dem Verlust des Hörsinns, aus den Augen verlieren, bleibt ihnen nicht viel Zeit. Sie müssen sich wiederfinden, bevor sie erblinden. (Verleiher-Text)
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Kritiken (8)
Eine philosophischere und aus der Sicht der Produktion bescheidenere Version von Soderberghs Contagion. Aber außer dem schönen Ende gleich kalt und reserviert, was im Hinblick auf die Orientierung auf die Charaktere von zwei Figuren (und ihre Beziehung) keine glückliche Entscheidung war.
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Ewan McGregor und Eva Green in einer nichttraditionellen Science-Fiction-Romanze, die einen großen Zauber aufweist. Auch wenn der Streifen stellenweise wirklich seltsam wirkte, war er Balsam für die Seele. Nachdem ich vor kurzem Der Plan gesehen habe, stelle ich persönlich fest, dass das Genre einer romantischen Science Fiction viel zu bieten hat und eine gute Gelegenheit für Drehbuchautoren und Regisseure ist, wie man auch einen völlig übersättigten Zuschauer mitreißen kann.
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Die Idee war gut, als ich die Beschreibung gelesen habe - ich habe mich darauf gefreut. Aber leider war ich von der Verarbeitung sehr enttäuscht, sie hat mir nicht gefallen. Die Hälfte des Films war komisch und verwirrend. In der zweiten Hälfte wurde es dann besser, aber der Rückstand vom Anfang konnte nicht mehr aufgeholt werden. Ich bin ziemlich überrascht über die hohe Bewertung (76%), ich finde den Film eher durchschnittlich.
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A perfect premise, no doubt. The director of Spread has made a surprisingly ambitious romantic drama with a global catastrophe as a backdrop. The result is quite impressive, but it could have been even more so if the relationship between the two protagonists worked better – I just didn’t feel any bond between McGregor and Green. The apocalyptic line works much better and it was the most enjoyable thing in Perfect Sense. What’s a stumbling block, though, is that the creators want to express way too many things in these two lines (from personal relationships, through the human nature, all the way to our relationship with our planet) and I couldn’t catch the central motif, if there was any to begin with. The resulting impression is as if someone had optimistically told me that I still have one year of a happy life left… 7/10
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The person who wrote the official distributor’s text must have lost all his senses (including his sixth sense), but mainly his common sense. Or else deep down he must really hate this movie. Which is equally as unlikely as someone sincerely loving Perfect Sense; originality and form are pushed too much at the expense of everything else for somebody to love this. It is more interesting (and has too many loose ends) than actually good; but luckily it is interesting in just the right way.
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