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RANGO, ein leicht hysterisches Chamäleon (im Original spektakulär von Johnny Depp gesprochen), wird aus seinem sicheren Haustierdasein geradewegs in das wilde und raue Leben der Stadt Dirt geschleudert. Diese braucht dringend einen Helden und durch die Verkettung einiger unglücklicher Un- und Zufälle wird RANGO der neue Sheriff. Was nun folgt, ist eine Stampede atemberaubender Animation und visuellen Einfallsreichtums. Ein tierisches Westernspektakel mit einem grandiosen Showdown. (Paramount Pictures Germany)

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Kritiken (14)

D.Moore 

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Deutsch Wenn der Geist des Westens mit der Stimme vom echten Geist des Westens sprechen würde, hätte Rango alles. Der größte Vorteil dieses Films (vor allem) für Erwachsene ist sein Regisseur. Gore Verbinski strotzt üblicherweise vor Ideen und beeindruckt das Publikum mit Actionszenen. Dabei vergisst er aber nicht, für eine gut aufgebaute Geschichte, Humor und eine Beschreibung der Figuren zu sorgen. Und so wie in Pirates of the Caribbean (vor allem im zweiten Teil) ist es ihm auch hier gelungen. Die ILM-Computer haben außerdem eine perfekte, wohl zu 99 Prozent realistische Animation produziert. Hans Zimmer hat die beste Musik seit Sherlock Holmes komponiert und die Schauspieler*innen, die ihre Stimmen all den Echsen, den Nagetieren, den Vögeln usw. verliehen haben, schienen sich köstlich zu amüsieren. So wie ich. ()

Marigold 

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Deutsch Ein typischer Verbinski. Mit Ideen ist das Ganze bis zum Platzen vollgestopft, in wenigen Minuten vermag der Streifen Leone, Coppola und Baye zu zermahlen und mach dabei nur ein kleines Bäuerchen. Als Westernvorführung ist die viel funktionstüchtiger denn als Filmeinheit. Die Streuung der einzelnen Teile ist bishin zu surreal großzügig, so dass der sich daraus ergebende Eindruck etwas unruhig ist. Wenn wir das tschechischen Synchronsprechen mit einbeziehen, verliert das geschwätzige Chamäleon hierdurch den fünften Stern, was allerdings nichts daran ändert, dass dies wahrscheinlich der Zeichentrickgipfel der Saison ist. ()

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POMO 

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Deutsch In Rango geht es mehr um Episoden-Bonbons als um eine kompakte Geschichte. Und diese Bonbons verarbeiten Unmengen an Ideen, die allen berühmten Western, Rodriguez-Filmen und letztendlich auch Pulp Fiction die Ehre erweisen. Die Figuren von behaarten, spuckenden Echsen, die grafisch detaillierter und lebendiger als Clu in Tron sind, bedeuten für die Genre-Liebhaber*innen eine Delikatesse. Zimmers Post-Sherlock-Komposition sorgt für eine Pointe von komischen Zusätzen und verleiht den Actionszenen Schwung. Die wurden so "aufgenommen und zusammengeschnitten“, dass sie besser sind als alles, was Sie in den besten Actionfilmen je gesehen haben. Und Vorsicht – vom Humor für Erwachsene ist mehr als von dem für Kinder da. ()

DaViD´82 

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Englisch For the passage where this was a not holds barred spaghetti western that in each camera angle and every tone nods to its roots, Verbinski can dig Leone up from his grave and shake him be the hand as equals. The only snag is that this constantly oscillates between surrealist animated adventure for adults, packed full of references to movies that are rarely nodded at (kicking off right at the beginning with Fear and Loathing in Las Vegas, for instance), through ingenious, slapstick inspired situations in Pirates of the Caribbean style, to spaghetti western. And all of these passages separately are gems, but they don’t work together, getting in the way of each other, because each of these approaches alone are enough make (and deserve) a feature length movie of their own. So on one hand it resuscitates several dying genres (not just western or surrealist, but also intelligent, non-ridiculing parodies or pastiches and CGI animation works as such), on the other it rather wastes the potential. And you must watch it in the English language version, not so much for Depp as for Nighy and Olyphant, and the Czech subtitles are playful and inventive (although very loose) for a change OST score: 5/5 ()

Isherwood 

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Englisch The film features excellent individual elements that stand out on their own (Clint), underlined by spectacular visuals (Deakins), playful music, and a horde of allusions, quotes, and parodies. Unfortunately, the result of the aforementioned is a rather incoherent patchwork, whose issue is not so much that it dabbles in multiple genres, but rather that it lacks the real wit that might have brought (paradoxically!) a bit of childishness in Verbinski's writing, the absence of which, on the other hand, I can quite understand after the Pirates trilogy. ()

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