Harry Potter und die Heiligtümer des Todes (Teil 1)

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Trailer 3
Abenteuer / Drama / Familie / Fantasy
Großbritannien / USA, 2010, 140 min

Regie:

David Yates

Vorlage:

J. K. Rowling (Buch)

Drehbuch:

Steve Kloves

Kamera:

Eduardo Serra

Besetzung:

Daniel Radcliffe, Emma Watson, Rupert Grint, Ralph Fiennes, Helena Bonham Carter, Alan Rickman, Carolyn Pickles, Jason Isaacs, Bill Nighy, Bonnie Wright (mehr)
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Inhalte(1)

Nach Dumbledores Tod herrscht offener Krieg. Lord Voldemort hat Hogwarts und das Zauberministerium bereits unter seine Kontrolle gebracht. Harry, Hermine und Ron machen sich auf die Jagd nach den letzten verbliebenen Horkruxen. Nur deren Vernichtung kann die dunkle Macht Lord Voldemorts noch brechen. Dumbledores Verlassenschaft bringt sie zudem auf die Spur der in Vergessenheit geratenen Legende der Heiligtümer des Todes. Harry und seine Freunde begeben sich in größte Gefahr, denn Lord Voldemort will seinem Erzfeind ein für allemal ein Ende setzen. (ORF)

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Trailer 3

Kritiken (14)

Filmmaniak 

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Deutsch Am besten gespielte Episode von allen, was jedoch nicht ändert, dass das Drehbuch nicht viel wert ist und dass die Handlung viel langsamer und langwieriger ist als im Buch. Im Vergleich zu den wunderschönen Szenen (Einführung, Geschichte der drei Brüder, das Ministerium, die Zerstörung des Horkruxes...) gibt es hier wirklich viele Aufnahmen, die stören und wie aus einem anderen Film aussehen (Tanz im Zelt und überhaupt alles, bei dem die Hälfte des Saales vor Lachen explodiert). Deswegen ist es auch nicht gelungen, die schwüle Atmosphäre ständiger Spannung, Angst und Bedrängnis, die die Helden auf Schritt und Tritt verfolgen sollte, auf die Leinwand zu übertragen. Der erste Teil der Relikte kann nicht eigenständig funktionieren und ruft beim Zuschauer nur das Gefühl der Ruhe vor dem Sturm hervor, was zumindest in mir die Hoffnung weckt, dass der zweite Teil wirklich vollgepackt, aufgeputscht und atemberaubend sein wird. ()

POMO 

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Deutsch Ich habe die ersten vier Harry-Potter-Filme gesehen, auf die nächsten hatte ich als Nicht-Fan keine Lust mehr. die Heiligtümer des Todes (Teil 1) habe ich mir nur wegen den attraktiven "Dark-Knight-Style"-Billboards angeschaut. Und ich habe mich zu Tode gelangweilt. Der Anfang der Serie stellte die Figuren vor, er zeigte ein schönes Filmmilieu und Cuaróns dritter Teil war ein einzigartiges, wundervoll düsteres Filmabenteuer mit vielen Regie-Tricks. Die Filme hatten eine eigene Geschichte, sie haben die Zuschauer*innen immer weitergebracht. Im Vergleich zu ihnen sind die Heiligtümer des Todes (Teil 1) nur ein verlängerter onanistischer Brei, eine sklavisch verfilmte Vorlage ohne Kreativität. Die Hochwertigkeit der Vorlage kann ich nicht beurteilen, aber wenn sie ähnlich wie der Film ist, na dann Amen. ()

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Marigold 

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Deutsch Ich weiß nicht, ob dies eine Fantasy-Verneigung für den Satanstango sein soll, aber Tatsache ist, dass, sofern alle Aufnahmen, in welchen die Charaktere ziellos umherstolpern oder seelenlos in die Leere starren, herausgeschnitten werden würden, blieben vom Film noch etwa 30 Minuten Film übrig, die jedoch dann obendrauf noch ziemliche Probleme hätten, zu bekräftigen, dass sie sinnvoll sind. Die gesamte Harry Potter Serie ist seit geraumer Zeit zu einem unerträglich in die Länge gezogenen und einfallslosen Schauspiel auf der Silberleinwand geworden, bei der unsinnig viele Abzweigungen allerorts herausschauen und der üble Geruch einer Seifenoper entsteht. Außerdem wirkt dies selbst unter dem Gesichtspunkt des Darlegens der Figuren erbärmlich und erschöpft, entbehrt jeglichen Funkens und alles, was die Aufmerksamkeit einer Person, die sich das Ganze nicht als viel zu teure Illustration eines Buches ansieht, erhalten würde. Ausgesprochen nutzlos, langweilig und ich wage es zu sagen, eine regelrecht blöde Halb-Folge. ()

D.Moore 

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Deutsch Die erste Hälfte des großen Potter-Finales ist unerwartet still und voller Dialoge. Das schadet ihr aber nicht, weil die Schauspielleistungen von allen Darsteller*innen ausgezeichnet sind. Der Zeltteil, bei dem den Zuschauer*innen bewusst wird, wie sehr sich nicht nur die Figuren, sondern auch ihre Darsteller*innen seit dem Jahr 2001 entwickelt haben, ist wahrscheinlich der beste von allen. Die Spannung ist während der 140 Minuten fast greifbar, die düstere Stimmung ebenso. Der Drehbuchautor sowie der Regisseur wissen aber, wann sie sich etwas zur Entspannung erlauben können. Das Publikum langweilt sich nicht. Der Anfang mit Action ist super gelungen, das Ende mit Bellatrix und Dobby ist einer der beeindruckendsten Momente der ganzen Serie. Die Musik hat Alexandre Desplat komponiert, was eine Garantie für Erfolg war. ()

DaViD´82 

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Englisch The seventh book is unnecessarily, although readably, drawn-out in the first half; and the second half has a fateful finale as we like them best. It’s movie adaptation has only got half way so far (somewhere around page four hundred of about six hundred), but it’s already better than the book at least in that Yates succeeded in approaching it in a way that doesn’t come across like unnecessarily watered down porridge. And if so, certainly less than the book is. Thanks to the convincing (!) emotions, the finally acting well central trio, the great atmosphere and Desplat, it works wonderfully. It’s true that there are a few scenes that stand out in quality above the others, but even so, the movie works primarily and mainly as a whole. But still, it is evident that where the creators dared to let their fantasy loose and not to stick word for word to the book, the movie is clearly at its best. Now all I can wish for is for Yates to manage to deal with the special effects-full, epic second part, while not forgetting those emotions and characters. If he manages that, we’ll have something to look forward to. But if he doesn’t, we will really have something to “look forward to". ()

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