An Education

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1961, London. Die 16-jährige Jenny wächst in einem Mittelklassehaushalt auf. Für ihren Vater Jack ist die bestmögliche Ausbildung das Wichtigste für das Leben seiner Tochter. Aufgrund ihrer Begabung steht der Aufnahme in der Elite-Schule Oxford wohl nichts im Weg. Da lernt Jenny den etwas älteren, wohlhabenden Lebemann David kennen. Erst führt er sie ins verführerisch genussvolle Leben der High Society ein, dann überrascht er sie zu ihrem 17. Geburtstag mit einer Reise nach Paris, der Traumstadt der Liebe. Jenny steht bald vor einer schwer wiegenden Entscheidung. (ORF)

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Kritiken (8)

POMO 

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Deutsch Eine sehr dezent verfilmte und ausgezeichnet gespielte Sache, deren Inhalt dort endet, wo ein Film, den man sich merkt, erst beginnen sollte. Der Film Fish Tank nutzt z. B. eine ähnliche Prämisse nur als eines von mehreren Elementen vom komplexeren und emotional sowie gedanklich reichhaltigerem Erzählen. ()

claudel 

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Deutsch Nick Hornby kann schreiben, was er will, und mir wird das gefallen. Und da habe ich nicht erwartet, dass er ein Drehbuch zu einer Filmadaption eines Buches schreibt, das er nicht selbst geschrieben hat. Doch seine Handschrift ist vor allem in einigen hervorragenden Dialogen zu spüren. Carrey Mulligan ist für mich eine sehr seltsame Schauspielerin, bei der ich nicht weiß, ob ich sie mögen oder ablehnen soll. Doch für diese Rolle war sie perfekt geeignet. In einer Nebenrolle brilliert Alfred Molina. Ein verdammt guter britischer Streifen, den ich unverständlicherweise lange übersehen habe. ()

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D.Moore 

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Deutsch Ja, ich weiß, dass es im Grunde genommen eine einfache Geschichte aus dem Leben ist und dass ich keine großen Erwartungen haben sollte… Für meinen Geschmack ist sie aber zu gewöhnlich, man hat sie schon tausendmal gesehen, gehört, gelesen… Kurzum, nichts Besonderes. Die Stimmung der 60er Jahre hat mir gefallen, die nette Carey Mulligan war prima (ich überlege gerade, wann und wo ich zum letzten Mal eine junge Schauspielerin gesehen habe, die Audrey Hepburn so ähnlich ist). Ansonsten hat mich An Education nicht beeindruckt. Von Nick Hornbys Drehbuch habe ich mir eindeutig mehr erhofft. Der Film fängt ähnlich wie die halb vergessene Aussage einer Generation Heiss auf nackten Steinen an. Aber er entwickelt sich und endet anders – schlimmer.__PS: Kam es mir nur so vor oder hat Peter Sarsgaard wirklich versucht, wie Ewan McGregor zu wirken?__PPS: Die Rolle von Alfred Molina hätte meiner Meinung nach ein anderer Schauspieler bekommen sollen – jemand, der "britischer“ ist. ()

Marigold 

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Deutsch Eine ermüdende Rebellion mit einer Ursache, aber auch mit einer Porzellantasse in der Hand und einer Strickdecke auf dem Schoß. Eine Art bürgerliches Bauerntum, das mich mit seiner Kultiviertheit irritiert, und daran ändern auch die hervorragenden Schauspieler nichts. ()

Othello 

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Englisch A ruthless feminist romance where all the men are wimps and manipulators. Interestingly, it follows the standard romance scheme until the last fifteen minutes, which would be cool to communicate here graphically, but I'll have to make do with my legendary powers of expression. Imagine a graph that maps 10 points vertically and 8 horizontally. The vertical represents the protagonist's state of mind (the higher the score, the better); the horizontal represents the progression of the plot. Let's call point number one the Status Quo (value 3), where both characters are still unaware of each other, their lives intertwining, yet missing something. Probably love. Point two we'll call Encounter (value 4), followed by point three, with a value of 6, namely Enchantment. Point 4 falls under the category of Happy Experiences Together Against All Odds. This now has a value of 8, and is mostly a montage of picnics and the shared activities of the protagonists, despite the jealous and the uptight. Item 5 is the top on the vertical scale (10) and is First Sex/Paris/True Confessions, etc. And then comes the twist, i.e., the Disaster/Messup, which drops our vertical line down to number 1, from which then comes horizontal point 7, Running/Reconciliation (a value of 5), and then the last point 8, Reconciliation and New Beginnings, which also has a value of 8, but not higher, because the stigma of point 6 will be forever present and the characters are wiser/jaded, so their relationship will no longer have the drive it did in its beginnings. An Education taps into this formula after point 6 when there is not Running but actually Escape, so point 8 doesn’t represent Reconciliation but only Resignation, a departure from romance in general at the expense of education and the future, plus a bit of healthy sexism. As a result, the last point of the film never gets above a midpoint of 5, but the heroine becomes much more satisfied with herself. Otherwise, Carey Mulligan with her long man fingers, throaty laugh, and mega-dimples is a great combination of the be careful/be fascinated girl. ()

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