James Bond 007 – Skyfall

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Bond stürzt bei einem Einsatz schwer verletzt in eine Schlucht. Seine Kollegin Eve hat auf Geheiß von MI6-Chefin M auf einen Widersacher geschossen, jedoch 007 getroffen. Für tot geglaubt, taucht Bond unter. Die höchstbrisante Liste jener Agenten, die in terroristische Vereinigungen eingeschleust worden sind, ist weiterhin in feindlichem Besitz. Nach einem Bombenanschlag auf das Hauptquartier des MI6, ist Bond überraschend zur Stelle. Er muss dem skrupellosen Cyber-Terroristen Raoul Silva das Handwerk legen. Das Schicksal von M und des gesamten MI6 stehen auf dem Spiel. (ORF)

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Kritiken (21)

claudel 

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Deutsch Bisher Craigs schwächster Bond-Film, zeitlich überzogen und inhaltlich recht entleert. Ein extrem langes Nachdenken über die psychische und die physische Seite von Spitzenagenten hinter dem Zenit erscheint mir für einen Bond-Film nicht besonders geeignet. Positiva lassen sich auch finden, das wiederum schon. Javier Bardem versteht es, exzellent jeden Perversen zu spielen, er enttäuscht mich nie. Die beste Szene, die mir wohl für immer im Gedächtnis bleiben wird, ist die Szene mit der Rasierklinge und Kommentare vom Typ "einige Dinge ist es besser, auf alte Art zu machen“. Ich bin ziemlich enttäuscht, deshalb hoffe ich, dass es dieses Jahr mit Waltz besser läuft. ()

POMO 

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Deutsch Die erste Hälfte, deren einziges Highlight der Wolkenkratzer in Shanghai ist, wurde handwerklich gut gemacht. Sie ist aber langwierig. Wegen den Pflicht-Bond-Traditionen hält sich der Film mit für die Geschichte überflüssigen Personen (Bondgirl) auf und ist wenig überraschend (die Ausstattung mit technologischem Equipment). Seit der Szene mit dem Segelschiff, das in Richtung Insel fährt, d. h. wenn der Schuft die Szene betritt, ist es aber das Beste, was Bond je gezeigt hat. Paradoxerweise ist es nicht sehr bondmäßig… Schade, dass mit dem, was hier Mendes angefangen hat, die nächsten Regisseure nicht mehr fortsetzten werden. Der meisterhafte Schnitt bei dem drohenden Angriff auf das Gericht und die Bildästhetik in Schottland machen aus der Marke Bond ein delikates Filmdrama. Der erste Bondfilm, bei dem es mir Spaß gemacht hat, über den Zusammenhang der Figuren nachzudenken. Für den Joker-/Hannibal-Bardem bitte ich um eine Oscar-Nominierung für die beste Nebenrolle. ()

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Ediebalboa 

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Deutsch Der Anfang war etwas ernster konzipiert, dafür war das Finale aber umso grandioser. Man kann wirklich stark den Unterschied zwischen der ersten und der zweiten hälfte des Films wahrnehmen. Im Gegensatz zu QoS versucht Mendes nicht alles in eine halbe Stunde rein zu quetschen, wie es Forster tut, sondern entfaltet die Handlung viel langsamer, wodurch es viel natürlicher rüberkommt. Mit dem Tempo wurde auch der Cut ruhiger, den ich vor allem dem letzten Bond Film wegen würdigen muss, wo diese irrsinige Geschwindigkeit im Cut eher an ein Filmtrailer erinnerte. Lobenswert sind auch die weniger bekannten exotischen und heimischen Filmlocations. Dank dessen spielt ein großer Teil des Films nach Jahren endlich auch in London und Schottland. Von den neuen Schauspielern waren Ralph Fiennes und Naomie Harris eine gute Wahl, der neue Q konnte noch nicht überzeugen. Ansonsten großes Lob an Bardem, der zu den besten Bösewichten zählt, mit denen Bond jemals zutun hatte. Das Ende mit der Auflösung war eines der besten der gesamten Reihe und machte mich neugierig auf die nächste Fortsetzung. ()

Marigold 

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Deutsch Ein Film über die Wichtigkeit großer Segelboote in den Tagen der Speedboats sowie ein romantischer Traum von einer Rückkehr, dank welchem Bond ein halbes Jahrhundert aktiv war. Eine narzisstische Widerspiegelung dessen, was ich seit Jahren an Bond-Filmen liebe. Sail on, heroic heart, made weak by time and fate, but strong in will to strive, to seek, to find and not to yield. ()

NinadeL 

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Deutsch Ein schöner, normaler Bond. Diejenigen, die sich an Craig gewöhnt haben, können die umgekehrte Entwicklung nachvollziehen. Javier Bardem spielt als sexy Abtrünniger die Hauptrolle, aber Ralph Fiennes ist dort nur unter ferner liefen, und Judi Dench ist zu viel. Glücklicherweise werden diese Unebenheiten durch ein unterhaltsames Finale in Schottland und die Aussicht auf eine weitere Folge in naher Zukunft ausgeglichen. Hoffentlich werden die neuen Sidekicks beim nächsten Mal mehr rausholen. Wir befinden uns an einem Wendepunkt, denn bereits seit 50 Jahren geht man ins Kino, um eine Bond-Serie zu sehen. Und ich hoffe vor allem, dass es beim nächsten Mal Platz für ein richtiges Bond-Girl-Paar gibt (ohne dass eine von ihnen Moneypenny ist). ()

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