Pirates of the Caribbean 4 - Fremde Gezeiten

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USA, 2011, 131 min

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Jack Sparrow sitzt ohne Schiff in London fest. Da überrascht ihn der britische König George II. höchstpersönlich mit einem brisanten Auftrag. Er soll die mysteriöse Quelle der ewigen Jugend vor den konkurrierenden Spaniern finden. Kurzerhand landet Jack auf dem Schiff seiner alten Liebe, der temperamentvollen Piratenbraut Angelica. Ein atemberaubender Wettlauf beginnt, denn auch deren Vater, der gefürchtete Pirat Blackbeard, und Jacks Erzfeind Barbossa sind bereits auf der Jagd nach dem sagenhaften Jungbrunnen. (ORF)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Es ist fast eine Woche her, dass ich diesen Film im Kino gesehen habe. Ich habe mich entschieden, meine ursprüngliche Bewertung zu ändern und ihm nur zwei Sterne zu geben. Eine zweistündige Wiederverwertung von Ideen. Ungefähr so könnte ich Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten beschreiben. Fluch der Karibik mag ich, Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2 liebe ich und Pirates of the Caribbean - Am Ende der Welt bewundere ich dafür, dass er SO riesig ist und außer dem Pathos auch viele tolle und schöne Dinge enthält… Was soll ich aber mit dem neuesten Teil anfangen? Am meisten bedauere ich, dass es in dem Film fast nichts gibt, was ich nicht schon in den vorherigen Teilen gesehen hätte. Sparrows Flucht in London erinnert an Fluch der Karibik, das Fechtduell der zwei "Jacks" haben wir eigentlich auch schon gesehen. Das Schiff vom Captain Blackbeard mit der "Zombie-Bemannung" möchte wie das Schiff von Davy Jones aussehen (was ihm aber nicht gelingt), die Sache mit den gewissen Artefakten erinnert an den unübertrefflichen Kampf um Jones’ Herz aus Pirates of the Caribbean - Fluch der Karibik 2, bei der (witzigen) Flucht mit den Palmen habe ich an die Flucht von der Insel der Menschenfresser gedacht… Und ich könnte noch mehr schreiben. Ein großes Problem ist das einfallslose und witzlose Drehbuch, das auch eine fade Handlungslinie mit einem jungen Priester (der natürlich sexy ist), die ausdruckslose Penélope Cruz und völlig überflüssige Cameo-Auftritte von Keith Richards oder Judi Dench enthält. Es ist voller Dummheiten (das Ausgleichen im Schiffswrack) und die Passage auf Blackbeards Schiff ist unglaublich langweilig. Es fehlt hier Verbinskis Regie voller Ideen. Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten wird von den Schauspieler*innen (die gemeinsamen Szenen von Johnny Depp, Kevin McNally und Geoffrey Rush sind die besten von allen, schade, dass es so wenige davon gibt; Ian McShane ist auch gut), von Zimmers frisch klingender Musik, der großartigen Szene mit den Meerjungfrauen und dem Abbruch der Tropfsteinspitze gerettet. Das ist aber mehr oder weniger alles. Diejenigen, die die vorherigen Teile nicht gesehen haben, werden Pirates of the Caribbean - Fremde Gezeiten meines Erachtens mehr genießen. Ich habe mich nicht besonders gut amüsiert, was sehr schade ist. ()

claudel 

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Deutsch Nach einer langen Pause bin ich zu Pirates of the Caribbean zurückgekehrt. Ich war weder begeistert noch ausgesprochen enttäuscht. Vom Inhalt her fand ich den vierten Teil ein wenig wackelig, er hätte einen Dramaturgen und mehr Mühe verdient. Auf der anderen Seite sind Barbossa und Blackbeard immer noch unterhaltsam. Und wenn die spanisch-französischen Meerjungfrauen auftauchen, ist man gleich besser gelaunt. ()

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Marigold 

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Deutsch Aber ja, nach einem merklich überfetteten Zweier (und einem Dreier, den ich es jedoch nie gewagt habe mir anzusehen) ist dies wieder ein ziemlich flottes und ehrliches Abenteuerding. Leider können wir nur schwer den Eindruck loswerden, dass Marshall anstelle eines Actionfilms eine Art girly historischen Fetisch gedreht hat, aus dem all des Rüsch sowie der schönen Ausstattungselemente wegen die Zähne verschwunden sind. Sofern denn der Film sie in der Meerjungfrauenjagdszene hervorhebt, wirkt dies wie ein sehr schönes dunkles Märchen. Ansonsten ist es eher ein Aufhänger für schöne Szenerien, sympatische Schauspieler und ultrablöde Dialoge, die nicht einmal Depps Clowngrinsen rettet. Je ernsthafter der Film stellenweise bemüht ist, eine Wirkung zu hinterlassen, desto weniger passt der Hauch der alten Piratenfarce hier hinein (besonders in der Anfangsszene in Londons knartscht es gewaltig). Um es zusammenzufassen - schöne Kostüme, ein augeschmeichelndes Design, eine immer schmackhaftere Penelope, eine sehr schmackhafte Meerjungfrau und andererseits ein aus einem Holbein gesaugtes Drehbuch, eine auffällige Choreografie sowie etliche nutzlose Szenen. Nein, die vierten Pirates of the Caribbean können weder beleidigen, doch leider eben auch nicht begeistern. ()

POMO 

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Deutsch Zehn Minuten vor dem Ende habe ich gemerkt, dass ich eine 3D-Brille aufgesetzt habe und dass es (wahrscheinlich) in 3D gewesen ist (es handelte sich um eine IMAX-Vorführung). Und die einzige Sache, an die ich mich in einem Monat erinnern werde, ist die Szene mit den Meerjungfrauen. Der Rest ist nur Füllmaterial, das die Marke, die Schauspieler*innen und Zimmers Musik ausnutzt. Taktvolle drei Sterne gebe ich deshalb, weil es ein verspielter und harmloser Film ist. Was das Erlebnis betrifft, da sind es aber gelangweilte zwei. Die Autoren von allerlei zweiklassigen Filmen sind imstande, mit Ideen und einer Erfrischung zu kommen. Und die hier anwesende Hollywood-Elite kann es nicht?! ()

Isherwood 

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Englisch It's as if someone has fixed your once-upon-a-time favorite theme park attraction for the fourth time. You’ll be entertained by old friends, at times you will be delighted by new ones, your eye will get tired of the effects, your ear will endure the moments when someone speaks and somehow you will partly laugh through it, and partly suffer through it to the end. The most significant feeling it will leave in you after you get out is that you were quite bored. PS: Half a day after watching it, all I remember is the raucous music, the perpetually drunk Depp, and Penelope’s cleavage. An elegant quarter-billion-dollar experience. ()

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