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Ein junger aufstrebender Politiker und ein Washingtoner Enthüllungsreporter finden sich mitten im Epizentrum einer Reihe von Morden wieder, die nur scheinbar nichts miteinander zu tun haben. Der Kongressabgeordnete Stephen Collins (Ben Affleck) ist Hoffnung und Zukunft seiner Partei - ein aussichtsreicher und ehrenhafter Newcomer, unter anderem im Vorsitz des Komitees für Verteidigungsausgaben. Seine Karrierechancen sind so gut, dass er schon als nächster Präsidentschaftskandidat gehandelt wird, doch plötzlich wird seine heile Welt durch den Mord an seiner Assistentin erschüttert und ein paar düstere Geheimnisse kommen ans Licht. Der Journalist Cal McCaffrey ist ein alter Freund von Collins und wird von seiner Chefin Cameron (Oscargewinnerin Helen Mirren) auf ihn und sein mögliches Verhältnis zur Toten angesetzt. Bei der Suche nach einem kleinen Skandal stößt Cal allerdings auf etwas viel Größeres und sein Instinkt bringt ihn und seine Partnerin Della (Rachel McAdams) auf die Spur eines gewaltigen Komplotts, in das einige der wichtigsten Köpfe des Landes verwickelt sind... (Universal Pictures Germany)

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Kritiken (12)

claudel 

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Deutsch Russel Crowe hat mich wie immer nicht enttäuscht, Ben Affleck verteidigte ich vor allen, die ihn verreißen wollten, und Rachel McAdams hat einen unglaublichen Zauber, von ihr gehen Zärtlichkeit und Sensibilität aus. Ein solches Dreigespann aus Schauspielern in einer spannenden Geschichte voller Überraschungen konnte mich faszinieren, obwohl ich es kurz nach Coraline und Millennium - Die 4. Dimension gesehen habe. Vor allem nach dem Letztgenannten hatte State of Play - Stand der Dinge eine schwierige Position. ()

D.Moore 

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Deutsch Ein Journalismus-Film, dem nicht nur ein Tropfen, sondern ein richtiger Eimer von allem beigemischt wurde, was ich an der zeitgenössischen Hollywood-Produktion nicht mag. Reporter, die überall eindringen, unfähige Polizisten, eine doofe Schießerei, bei der ein völliger Amateur einem Profi entkommt, ein geistloses Drehbuch mit einem vorhersehbaren Ende, eine allgegenwärtige Naivität… Im diesem Film findet man nichts Großartiges oder wenigstens Unterhaltsames. Und um ehrlich zu sein – nach 75 Minuten wollte ich den Film ausschalten. Schlimm, schlimm, schlimm. ()

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Marigold 

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Deutsch Sehr nette Regiearbeit und gute Schauspieler, aber das Drehbuchmeister die drei Erzählebenen nur beschwerlich: Thriller, politisch-journalistische Moralisierung und persönliches Drama. Die Einleitung ist exzellent, voller unauffälliger und sehr rhythmischer Regie von Macdonald, aber dann zerbricht, zersplittert, verdunstet alles irgendwie ... Man ist bemüht, die ersichtliche internationale Verschwörung selbst mit ernsthafteren gedanklichen Grundlagen zu vergleichen, aber dies ist mühsam und recht langwierig. Die letzten Wendungen mögen zwar überraschen, aber sie machen den ohnehin bereits schwachen Eindruck von der vorhergehenden Erzählung nicht wett. Am Ende ist State of Play – Stand der Dinge weder ein Original-Thriller noch ein Film, der uns mit irgendeiner Botschaft ansprechen würde. Er hat von allem etwas und von gar nichts genug. Dennoch behauptet er sich dank der Regie sowie der Schauspieler mehr als ehrenvoll. [70%] ()

POMO 

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Deutsch Schade, dass die Drehbuchautoren die Linie mit den Journalisten so stark betont haben. Bei dem Publikum spielt sie nämlich die zweite Geige. Die Figur der Chefredakteurin Helen Mirren und ihre Bemühungen, den bestmöglichen Artikel herauszugeben, wirken hier nur wie eine Bremse. Die Zuschauer*innen interessiert doch nicht die Zeitung, sondern die Enthüllung der Geheimnisse, die Entwicklung der Beziehungen zwischen den hervorragend gespielten Figuren und das gefährliche politische Spiel, in dem es ums Leben geht. Hat nicht als Flaggschiff des Journalismus der ausgezeichnete Russell Crowe gereicht? Ansonsten ist der Film aber sehr solide, Ben Affleck ist OK und die Emotionen zwischen Crowe und Robin Wright wurden sehr gut rübergebracht. ()

J*A*S*M 

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Englisch A solid political thriller with great actors, good direction, but a problematic script that results in several characters and scenes feeling empty, and a resolution that is too concise, to the point that after one viewing I’m not entirely sure that everything fits properly. That wouldn’t be a problem in a sci-fi mystery movie, but in a political thriller, which should rely primarily on the plot turning flawlessly and the effect of the final twist, this is a pretty serious shortcoming. 6+/10 ()

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