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Der vermögende junge Mann, Barnabas Collins, macht einen großen Fehler, als er mit der schönen Angelique Bouchards anbandelt und sie wenig später wieder fallen lässt. Bei der Frau handelt es sich nämlich um eine Hexe, die ihn zu einem ewigen Dasein im Schatten verdammt. Zu einem Vampir verwandelt und lebendig begraben, ersteht er erst 200 Jahre später wieder auf und muss sich in den 1970er Jahren zurechtfinden. (Puls4)

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Kritiken (12)

POMO 

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Deutsch Die Kostüme, das Make-up und das bunte Bild sind unwiderstehlich, die Stimmung der Blumen-70er niedlich (der Vorspann ist ausgezeichnet). Einige niedliche Verweise oder Anspielungen. Von Depps Interaktion (in der Rolle eines alten Vampirs) mit dem modernen Milieu erwartet man aber mehr. Dark Shadows ist ein verrückter Film und möchte allen möglichen Sachen, die Burton mag, die Ehre erweisen. Er ist aber überraschenderweise nicht sehr witzig und seine Figuren sind nur ikonische Gestalten in der Geschichte, die Sie nicht gefangen nimmt. Eine Farce mit Stil, die schön zum Ansehen ist, die aber weder ein Herz noch Emotionen hat. Deswegen ist der Film ein bisschen trocken, schade. Und es erinnerte mich an das hier. ()

Marigold 

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Deutsch Burton verpuffte, und es ist nichts übriggeblieben als ein Haufen Make-up, hübsche Kulissen und einst gefühlsbetonte Themen. Mehr als alles andere ist die Figur des Barnabas eine unfreiwillige Selbstreflexion eines Filmemachers, der seit Sweeney Todd nur noch aus seinen eigenen Adern gesaugt und Geistern der Vergangenheit hinterherjagt. ()

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D.Moore 

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Deutsch Ich habe mich amüsiert, aber leider nicht die ganze Zeit. Daran, was zwischen dem Prolog und dem Ende des Balls passiert, wo irgendeine Alice Cooper (die hässlichste Frau, die ich je gesehen habe :) ) aufgetreten ist, habe ich nichts zu bemängeln. Der Film spielt in einem sympathischen Halbdunkel. Der Humor hat mir gefallen (vor allem die Bonmots vom Diener Jackie Earle Haley). Depps Vampir, der vorsichtig die neue Welt entdeckt (Mephistopheles!), fand ich sehr amüsant… Außerdem war das Ganze spannend und fesselnd. Wo ist also das Problem? Man findet es im letzten Drittel. Sobald die Vergeltung kam, das Lynchen durch die wütende Menschenmenge und das (zugegebenermaßen) effektvolle Finale, in dem z. B. aus einer Figur völlig unsinnig ein Werwolf wird, habe ich gegähnt. Echt schade. Ich werde mich aber nicht aufregen und behaupten, dass Tim Burton verblasst ist usw. Beim Zaubern mit der Stimmung hat er gute Arbeit geleistet. Er hätte nur den Drehbuchautor im Auge behalten sollen. Der wollte wahrscheinlich das großzügige Budget von Warner Bros. in letzter Minute für das digitale Design nutzen. Deshalb hat er so herumgetobt. Vielleicht hat ihn ja auch jemand hypnotisiert… ()

NinadeL 

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Deutsch Dark Shadows, Version 2012, ist eine absoluter Leckerbissen. Die natürliche Entwicklung der Zusammenarbeit von Burton/Elfman/Depp beruht auf einer Welle der Fangemeinde, die 1966 begann, fünf Jahre lang als Daily Soap fortgesetzt wurde und auf die zwei Filme folgten. In den folgenden Jahren gab es mehrere gescheiterte Comebacks, von denen nur die Revival-Serie von 1991 wirklich erfolgreich war. Und jetzt ist Barnabas zurück und kann wieder eine neue Generation von Zuschauern mit seiner Geschichte faszinieren. Der kurze Prolog aus der zweiten Hälfte des 18. Jahrhunderts ist wunderbar geradlinig und dekadent, ich liebe die Ausstattung und die Atmosphäre. Aber was soll's, Barnabas zurück im Jahre 1972 ist noch besser denn je. Ein großartiges Zusammentreffen mit der Post-Blumenkinder-Generation, ein perfektes Zusammentreffen mit Angélique (sowohl hasserfüllt als auch liebevoll), die sich innerhalb weniger Generationen von einer Hexe zu einer angesehenen Bürgerin der Stadt entwickelt hat. Johnny Depp genießt sein Vampir ausgiebig, Eva Green tut dies in jeder Hinsicht, Michelle Pfeiffer ist immer noch sehr sexy und vereint das Beste aus ihrer Selina Kyle und Lamia, Helena Bonham Carter, hat das Zeug dazu, die Vampirdame beim nächsten Mal wieder in Szene zu setzen, bisher war dies eine perfekte Studie des titelgebenden Vampirs und des Bathory-Syndroms, von den anderen erfreute ganz sicher Christopher Lee in einer winzigen Rolle und Alice-Cooper-Fans werden definitiv zufrieden sein. Die Cameos der Originalschauspieler aus der Serie nehmen einen besonderen Platz ein. Die 1970er Jahre sind hier genau so, wie sie es verdienen, aufgezeichnet zu werden. Die Kombination einer Gothic-Komödie ist ein Genre, das mir gefehlt hat, und es kam gerade zur rechten Zeit. ()

claudel 

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Deutsch Amüsante und knallende Liebesspielchen von Johnny Depp und Eva Green, nach denen kein Stein auf dem anderen bleibt. Die Kostüme, die Atmosphäre, der Humor, alles geht, doch die Geschichte zwingt all das in die Knie. Schade, es hätte gut und gern ein Kultfilm werden können. Aber auch so habe ich mich recht gut amüsiert. Eva Green kann jede Haar-, Kleider- oder Hosenfarbe tragen, es steht ihr alles. Und in Dark Shadows konnte sie sich ebenso ausleben wie in der Campari-Werbung. ()

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