Captain America: The First Avenger

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Steve Rogers will für sein Land unbedingt in den Zweiten Weltkrieg ziehen. Aufgrund seines Asthmas wird der schmächtige Kerl jedoch für untauglich erklärt. Wissenschaftler Dr. Erskine erkennt aber dessen Mut und eisernen Willen. Im Auftrag des Militärs erprobt er an ihm ein revolutionäres Serum. Steve mutiert schlagartig zu Amerikas erstem Superhelden. Als 'Captain America' beweist er, was in ihm steckt. Der von okkulten Mächten besessene Nazi Johann Schmidt strebt nämlich nach der Weltherrschaft. (ORF)

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Kritiken (15)

Marigold 

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Deutsch Der Streifen kommt genauso dumpfbackig daher, wie er in den Trailern zu sein schien, ABER der Film ist sich dessen über sich selbst bewusst und vermag es mit gutem Timing ironisieren und die Dinge nicht todernst zu nehmen (insbesondere die Propaganda-Passage, in welcher der Captain Anleihen verkauft, ist eine großes Festessen). Das Problem besteht darin, dass Johnstons Film außer Selbstironie eben nicht so viel zu bieten hat. Es ist in der Tat eine reichhaltige Rückkehr in die 90er Jahre, als der Comic-Held zu 100% Form jedoch kein Inhalt war. Und leider fehlt es hier etwas am Regieherzblut, mit welchem Branagh seinem Kollegen Thor gerettet hat. Johnston vermag es, ein solides Trickspektakel zu kreieren, er ruft auch geschickt eine Retro-Atmosphäre auf (ich erinnerte mich da an die vergessene Sky Captain and the World of Tomorrow), die Schauspieler passen gut und Tommy Lee Jones hat gute Sprüche drauf. Kein Wunder, dass das die Zeit wegläuft, aus einem Lächeln wird selten ein neckisches Grinden und der Captain schaff es mit Bravur, seine Mission hin zur Zeitachse der weiteren Avengers zu bringen. Meine Eindrücke sind irgendwo in der neutralen Zone stecken geblieben - keine Enttäuschung, keine Hammersache, lediglich ein solide behandeltes Produkt, welches lediglich meinen Eindruck bestätigt, dass The Avengers eben nicht gut ausgehen können, schon gar nicht mit einem solch verrückten Spektrum an Stilen und Stimmungen. P.S. Das Synchronsprechen hätte hier drakonische Strafen verdient. Ich vermute, drei jointrauchende Teenager haben hier alles Gesagte aufgenommen. ()

NinadeL 

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Deutsch Viel besser als alle Avenger zusammen. Eine tolle WWII-Atmosphäre, großartige Darsteller, vor allem Tommy Lee, und obwohl alles durchsichtig ist wie Americas Kostüm, habe ich absolut kein Problem damit. Der Zweite Weltkrieg war auch die einzige Zeit, in der man realistisch an Superhelden glauben konnte. Es lebe das goldene Zeitalter der Comics auf der Leinwand nach 2000. Und die Sprüche: "Arroganz ist vielleicht kein amerikanischer Charakterzug." oder der über die Wiener Sachertorte :D Und das wird bei Wiederholungen nur noch goldener. Ich reiche also Agent Carter die Hand. ()

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Filmmaniak 

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Deutsch Unterhaltsam, voller Ironie und mit einem ausgezeichneten Tommy Lee Jones, aber auch geradlinig und mit einer schrecklichen tschechischen Synchronisation obendrauf. Es funktioniert hauptsächlich als reine Einführung des Captains, die für die Avengers unerlässlich ist, daher ist der erste Teil ziemlich langwierig und der ganze Film hat den Charakter eines Prologs. Die Überbewaffnung der deutschen Rüstungsindustrie ist enorm. Aber das Warten auf den Teaser von The Avengers hat sich gelohnt. ()

D.Moore 

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Deutsch Für Filme von Joe Johnston habe ich eine Schwäche. Warum? Schauen Sie sich Jumanji, Hidalgo - 3000 Meilen zum Ruhm und Jurassic Park III an. Dann werden Sie es wahrscheinlich verstehen… Dem Kerl macht das Filmen ausgesprochen Spaß. Er hat kein Problem damit, Action, Trickszenen aller Art und Humor zu kombinieren, was sein größter Vorzug ist. Deshalb rufe ich dreimal Hurra, dass gerade er bei Captain America: The First Avenger die Regie übernommen hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein anderer Regisseur (außer vielleicht Spielberg oder Sommers) in der Lage wäre, einen so lächerlichen Helden in der realen Welt so glaubhaft darzustellen. Im Großen und Ganzen hat dieser Comic-Film alles: Eine wunderschöne Retro-Stimmung im Stil von Sky Captain and the World of Tomorrow, sympathische Figuren (große, an der Spitze mit Chris Evans, sowie kleine, wie z. B. die Mitglieder vom Captain-Team), ultraböse Schufte, einen erstklassigen Soundtrack von Alan Silvestri, der wirklich spitze ist, Actionszenen wie aus einem Jungentraum (Was macht ein Soldat, wenn er keine Patronen in seinem normalen Gewehr mehr hat? Na klar, er schnappt sich ein Strahlengewehr vom toten Deutschen, schießt weiter und nimmt es dann mit!), einen Liebesplot, der zwar nicht besonders originell ist, in dem es aber um eine ungewöhnlich harte Frau geht, gelungene Tricks, die ähnlich wie in Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels auffällig digital gemacht wurden, und eine durchdachte Anknüpfung an die anderen Marvel-Filme (der große Raum für Stark Senior hat mir gefallen). Nachdem ich den Film in der Originalfassung gesehen habe, füge ich auch den fünften Stern hinzu.____PS: Im Abspann ist Jack Nicholson zu sehen (ich bestehe darauf, dass er es ist)! ()

J*A*S*M 

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Englisch This stupid bullshit has better reviews than the brilliant Green Hornet? Poor taste rules the world :D… Captain America felt bland already from the trailers, so I didn’t bother going to the cinema – thanks God for that! It’s been long since an expensive Hollywood blockbuster made me suffer so much. I didn’t like the story, the visuals were very ugly; I really can’t find anything to praise. After the trailer for Avengers (that looks every bit as derivative as the Captain and the other origin stories), I’m now feeling almost certain that the Marvel Universe will not produce anything great. ()

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